Train Low, Think Smart – Wie man kohlenhydratarmes Training richtig macht (#35)

Shownotes

In dieser Episode JUNKMILES tauchen Björn und Daniel tief ein in das Thema Training mit niedriger Kohlenhydratverfügbarkeit – und versuchen dabei, endgültig mit dem Mythos „Nüchterntraining“ aufzuräumen.

Zwischen wissenschaftlicher Einordnung, biochemischen Kettenreaktionen und unernsten Dom-Geschichten sprechen die beiden darüber, was Train Low kann, was es nicht kann und warum es manchmal große Risiken mit sich bringen kann, wenn es falsch gemacht wird.

Es geht in dieser Folge darum, welche Train-Low-Varianten wirklich sinnvoll sind, welche Rolle Muskel- und Leberglykogen jeweils spielen und für wen sich kohlenhydratreduziertes Training überhaupt eignet. Außerdem klären Björn und Daniel, warum selbst kleine Snacks entscheidend sein können, wie man Trainingsqualität und Gesundheit in Einklang bringt und weshalb Mythen rund um das „Nüchterntraining“ dringend ein Update brauchen.

Wir wünschen dir viel Spaß mit der neuen Folge JUNKMILES!

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Dieser Podcast wird produziert von TLDR Studios.

Transkript anzeigen

00:00:03: Das ist vielleicht der erste Grundsatz, den wir auch ganz deutlich noch mal sagen können, dass sämtliche Formen von Kohlenhydrat periodisiertem Training, jetzt ist völlig egal, wie wir das nennen und wegen mir auch nüchtern Training, nichts davon steht in irgendeiner Verbindung zum Gewichtsverlust.

00:00:19: Was davon ist, ich sage jetzt mal Wissenschaft und also Wunsch und was ist Wirklichkeit?

00:00:26: Jetzt stehen wir morgens auf oder werden wach.

00:00:28: Und können uns das also so vorstellen, wenn wir abends ins Bett gegangen sind, mit beiden Speichern zu hundert Prozent gefüllt, dann stehen wir morgens auf und das Leberglückogen ist nur noch grob, je nachdem, wie lang die Nacht ist, wie voll der Speicher war und so weiter ist klar, aber grob zu fünfzig Prozent gefüllt.

00:00:44: Der Muskel aber noch zu achtundneunzig.

00:00:45: Zu

00:00:45: achtundneunzig.

00:00:46: Genau das.

00:00:47: So, und jetzt ist die Sache, alles was wir an Low Carb Training in irgendeiner Form machen wollen, wollen wir durchaus deutlich eher in Verbindung zu Muskelglückogen haben, als in Verbindung zum Leberglucke gehen.

00:01:24: Okay.

00:01:26: Müssen wir runterzählen oder einfach ...

00:01:27: Nee, nee, geht schon los.

00:01:31: Ist ja schlimmer als in der Achterbahn auf dem Dorf.

00:01:37: Kannst du das mit ein- ... Kannst du das mit einspielen?

00:01:40: Okay, oh, ist das ja schlimm.

00:01:41: Also soll ich echt anfangen?

00:01:49: So.

00:01:49: Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Junkmiles.

00:01:53: Den Podcast für alle, die lieber an der Kurbe als am Küchentisch leiden.

00:01:57: Wobei wir heute schon über beides reden.

00:02:00: Moin, Björn.

00:02:03: Ich weiß, also das ist... Ich weiß nicht, wie wir das hier machen sollen jetzt.

00:02:08: Ich bin mir unsicher.

00:02:11: Wie lange hast du an der Einleitung rumgeschrieben?

00:02:13: Ein Brummt.

00:02:16: Aber sensationell für mich.

00:02:17: Ja, ich finde auch so.

00:02:19: Auf die Schnelle, aus der Hose geschossen, es gibt Schlimmeres.

00:02:25: Wie oft kommt das Wort Landsche-Überleitung in deinem Brummt vor?

00:02:28: Komischerweise gar nicht.

00:02:29: Ich hab den nicht so sehr personalisiert.

00:02:31: Ich lösche den immer für die Nachwälder.

00:02:33: Ja, besser ist das.

00:02:34: Moin.

00:02:36: Moin.

00:02:36: Herzlich willkommen in der offiziellen letzten Folge vor Weihnachten.

00:02:39: Ist das so?

00:02:39: Ja.

00:02:40: Also du wusstest es nicht und die Leute da draußen glaube ich auch nicht.

00:02:43: Zumindest haben wir es noch nie klar gesagt.

00:02:44: Aber ja, ist so.

00:02:46: Danach ist erst mal Urlaub angesagt.

00:02:48: Nur ohne Urlaub.

00:02:51: Okay, wir bleiben heute auf diesem seichtenden Debüt.

00:02:53: Ja,

00:02:54: hundert Prozent.

00:02:54: Es geht

00:02:54: ja um Low heute.

00:02:56: Sowohl intellektuell, als auch was das Training geht.

00:02:59: Max, du kannst zwischendurch immer Jingle Bells einspielen, wenn es zu schlimm wird.

00:03:07: Für die Leute, die es nicht sehen, aber wir haben eine achtzehnköpfige Regie, die sich hier sitzen.

00:03:12: Und es gibt einen, den haben wir eingekauft vom Dom, nebenan vom Hamburger Dom.

00:03:18: Das ist Max.

00:03:18: Ja, genau, den haben wir vom Autoscooter weggeholt.

00:03:21: Und der macht ja immer so diese Zusatzeilen sagen.

00:03:24: Die anderen siebzehn kommen direkt von Markus Lanz.

00:03:28: Und jetzt wieder dabei sein, einsteigen, machen Sie mit.

00:03:30: Warst du schon mal im Dom?

00:03:32: Ja, als ich in deinem Alter war.

00:03:35: Ja,

00:03:35: also vor zwei, drei Jahren.

00:03:38: Weil ich nämlich noch nie.

00:03:39: Echt nicht?

00:03:39: Ich will ehrlich sein.

00:03:40: Du kennst es auch nicht, als du nach Hamburg gezogen bist.

00:03:42: Du dachtest immer, Dom wäre ein sehr krales Gebäude, gell?

00:03:44: Ich hab früher sehr lange in Köln gewohnt.

00:03:47: Von daher ist die Assoziation zum Dom.

00:03:49: Es geht durchaus in eine andere Richtung.

00:03:52: Und nichts könnte mich weniger interessieren als eine große katholische Kirche oder ein Rummel.

00:03:57: Also von daher ist es vom Prinzip her sehr ähnlich.

00:04:01: Fasching vielleicht, ne?

00:04:02: Ja,

00:04:02: Karneval.

00:04:04: Das finde ich wirklich.

00:04:05: fasching ist einfach ein Scheißwort.

00:04:06: Echt?

00:04:06: Ich finde fasching schön.

00:04:07: Da find ich's.

00:04:08: Mit dem Ingen.

00:04:09: Nee, nee, nee.

00:04:10: Ingen.

00:04:11: Das kannst du auch dem Kölner nicht, dass er ja einen Ingen dran machen soll, das klappt nicht.

00:04:16: Die sieben, die drei verschiedene Arten des Kölners, ein G auszusprechen, kennst du?

00:04:21: Nee.

00:04:21: Fluchzeugsträger.

00:04:25: Kann das nicht?

00:04:26: Ja, okay.

00:04:27: So, Low ist das Level der heutigen Folge, als auch manchmal die Sinnhaftigkeit hinter einem Training in Bezug auf die Glycoginspeicher.

00:04:37: War das okay?

00:04:38: Ja, das

00:04:39: war super.

00:04:40: Also wir reden heute über Training mit niedriger Kohlenhydratverfügbarkeit über den Sinn und Unsinn dieses Trainings, also sprich die Vor- und Nachteile.

00:04:49: Ja und wir haben auch schon mal dazu gesprochen.

00:04:51: Und ehrlicherweise, wir werden es noch mal und noch mal und noch mal so lange tun, bis ich, dass es das Credo, nie wieder das Wort Nüchtern-Training hören muss oder lesen muss, auch gerne.

00:05:03: Ist mir ganz egal, in welchem Fachmagazin, in welchem Zusammenhang, wir werden das ausmerkeln.

00:05:08: Weil ich habe neulich gehört, bei der unglaublichen Konkurrenz, die wir haben, dass Nüchtern-Training bei Männern teilweise erlaubt ist, bei Frauen aber strikt verboten.

00:05:22: Sonst kommt die Glycogenpolizei.

00:05:24: Nee, aber es geht, glaub ich, so ein bisschen um Hormone und dieses ganze Zeug.

00:05:28: Also in diesem Kontext war es für mich einleuchend.

00:05:32: Aber du wirst, glaub ich, nachher noch näher ausführen, warum das Nüchtern-Training gar nix ist.

00:05:37: Und ich will auch nicht sagen, dass das nicht erlaubt ist.

00:05:40: Ich spoiler schon mal ein bisschen, aber mir stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit.

00:05:46: Und da können wir ja gleich mal, das lassen wir jetzt mal so hängen.

00:05:49: Einfach so ein Cliffhänger.

00:05:50: Sagt man das so, ja, ne?

00:05:52: Bevor es dann weitergeht irgendwann.

00:05:53: Genau.

00:05:54: Freu ich mich sehr.

00:05:56: Was sind deine Erfahrungen zum Thema Glykogenveramtes Training?

00:05:59: Jedes Mal.

00:06:00: Kuhnbratperiodisierung.

00:06:02: Schaff

00:06:02: ich.

00:06:03: So sag ich es lieber.

00:06:04: Ich fahre

00:06:04: die erste Stunde so schnell, dass nichts mehr geht.

00:06:06: Also so klassisch Rennfahrer.

00:06:08: Und dann merke ich, dass ich einbreche.

00:06:10: Also wie klassisch schlechter Rennfahrer.

00:06:12: Und dann ärgere ich mich ein bisschen.

00:06:13: Und dann schleppe ich mich bis zum nächsten Kaffee.

00:06:15: Ja.

00:06:16: Also das ist so normal.

00:06:18: Super.

00:06:19: Also da ist jetzt noch nicht so viel, du hast dann schnell nachgefüllt auf jeden Fall.

00:06:23: Ja, aber ich schaff es dann doch schon, dass es so für eine halbe bis eine dreiviertel Stunde sich nicht so gut anfängt.

00:06:32: Das ist das intensive Fettschiffwechsel-Training.

00:06:33: Also

00:06:34: Schreckus hat mir mal gesagt, es ist auch gar nicht verkehrt, mal während eines klassischen Trainings mal Hunger zu fühlen und dann mal zu gucken, wie weit man damit kommt.

00:06:42: Also es ist so, wenn man dann bewusst einen Gang zurückschaltet oder in meinem Fall dann halt drei, wenn dann der Wind... zukommt, dann packt man halt auch vom großen aus kleinen Blatt vorne.

00:06:53: Aber dann hält man das tatsächlich aus.

00:06:54: Also es ist so, also wir reden jetzt nicht von Schumrichwerden auf dem Rad, sondern einfach einen Loch im Bauch haben und denken, eigentlich müsste da mal wieder irgendjemand Futter haben.

00:07:03: Und ich hab es auch ehrlich gesagt schon mal morgens ausprobiert.

00:07:06: Und

00:07:06: zwar, das ist das einzige, was morgens finde ich dann extrem unangenehm ist, dass nach einer gewissen Zeit das T-Shirt dann schon arg nach Keton riecht.

00:07:15: Rist toll.

00:07:16: Sprich nach, wie nennt sich das?

00:07:18: Azzeton.

00:07:18: Also Keton riecht ja nicht, aber nach Nagelack verdünnet.

00:07:22: Du kennst es, glaub ich auch.

00:07:23: Ja, ich weiß, was du meinst.

00:07:24: Aber

00:07:25: dann hab ich sehr wahrscheinlich die Ketose erreicht.

00:07:26: Was hast du denn abends gegessen, dass du nächsten... Ne, ist egal.

00:07:30: Manchmal muss das auch gar nicht so viel sein.

00:07:31: Das kann manchmal schon vorkommen.

00:07:32: Ich glaube,

00:07:33: ich bin eben mein Körper markkohlenhydrate nicht in der Form im Muskel speichern.

00:07:38: Also ich hab da so ein... Das ist

00:07:40: das Mechanismus.

00:07:41: Das

00:07:41: ist das Becksche-Enzymen.

00:07:43: Da wird grad... Alfred Nobel, Gott hat ihm selig, muss jetzt glaube ich richtig viel Geld locker machen.

00:07:49: Das ist du nimmst Kohlenhydrate auf und die gehen also ohne Berücksichtigung der Glycogenespeicher direkt auf die Hüfte.

00:07:56: Ja, also einfach nur eine andere Form der Speichers.

00:07:58: Ja, aber du natürlich schwer dann anzapfen kannst, wenn du ein bisschen überm GH-Zweibereich fährst.

00:08:05: Aber gut.

00:08:05: Darüber reden wir ein anderes Mal über Speicher.

00:08:07: So jetzt, lass uns ernsthaft bleiben.

00:08:08: Also

00:08:09: machen wir auf jeden Fall.

00:08:10: Ich muss ja auch sagen, Die ersten Geschichten, die wir beide mal zusammengemacht haben, als noch ... War da noch George W. Bush Präsident?

00:08:17: Nee, ich glaub, Clinton war Präsident.

00:08:19: Wie viel

00:08:19: Tiefe noch aus Holz?

00:08:21: Sowieso, da haben wir auch schon viel über Low-Cup-Training geredet.

00:08:24: Damals war das ein echter Trend.

00:08:25: Mittlerweile, finde ich, ist es ein bisschen abgeflacht.

00:08:28: Kommt auf jeden Fall wieder, können wir uns auch verlassen.

00:08:30: Ich glaube auch, dass es für bestimmte Zielgruppen gar nicht so verkehrt ist.

00:08:33: Also, du bist kein großer Freund von ...

00:08:35: Nein, nein, mit dem Mythos muss ich aufräumen gleich.

00:08:38: Ich erzähle gleich, du sagst immer,

00:08:39: die Triathleten sind ja eh schon glückogen verabendet, aber es gibt ja auch so Leute ... Ja, das muss man ganz toll

00:08:43: trennen.

00:08:44: Man muss ... Es gibt

00:08:44: ja auch Menschen, die wenig trainieren und vielleicht sagen, sie wollen was rausholen.

00:08:48: Ich glaube, für die könnt es wieder interessant

00:08:49: sein.

00:08:49: Nee, man muss das auch wirklich ganz toll trennen.

00:08:51: Und ich bin ein großer Fan.

00:08:53: Also, ich schreibe das oft auf oder spreche oft da drüber und empfinde das als sehr ... ... als einen sehr wichtigen Trainingsinhalt.

00:09:02: Es ist halt nur die Frage, wie immer im Leben, also ... ... Trainingsqualität, immer zwei Fragen stellen.

00:09:07: Wozu mache ich's und wie setze ich's um?

00:09:08: Ja.

00:09:09: Und wenn ich die beiden sinnvoll beantworten kann, dann ist eine fantastische Angelegenheit.

00:09:14: Und auch irgendwas, wo ich immer, weil du ... ... du hast es gerade gesagt und da habe ich mich sehr ... ... verbunden gefühlt bei so diesem ... ... morgendlichen mal eben schnell eine halbe Stunde, ... ... dreiviertel Stunde auf die Rolle, zum Beispiel.

00:09:26: Also mir fällt es einfach immer schwer, morgens was zu essen.

00:09:29: zum Beispiel und dann würde ich fast behaupten, mache ich irgendeine Form von Training ohne Essen vorher, wenn wir jetzt die zwei Kaffee ausklammern, mit samt dreihundert Milliliter Milch ungefähr, also das dann nicht mehr nicht essen, wie ich finde, aber dann halt wirklich extrem reduziert, was den Trainingsumfang angeht, da würde ich mich jetzt selten zwei Stunden unbedingt dann da drauf setzen.

00:09:52: Aber ja, Kommen wir gleich zu.

00:09:54: Freu ich mich sehr.

00:09:55: Für

00:09:55: alle, die jetzt erwarten, dass es eine Mega-Geschichte in Richtung abnehmen ist, ist es nicht.

00:10:00: Immer auch gleich mal sagen.

00:10:02: Es könnte durchaus auch vorkommen.

00:10:04: Und ich zitiere jetzt jemanden, wenn der uns zuhört, weiß wer gemeint ist.

00:10:07: Boah, du neulich morgens war ich halb sieben auf der Rolle, bin in drei Viertelstunde gefahren und hinterher habe ich gefrühstückt.

00:10:12: Also wäre ich vier Stunden gefahren, das geht ja gar nicht.

00:10:14: So optimal.

00:10:16: Derjenige fühlte sich nicht so gut, als du das gemacht hast.

00:10:20: Ich finde da immer, ich habe mal die Gespräche häufiger geführt mit so Kraftsportlern, die dann auch gedacht haben, dass sie so Ausdauereinschnitte haben können durch morgendliches Power-Walking und so weiter und so fort und dass sie da nochmal irgendwie halt einfach einen hohen Fettverbrauch haben und das deswegen funktioniert und das ist halt... So marginal und unsinnig, wenn man sich den reinen Energieverbrauch anguckt, den du da hast.

00:10:45: Also wenn du jetzt morgens eine halbe Stunde locker fährst, ist das ja vom Energieverbrauch nicht allzu viel.

00:10:51: Jetzt kann man sich vorstellen, der Kraftsportler, der selten Ausdauersport macht, der fährt das ja nicht mit zweieinfünfzig weit im Schnitt für eine dreiviertel Stunde, sondern der macht dann einen halbstündigen Power Walk, was dann vielleicht zweieinhalb Kalorien sind, wenn es gut läuft.

00:11:05: Und das natürlich nichts im Vergleich zu dem Grundumsatz, den ein guter Kraftsportler eh schon mitbringt.

00:11:10: Also echt vertane

00:11:11: Mühe,

00:11:11: würde ich sagen.

00:11:14: Deswegen muss man, also das ist vielleicht der erste Grundsatz, den wir auch ganz deutlich nochmal sagen können, dass sämtliche Formen von Kohlenhydrat periodisiertem Training, jetzt ist völlig egal, wie wir das nennen und wegen mir auch Nüchtern Training, nichts davon steht in irgendeiner Verbindung zum Gewichtsverlust.

00:11:31: Also, das ist kein probates Mittel, um irgendwie Gewicht zu verlieren.

00:11:38: Und die Frage nach dem, wozu, Tränksqualität, geht nie in die Richtung, ich will abnehmen.

00:11:46: Es kann aber ein positiver Nebeneffekt sein.

00:11:49: Er sollte nur nicht im Vordergrund stehen.

00:11:50: Es kann sein, dass

00:11:51: du die

00:11:51: Insulin-Spiegel ein bisschen besser durch diese metabolische Flexibilität hinbekommst.

00:11:56: Das ist ja die Frage.

00:11:58: Das ist ja viel ...

00:11:59: Die Frage ist ja zum Beispiel, was macht das mit deinem Hungergefühl, wenn du danach, also wenn du dich schindest und danach tierisch Hunger hast und vor allen Dingen auch.

00:12:07: Und jetzt wird das Problem ja groß, wenn das so ein kurzfristiger Hunger ist oder vielleicht schon eher eine Heiß-Hunger-Attacke.

00:12:13: Dann kann mir keiner erzählen, dass es der Nachschaft ganz reguliert, die zauberndfünfzig Gramm griechischen Joghurt mit Proteinpulver zu essen, sondern dann ist man zwangsläufig, Brotbrötchen irgendwas und auch mehr als nötig.

00:12:26: Und dann setzt sich diese ganze Kaskadia in Gang.

00:12:29: Dann ist ja einmal Blutzucker niedrig.

00:12:32: Vielleicht ergibt sich so was wie vermeintlicher Heißhunger.

00:12:36: Dann lege ich nach, es brot.

00:12:38: Dann kommt der Peak, dann kommt wieder der Abfall, dann kommt wieder der Heiß-Hunger und so zieht sich das ja durch.

00:12:44: Chips Cola Schokolade.

00:12:45: Ja und selbst wenn es das ja nicht ist, sondern wenn es normale Dinge sind, aber die Frage ist ja, wie sehr oder wie exzessiv würde man das betreiben, sich morgens ohne Frühstück auf die Rolle zu setzen und danach... Einfach ein solides Hungergefühl zu haben und eigentlich genauso zu essen an dem Tag, wie man es eh gemacht hätte, selbst wenn man vielleicht sogar gar nicht trainiert hätte.

00:13:06: Und die Frage würde ich mir mal stellen und das ist ja, da gebe ich dir total recht.

00:13:11: Ich glaube auch, dass so eine halbstündige Bewegung morgen super helfen kann, um irgendwie einen Hormonspiegel irgendwie in der Balance zu halten zum Beispiel und auch vielleicht sogar beim Blutzucker bei der Regulierung zu beizutragen, dass das am Ende gut funktioniert.

00:13:26: Aber ob das wirklich bei jedem so ist, das hängt ja auch ganz viel davon ab, wie leistungsfähig bin ich, wie sah jetzt das Training aus, was esse ich normalerweise, wie anfällig bin ich vielleicht für eine Heiß-Hunger-Attacke.

00:13:37: Wir könnten ja jetzt alleine hier im Raum sinngemäß fragen, wer morgens alles gerne frühstückt und wer eher weniger gerne frühstückt.

00:13:44: Und auch da werden wir sehr viele unterschiedliche Antworten bekommen.

00:13:47: Und es hat alles eine auch zuteilen hormonelle Begründung, warum das so ist.

00:13:52: Auch Kronotypen abhängig zum Beispiel, auch wieder ganz viel, das würde ich immer nicht vergessen.

00:13:56: Genau.

00:13:57: Wenn wir von Train Low reden oder von Training mit niedriger Kohlenhydratverfügbarkeit, ist das für dich identisch?

00:14:03: oder ist Train Low für dich nur diese eine Geschichte morgens mit ohne Frühstück?

00:14:11: Mit ohne Kohlenhydratfrühstück?

00:14:12: oder ist es auch beispielsweise eine Einheit, die man am Nachmittag fährt, aber über den Tag bewusst wenig Kohlenhydrate zugespielt

00:14:20: hat?

00:14:20: Ja.

00:14:20: Und das ist, du sprichst den vermeintlich wichtigsten Punkt an, wenn es um die Frage des Wies.

00:14:26: also beim wozu werden wir uns darauf einigen können?

00:14:29: da gibt es gewisse physiologische prozesse die ich in gang bringen will und die ich durch eine niedrige glückogen verfügbarkeit auch eher verstärken wollen würde.

00:14:38: alles konjunktiv bisher.

00:14:39: bei dem wie und das ist das wichtigste müssen wir uns ja immer Gedanken darüber machen und jetzt lösen wir die Blockade, dass das irgendwie so abends morgens Training ist, morgens vorm Frühstück, zwei Einheiten am Tag.

00:14:53: Das sind ja alles einfach erstmal nur unterschiedliche Varianten, die aber am Ende, zumindest im Kern, alle das gleiche Ziel verfolgen.

00:15:01: Und das gleiche Ziel geht in die Richtung, dass ich möchte, zumindest größtenteils, dass mein Muskelglückogen speicher in irgendeiner Form etwas reduzierter ist, was seinen Füllgrad angeht.

00:15:13: und ich auf Basis dessen trainiere und dafür sorge, dass, wenn ich reduziertere Glycogen-Speicher in der Muskulatur dabei habe, dass mein Körper zur Energiebereitstellung unter anderem hingehen muss und den Energieträger der Fette vermehrt umwandeln muss oder ausgehend von den reduzierteren Speichern gewisse Signalwege vermehrt ansteuert als vorher und so weiter.

00:15:39: Da hätte ich

00:15:39: jetzt eine Frage

00:15:40: zum Sieg.

00:15:41: Was davon ist?

00:15:42: Ich sag jetzt mal Wissenschaft und also Wunsch.

00:15:46: Und was ist Wirklichkeit?

00:15:47: Also zu sagen, ich hab keine Kohlenhydrate, ich fahre auf Fette, weil da hat jeder schon mal gemacht.

00:15:52: Oder viele, die ratgefahren sind, kennen das Gefühl, das wollte ich genau.

00:15:55: Irgendwann geht's halt nicht mehr und du musst runter schalten und du wanderst nach Hause.

00:15:59: Die andere Geschichte mit diesen Signalwägen und stärkere Mitochondrim-Bildung und Capillardi.

00:16:04: Also wir können ja jetzt alles runterdeclinieren, was uns so einfällt.

00:16:09: gibt es da wirklich ein Beweis für?

00:16:10: oder würdest du sagen, ja, findet in Studien dahin was, aber ob das jetzt flächendeckend bei neunzig Prozent aller Hobby-Sportler so funktioniert, lässt du mal dahingestellt.

00:16:20: und das ist einfach so.

00:16:21: eine Art wie, also das ist jetzt sehr, sehr unwissenschaftlich, aber so, okay, der Körper ist in der Lage, Fette besser zu verstoffwechseln, also Verstoffwechseln in Anführungszeichen und damit habe ich Auch wiederum den Vorteil, wenn ich ein bisschen schneller fahre, er greift auf die Fette zurück.

00:16:36: Also wir bohren die Leitung auf, um es jetzt mal ganz umgangssprachlich zu sagen.

00:16:40: Wo würdest du sagen, was?

00:16:42: mit welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen kannst du dich anfreuen und sagen, es ist wirklich so?

00:16:46: Und bei anderen sagst du, ja, der Wunsch wäre, aber die Wirklichkeit sieht nicht so aus.

00:16:51: Ja, das ist eine super Frage, weil du legst den Finger in die Wunder eigentlich.

00:16:58: Das hat mehrere Aspekte.

00:16:59: Zum einen ist es in der Wissenschaft sagschwierig.

00:17:02: Überhaupt solche Trainingsstudien so sinnvoll durchzuführen, dass du da Erkenntnisse herausbekommst, von denen du dann sagen kannst, die gelten jetzt quasi in Anführungsstrichen gesamtgesellschaftlich.

00:17:12: Also ich erkenne eine Signifikanz darin, dass ich nach, ich mache jetzt einfach ein Beispiel, nach acht Wochen Glycogen periodisiert im Training meine PGC-I Alpha-Produktion um dreißig Prozent gesteigert habe.

00:17:27: So.

00:17:28: Das könnte jetzt eine Fragestellung sein.

00:17:30: Jetzt hat diese Geschichte ganz viele Herausforderungen.

00:17:34: Nämlich erstens musst du Leute finden, die sich kommitten acht Wochen irgendwas zu trainieren.

00:17:38: Dann musst du Leute finden, die oder musst du das ganze Training überhaupt erst mal in standardisierter Form haben.

00:17:43: Dann, wenn du zwanzig Leute findest, die das mitmachen, hast du natürlich noch nicht zwanzig Leute gesucht, die eine halbwegs vergleichbare Physiologie mit sich bringen.

00:17:53: Zwar sagen können, die haben eine Leistungsfähigkeit von X, aber du wirst vielleicht nicht genau sagen können, die müssen eine Sauerstoffaufnahme haben von, die müssen eine maximale Laktatbildungsrate haben von oder die müssen einen Fettmaxbereich haben von, was weiß ich, drei Watt pro Kilo Körpergewicht aufwärts oder so viel Möglichkeit hast du schon kaum.

00:18:12: Dann geht es weiter, dass wir dann häufig zum Beispiel untersuchen, Wenn du jetzt Glycogenperiode seht, das Training eingeben würdest, dann wirst du als erstes irgendwas finden zu, wie verändert das die maximale Sauerstoffaufnahme.

00:18:26: So, und jetzt müssen wir uns überlegen im Vergleich zu der Idee, die ich eben hatte, ist halt eine gesteigerte Produktion von PGC-I Alpha kann dazu beitragen, dass meine oder ist der, der Wie würde man sagen, der Master Regulator für die Mitochondriale Biogenese, dass wir das aber am Ende des Tages dann in der Sauerstoffaufnahme wirklich auch eins zu eins messbar machen können.

00:18:51: Da ist ja wieder ein Reibungsverlust.

00:18:53: Also nur weil wir den Master Regulator ansteuern, heißt ja nicht, dass Tag später meine Sauerstoffaufnahme irgendwie angestiegen ist, sondern die braucht ja auch Regeneration, die braucht einen gewissen Anpassungszeitraum und so weiter und so fort.

00:19:05: Das heißt, da habe ich schon wieder dann auch ein Streuverlust in einer Form.

00:19:09: Und im Kern ist es halt leider so, dass sehr häufig untersucht wird auf so Klassiker wie maximale Sauerstoffaufnahme, weil wir das als eines der wichtigsten Kriterien für die Leistungsfähigkeit ansehen im Ausdauersport.

00:19:25: Gleichzeitig wird es mich oder viele da draußen sicherlich aber deutlich mehr interessieren, würden wir uns mal anschauen, wie sich zum Beispiel eine Glycogenperiodisierung auf den Glycogenstoffwechsel auswirkt.

00:19:35: nämlich in Bezug auf sowas wie eine Glykolüse und die Aktivität dieser zum Beispiel.

00:19:41: Wenn wir das jetzt aber machen wollen, dann stehen wir vor der ähnlichen Herausforderung.

00:19:44: Wir könnten jetzt überlegen, neue Idee.

00:19:47: Wir wollen wissen, wie sich ein achtwöchiges Glykogen periodisiertes Training auf die maximale Lacktabbildungsrate auswirkt.

00:19:55: Unsere Idee wäre, je häufiger wir auf Kohlenhydratreduzierten Speicher trainieren, desto geringer wird mit Verlauf die glykolytische Aktivität.

00:20:06: Also zumindest jetzt meine leihenhafte Theorie.

00:20:09: Und jetzt geht das weiter, wie Christus genau gemessen, wo man schon sagen muss, die maximale Laktatbildungsrate ist zwar eine nette Metrik, die ist aber genauso natürlich einfach wie so eine Art Endprodukt von vielen Prozessen, die dazu beitragen, wie bei der Sauerstoffaufnahme auch.

00:20:23: Da gibt es viele Wege für den nach Rom hin zur Ansteuerung der mitochondrialen Biogenese, die am Ende zu einer höheren Sauerstoffnahme führt.

00:20:30: Und so ist bei der Laktatbildungsrate auch.

00:20:32: Und dann kommt halt hinzu die Frage, wie lang ist so ein adäquater Anpassungszeitraum?

00:20:39: Die Dankbarkeit, die wir haben bei einer maximalen Sauerstoffaufnahme, liegt auch darin, dass die mit, weiß ich nicht, mit vier Wochen Training können wir vielleicht schon erste Effekte sehen.

00:20:47: Das sehen wir in den ganzen Hitschstudien und so weiter.

00:20:51: Bei so einer Laktatbildungsrate ist das aber anders.

00:20:53: Und deswegen um deine Frage zu beantworten, da ich würde das so ein Stück weit gegenüberstellen.

00:20:59: Wir haben die wissenschaftliche Seite, die bei diesem ganzen Low Carb Thema Ja zu Erkenntnissen kommt.

00:21:08: manchmal muss man sich die frage stellen untersuchen die überhaupt das richtige?

00:21:11: sind die Erkenntnisse jetzt so groß dass wir dafür stehend applaudieren müssen und so weiter.

00:21:16: Gleichzeitig könnten wir jetzt aber hier weiß ich nicht zwanzig Praktika versammeln irgendwelche Coaches aus den unterschiedlichsten Bereichen also vom weiß ich nicht marathon lauf aus dem rad sport aus dem triathlon wo auch immer und ich wette Wir würden einige finden, die Brief und Siegel darauf schwören, dass das richtig gut funktioniert bei ihren Athleten, wenn die das machen.

00:21:38: Wo man halt lediglich sagen muss, die wissen jetzt vielleicht nicht ganz genau, warum das jetzt sehr gut funktioniert.

00:21:45: Und die haben jetzt auch nicht für jeden Athleten irgendwie die PGC-I Alpha-Konzentration im Blut nachgewiesen.

00:21:51: Aber es klappt halt, dass sie schneller laufen und der Rest ist den egal, wo das herkommt.

00:21:55: Ich weiß

00:21:55: nicht, dass du das sagst.

00:21:56: Ich hatte auch mal mit Mario Kummer geredet, als wir das noch schriftlich hatten.

00:22:01: Und dann fand er auch das ganz interessant.

00:22:04: Und irgendwann hat das, glaube ich mal, auch ein oder zwei seiner Sportler vielleicht auch mittlerweile mehr.

00:22:08: Und er meinte halt auch, dem bei dem einen hätte es tatsächlich wirklich gut angeschlagen.

00:22:12: Und da wurde ganz sicher auch nicht im Blut irgendwas gemessen mit... Also... Wenn man das messen kann, die sind ja so, so nach dem Motto, sondern einfach geguckt, okay, wird der dadurch besser oder ausdauern, wie auch immer.

00:22:23: Aber auf was ich noch mal hinaus wollte, du hast ja, würdest du die Verbesserung des Fettstoffwechsels umgangssprachlich, also ich kann Fette besser verstoffwechseln, würdest du das noch an eins, als das am wenigsten umstrittenste setzen, also noch vor dieser Geschichte mit mitochondrialer, mitochondrialer Biogenese, dass man einfach sagt, okay, also unser Körper ist, Ja, meistens schon so gepult.

00:22:47: Man bringt ihm irgendwas bei.

00:22:49: Man gibt ihm Kortisonen von außen.

00:22:51: Die eigene Kortisonproduktion verringert sich immer, verknappt die Kohlenhydrate.

00:22:56: Also muss man vermehrt auf Fette umstellen.

00:22:59: Meinst du, dass das noch am ehesten oder bei den meisten noch funktioniert, während die anderen Sachen eher nachrangig sind?

00:23:05: Oder ist das schwierig?

00:23:06: Und auch wieder von Mensch zu Mensch verschieden?

00:23:08: Ja, ich würde so zwei Punkte dabei sehen.

00:23:11: Punkt eins ist, wenn ich einen großen Fettstoffwechsel haben will.

00:23:15: Also ganz generell, dann komme ich nicht umher, mich um meine maximale Sauerstoffaufnahme zu kümmern, bestenfalls nach oben und mich um die Reduzierung meiner maximalen Laktatbildungsrata zu kümmern.

00:23:26: Und ich persönlich würde sagen, bei zweiterem noch eher als bei ersterem ist Glycogen.

00:23:32: periodisiertes Training kann gut und sinnvoll sein.

00:23:35: Und was du damit ja machst, ist ja die generelle, sagen wir jetzt einfach mal, Eigenschaft deines Motors.

00:23:41: so zu verändern, dass der in der Lage ist, tendenziell mehr Fette zu verstoffwechseln.

00:23:45: Das liegt ja einfach daran.

00:23:47: Wir müssen uns das so überlegen, die unser Fettstoffwechsel hängt davon ab von der Größe unserer maximalen Sauerstoffaufnahme, weil Fette ausschließlich quasi über den arroben Stoffwechsel verstoffwechselt werden.

00:23:58: Und zum zweiten von unserem anarroben Stoffwechsel, der quasi unser Kohlendrahtstoffwechsel in erster Linie ist.

00:24:06: und deren stückwärtige Variable beim Fettstoffwechsel ist.

00:24:09: Immer da, wo der Körper die Chance hat, aus Kohl-Nydraten, aus Glycogen, aus welcher Kohl-Nydratform auch immer, Energie umzuwandeln, würde er das immer präferieren, weil das vom Umbauprozess her einfacher ist, als Fette zu verstoffen.

00:24:23: Das heißt, ich muss für die Veränderung meiner Physologie am Ende des Tages, außer ich habe schon einen super niedrigen Wert bei der maximalen Laktatbildungsrate, dafür sorgen, dass diese glykolytische Aktivität bestmöglich niedrig ist.

00:24:38: Und das ist erstmal nur quasi die Motorveränderung.

00:24:41: Jetzt aber noch die Frage bei dem akuten Spritverbrauch, den ich habe, wenn ich von A nach B fahre.

00:24:46: Das ist das Zweite.

00:24:47: Also ich kann ja nicht nur meinen Motor verändern, sondern ich habe ja auch ohne Motorveränderung.

00:24:52: Wenn wir beide uns jetzt auf die Rolle setzen, einmal um fünfzehn Uhr und dann nochmal um achtzehn Uhr, dann haben wir die Möglichkeit, akut Einfluss darauf zu nehmen, wie viele Fette wir jetzt in dieser einstündigen Ausfahrt verbrauchen wollen.

00:25:03: Und das können wir natürlich machen, indem wir sagen, okay, wir geben dem Körper weniger Kohlhydrate jetzt gerade zur Verfügung und wir zwingen denen quasi dazu, dass der mehr fette Verstoff wechseln muss.

00:25:15: Wir brauchen einen Moment Zeit, weil wir haben irgendwie Kohlhydrate meist noch im Magen-Darm-Trakt und so weiter.

00:25:20: Wir haben ein bisschen Leber-Glycogen, wir zapfen dann irgendwann das Muskel-Glycogen an und die Theorie ist dabei, dass je weniger Glycogen wir irgendwann verfügbar haben, der Körper diesen Prozess ein Stück weit adaptiert und halt am Ende ja trotzdem die gleiche Energiemenge bereitstellen muss und deswegen halt auf die Fette zurückgreift.

00:25:40: Sondern das sind die beiden Varianten.

00:25:42: Einmal die Motorveränderung und das andere ist der Spritverbrauch, wenn man so möchte.

00:25:47: Und wenn ich jetzt ganz stumpf, wenn ich eine Belastung habe als Zielbelastung, dass ich sage, ich möchte meinen Körper auch mal dahin gehen, schulen, dass der das lernt bei einem Ironman, bei einem Ultrarennen, beim Zallaratmarathon, wo auch immer, dass der in der Lage ist, auch akut viele Fette zu verstoffwechseln.

00:26:05: Dann kann ich das ja sehr einfach als Idee heranziehen.

00:26:08: Dann kann ich halt einfach sagen, in welcher Form auch immer sprechen wir gleich noch drüber, aber sorge jetzt für eine Glycogenreduzierung und zwinge den jetzt gewissermaßen da in die Richtung, als dass der mehr Fette verstoffwechseln soll.

00:26:22: Das ist auf jeden Fall und das ist ein adäquates Mittel.

00:26:24: Das sollte immer irgendwie Teil des Trainings sein.

00:26:27: Man darf jetzt aber auch nicht so akademisch werden bei der Diskussion, weil wenn du vier Stunden Radfahren gehst und jetzt halt nicht gerade irgendwie, weiß ich nicht, achtzig, neunzig, hundert Gramm Kohlenhydrate in einer Stunde aufnimmst, dann ist das ein Prozess, der automatisch irgendwann entsteht.

00:26:40: Er setzt nur später ein.

00:26:42: Er setzt später ein.

00:26:43: Also vielleicht zu anderen Spezielleren jetzt.

00:26:45: Genau.

00:26:46: Das ist ja die Idee oder eine der Ideen von so Low Cup Training, dass du hingehst und den Effekt, den du möglicherweise in deinem Metabolismus eh irgendwann über Zeit haben wirst, dass du den vorwegnimmst, weil du gegebenenfalls auch nicht so viel Zeit hast oder weil du den Effekt verstärken willst.

00:27:01: Also genau wie du es gesagt hast, du fährst halt los und hast halt kein vollumfängliches Frühstück vor, sondern hast einen kleinen Snack.

00:27:08: Sorgst dafür, das finde ich bei dem Punkt immer wichtig, dass dein Leberglückogen in irgendeiner Form eine gewisse Schonung bekommt, weil reduziert sich sowieso über Nacht, aber da können wir gleich nochmal darüber sprechen.

00:27:19: Und dann fährst du halt los.

00:27:21: Und hast halt einfach zum einen ein reduziertes Frühstück, sodass das halt nicht in vollem Umfang aufgenommen werden kann, also dass du nicht die gleiche Menge hast wie jetzt bei drei Nutellerbrötchen.

00:27:32: Und dann gibst

00:27:34: du

00:27:34: immer ohne.

00:27:35: Dann gibst du halt einfach pro Stunde nicht jetzt achtzig Gramm Kohlenhydrate, sondern nimmst vielleicht dreißigvierzig Gramm, sodass du sagen kannst, Ich will ja jetzt hier nicht einen Karlschlag machen, das möchte ja niemand, sondern ich möchte ja irgendwie, und da gilt ja dieser Leitsatz schon auch, dass man sagen kann, dass die Fette im Feuer der Kohlenhydrate verbrennen.

00:27:53: Das ist nicht ganz verkehrt, das muss man schon sagen.

00:27:55: Und wir haben immer eine gewisse Form an Kohlenhydratstoffwechsel, den wir betreiben, also auch wenn wir locker Grundlage fahren.

00:28:04: Das ist immer ein

00:28:05: kleines Flämmchen.

00:28:06: Genau, dann können wir uns überlegen und das kleine Flämmchen ist nicht zu unterschätzen groß.

00:28:09: Also das kann auch mal zwanzig, dreißig, vierzig Prozent des gesamten Energieumsatzes ausmachen, aus Kohlenhydraten.

00:28:16: Und wir haben wahnsinnig viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie wir Kohlenhydrate zur Verfügung stellen können.

00:28:21: Und viele davon sind relativ einfach, manche aber auch ein bisschen komplex.

00:28:24: Und einige davon wollen wir auch nicht haben, weil das so eine Art Notfallumbauprozess ist.

00:28:30: Also du meinst, wenn wir jetzt Proteine, wenn wir jetzt anfangen,

00:28:32: Proteine zu verstoffen?

00:28:33: Genau das.

00:28:34: Super.

00:28:34: Wenn wir zum Beispiel anfangen, Proteine zu verstoffen, sondern wir bedienen uns an unseren Muskelproteinen, weil wir nicht in der Lage waren, ausreichend Kohlenrad dazu zuzuführen, ja, dann ist das so ziemlich das dümmste, was wir machen können.

00:28:44: Und das vermeiden wir bitte.

00:28:46: Und deswegen, die beiden Varianten gibt's und Beide sind absolut adäquat.

00:28:52: Ich würde bei beiden Würchenhaken hintermachen und sagen, also nochmal die Frage nach dem, wozu?

00:28:58: Ich mache halt die Anpassung der Sauerstoffaufnahme und die Anpassung der maximalen Laktatbildungsrate aus einem, ich will nicht sagen aus dem anderen Grund, aber der Grund, warum ich das ja mache, ist, ich möchte leistungsfähiger sein.

00:29:10: Ich möchte weniger Laktat produzieren, ich möchte Aerobe mehr Energie umwandeln können und in der Summe führt das dann dazu, dass ich erstmal überhaupt leistungsfähiger werde.

00:29:19: und wenn ich leistungsfähiger werde, mit so einer physiologischen Veränderung habe ich automatisch auch einen erhöhten Fettstoffwechsel.

00:29:24: Und dann gibt es den akuten Fettstoffwechsel.

00:29:26: Und da würde ich sagen, gibt es auch zwei allein in der Umsetzung.

00:29:30: Da gibt es die Variante, du solltest nicht... Nur das eine machen, weil dann verlernst du auch Kohlenhydrate zu Verstoffwechseln in der Form, in der du sie im Rennen zuführen willst.

00:29:39: Sollte also im Sinne von nicht nichts essen, solltest aber auch nicht vier Stunden gar nichts essen, weil da sehe ich auch nicht den Sinn drin.

00:29:47: Das ist dann bei der Frage nach Trainingsqualität, bei dem wie würden wir irgendwann sagen so.

00:29:54: Wir quälen uns jetzt hier für eine Sache, bei der aber das wozu nicht mehr in sinnvoller Form erfüllt wird, weil wir es wie einfach verhauen haben.

00:30:02: Also es spricht dann nichts dagegen, eine paar moderate Kohlenhydrate zuzuführen, um gewisse Prozesse einmal aufrecht zu halten.

00:30:10: Und es ist genau das gleiche, deswegen die Sache mit dem Nüchtern-Training, wie mit dem morgendlichen Snack.

00:30:15: Es gibt nichts, was dagegen spricht, einen kleinen morgendlichen Snack zuzuführen.

00:30:21: um damit dann auch das locap training zu gestalten.

00:30:25: also das ist total okay wenn man das macht und kleiner snack heißt jetzt.

00:30:30: Irgendwas was in bezug auf vielleicht gerade die füllung meiner glückogen speichert die frage nach wann war meine letzte malzeit natürlich auch die frage nach trainingsumfang und intensität.

00:30:41: Ich dann adäquat zuführen.

00:30:44: Das kann auch mal sein, dass man sagt, okay, zwei Cappuccino reichen aus, weil das sind immerhin dreieinhalb Milliliter Milch und auch ich

00:30:50: Milchzucker.

00:30:51: Auch da sind fünfzehn Gramm Kohlendrate drin in der Summe.

00:30:54: Aber wahrscheinlich um die zwölf.

00:30:56: Und dann habe ich ja Kohlendrate zugeführt, so weit, so fein.

00:30:59: Und so, und das sind die Fragen.

00:31:02: Ich wollte noch einen Satz sagen, wo ich eben, ich habe eben den Wissenschaftler und den Praktiker so ein bisschen gegenübergestellt.

00:31:07: Und wenn ich das so ... Also im Sinne von der Wissenschaftler hat manchmal die Schwierigkeit möglicherweise, das so im gelebten Leben auch zu erfahren, weil die Studien, der Studienaufbau dann manchmal oder auch die Möglichkeiten, die man hat bei solchen Trainingstudien, nicht nicht allzu groß sind, der Praktiker kennt das und das ist eigentlich das, was wir bei uns tagtäglich machen, zumindest in der Form, als dass wir gucken, wie ist denn zum Beispiel die maximale Laktatbildungsrate ausgestaltet.

00:31:38: Und wenn die jetzt Potenzial hat, gehen wir mal davon aus, die ist jetzt nicht schon im biologischen Keller, also irgendwo auch da, wo wir sie zumindest in den allermeisten Fällen für irgendwelche Ausdauerbelastungen auch hinhaben wollen, dann stellt sich ja die Frage, wenn die jetzt Potenzial hat, wie kann ich die verändern?

00:31:58: Und da schließt ihr alles an, was ich eben schon eingangs gesagt habe, weswegen ich manchmal ein Fan davon bin und manchmal nicht.

00:32:05: Also wenn du mir jetzt sagst, ich habe... Ich trainiere dreißig Stunden die Woche und ich habe jeden Tag drei Einheiten zu absolvieren.

00:32:12: Dann sehe ich gar keine Notwendigkeit darin, in irgendeiner Form nochmal extra die Mahlzeitform Training zu manipulieren, um irgendwie reduziertere Kohlenhydratspeicher herbeizufüllen, weil das passiert am besten immer durch Training.

00:32:27: Weil da wirkt es nämlich auch genau da, wo ich die Reduzierung haben will, nämlich in der Muskulatur.

00:32:32: Da können wir vielleicht noch intensiver darauf eingehen.

00:32:35: Wenn du mir jetzt aber sagst, ich trainiere dreimal die Woche und ich habe da jedes Mal maximal eine Stunde Zeit oder sagen wir anderthalb Stunden vielleicht am Wochenende, zweimal unter der Woche eine Stunde, einmal am Wochenende anderthalb Stunden.

00:32:49: Ja, dann werden ein bis zwei Einheiten davon entweder einen klaren Schwerpunkt haben auf so einer Glycogenenreduzierung, wo ich zum Beispiel überlegen, ob man so eine Freitags- samstags Kombination fahren kann.

00:33:03: Und ja, wahrscheinlich immer noch, also eine Einheit mit einem klaren Schwerpunkt und die anderen Einheiten auch, so dass man zumindest vielleicht mal drüber nachdenkt, ob das je nachdem wie groß jetzt auch so eine Laktatbildungsrate ist, je nachdem wie groß so eine Sauerstoffaufnahme ist, langer Rede, du könntest mir jetzt hundert Athleten hierhin stellen und wenn ich mit den hundert physiologische Diagnostik machen dürfte und mir deren Profile anschauen dürfte, Und die dann fragen würde, was denn deren Schwerpunkte sind, dann bekomme ich hundert verschiedene Varianten daraus am Ende des Tages.

00:33:34: Vielleicht nicht hundert, aber ich sage mal, drei neunzig verschiedene.

00:33:37: Ich würde sinngemäß drei neunzig Trainingspläne schreiben und jetzt sagen für den Typ zwei neunzig, da ist das so, ja, der hat vielleicht Potenzial in der Laktatbildungsrat, aber noch viel mehr in der Sauerstoffaufnahme.

00:33:51: Punkt eins, was zu klären ist.

00:33:52: Dann Punkt zwei, wie viel Trainingszeit hat der?

00:33:55: Ja, vier Einheiten in der Woche, eine Stunde.

00:33:57: Dann würde ich sagen, okay, dann ist halt nur eine von vier Einheiten mit einem Schwerpunkt für eine Laktatbildungsrate, aber zwei, drei eher mit einem Schwerpunkt für eine Sauerstoffentüfnahme.

00:34:07: Und jetzt kannst du das Puzzle bauen, wie du möchtest.

00:34:10: Da gibt es so viele unterschiedliche Varianten, dass dann ... Es ist manchmal eben nur so funktioniert, dass du sagen kannst, ich habe die Möglichkeit, eine Laktatbildungsrate, eine Sauerstoffaufnahme, klar zu testen.

00:34:22: Jetzt muss ich das für den Einzelnen überprüfen, ob das, was ich dem persönlich auferlegt habe an Training, ob das funktioniert, ja oder nein.

00:34:31: Und das weiß ich mit im wiederkehrenden Verlauf einer Saison über... die Leistungsdiagnostik.

00:34:37: Wenn ich jetzt versuche, das zu pauschalisieren, wenn ich jetzt die hundert Leute nehme und sage, so wie ich es eben gesagt habe, wir machen jetzt alle das gleiche Training, dann habe ich ja da schon eine Streubreite.

00:34:47: Da werde ich ja auch feststellen, dass manche Leute mit einer höheren Sauerstoffaufnahme kommen und das Training, welches die dann machen sollen für die Sauerstoffaufnahme, vielleicht bei weitem nicht so hilft, aus dem simplen Grund, dass die da schon ganz anders ausgestattet sind.

00:35:01: Das ist in der Wissenschaft, zumindest wenn es dir jetzt um Signifikanzen und Co.

00:35:05: geht, manchmal so ein bisschen die Schwierigkeit, wenn es um solche komplexen Trainingsstudien geht, dass du halt schon viel so, und das ist jetzt gar nicht negativ gemeint, aber es ist halt ein bisschen wischivashi, wohingegen du als Praktiker, der eine Diagnostikmöglichkeit hat, zumindest sagen kannst, okay, ich habe das jetzt drei Monate probiert und ich habe den, ich würde es nicht erzählen, weil ich nicht weiß Gott, wie viele Fälle davon gehabt habe, auch mit Leuten.

00:35:30: die eine große Laktatbildungsrate hatten, Pendler waren, und man sich dann überlegt hat, geil, jetzt kann ich viermal die Woche den morgendlichen Arbeitsweg nutzen, um die Laktatbildungsrate runterzubringen.

00:35:42: Plus, ich kann am Nachmittag noch ein bisschen Card-Reitraining einbauen und so weiter.

00:35:47: Also alles aus dem Werkzeugkoffer Laktatbildungsratensenkung, du irgendwie versucht hast, mit demjenigen zu machen.

00:35:56: Und am Ende da ganz wenig herausgekommen ist, so ehrlich muss man sein.

00:36:01: zur Arbeit halt mehr sprintet als dauerhaft fährt oder mit antreten und wieder wegfahren.

00:36:05: Also

00:36:06: möglicherweise hat das eine Einfluss, aber es ist natürlich auch ganz viel zum Beispiel genetische Prädisposition.

00:36:11: Also vielleicht sagen kannst, der hat sein Leben lang, das weiß jemand viel, Mannschaftssport und Kraftsport.

00:36:17: Ich habe da einen ganz bestimmten vor Augen, das weiß ich noch sehr genau, weil ich das damals wahnsinn fand.

00:36:21: Also es war eine Laktatbildungsrate von, glaubt, Obers das Level im Hobby Ausdauersport.

00:36:29: Viel mehr geht eigentlich nicht.

00:36:32: Und ich weiß, wie ich nach der, ich würde sagen, nach der zweiten vielleicht noch gar nicht.

00:36:38: Nach der zweiten habe ich noch gedacht, okay, also zweiten Diagnostik.

00:36:41: Du machst die erste direkt am Anfang, hast dann drei Monate Training, machst die zweite, stellst fest, puh.

00:36:47: Das war jetzt hier eigentlich wenig, was dabei rausgekommen ist.

00:36:50: Also trotzdem war es okay, auch die Sauerstoffnahme hat sich gut entwickelt.

00:36:53: Da ist er erstaunlich gut drauf angesprochen, wo hingegen auf die Laktatbildungsrate eine Änderung gar nicht.

00:36:58: Und nach dem zweiten Mal springst du noch nicht um, weil du dir noch denkst, okay, so eine Laktatbildungsrate, die hängt zusammen mit Muskelphasezusammensetzung und so weiter.

00:37:05: Die brauchen einen Moment, um sich anzupassen.

00:37:08: Aber so spätestens nach der dritten, vierten Diagnostik gehst du halt hin und denkst dir, Moment, wir haben jetzt hier wirklich ganz viel probiert.

00:37:16: Und wenn dann jetzt zum Beispiel das Zeitbudget dann halt einfach limitiert ist und du jetzt nicht sagen kannst, der kann jetzt aus seinen zehn Stunden Trainingszeit irgendwie durchschnittlich fünfzehn machen, dann fehlt dir halt ein Werkzeug.

00:37:28: Und dann musst du irgendwann umswitchen.

00:37:30: Und das war am Ende so tatsächlich, dass der ist auch ein Ötzterleratmarathon gefahren.

00:37:33: Also Zielbelastung war auch wirklich sehr deutlich.

00:37:36: Also er war klar, was es dafür braucht, nämlich zumindest im Bezug auf die Laktatbildungsrate.

00:37:40: Genau das nicht, was der hat.

00:37:43: Und der ist aber dann super auf so eine maximale Sauerschoffnahme angesprungen.

00:37:46: Ich weiß, der hatte am Ende vier Komma zwei Watt pro Kilo Körpergewicht-Schwellenleistung.

00:37:51: Also gut, so Öztalafahrerkategorie, so mit vier Watt pro Kilo Körpergewicht soll das gesichert unter zehn Stunden auf jeden Fall eher unter neun Stunden landen, je nach Wetterbedingung ist klar.

00:38:02: Und da hat das auch wunderbar gemacht, aber war auch ein Prozess, der war auf vielen Ebenen herausfordernd, weil du musst auch erst mal immer wieder das erklärt bekommen.

00:38:14: Du hast eine ausgemachtes Potenzial und wenn das dann nicht so funktioniert, ja dann musst du schon eine ordentliche Werkzeugbox haben, damit du dich immer wieder anderen Sachen bedienen kannst und das am Ende dann auch wirklich natürlich...

00:38:27: Du hast den Hubraum größer gemacht, aber der... Genau.

00:38:30: Die Kraftstoffart hat sich nicht so wahnsinnig verengestellt.

00:38:34: Der Ford Mustang V-Acht mit ein sechzehn Liter Spritverbrauch geblieben.

00:38:38: Aber auch der kann ja vier, fünf Stunden schnell fahren.

00:38:43: Und das kann dann klappen.

00:38:46: Das ist aber natürlich eine sehr, sehr difficile Geschichte.

00:38:49: Da braucht es halt viel, natürlich auch enge Begleitung im Training.

00:38:53: Da braucht es immer wieder die Möglichkeit.

00:38:55: auch testen zu können und zu überlegen, wo jetzt so eine Laktatbildungsrate liegt.

00:38:59: Weil wenn ich das jetzt nicht hätte machen können, tagtäglich, na ja, dann probierst du irgendwas Offensichtlicheres vielleicht aus, schraubst komplett am Potenzial vorbei oder versuchst die ganze Zeit daran zu arbeiten und weißt aber nicht, dass es nicht funktioniert und dann, glaube ich, kann es nicht gut werden.

00:39:15: Aber

00:39:15: es könnte jetzt nicht auch sein, also jetzt kommt der Theoretiker, der selten einen Hörsaal von Ihnen gesehen hat, dass bei dem dieser... Ich sag mal, Mechanismus-I, Fette werden genutzt, um stärker Verstoff wechselt.

00:39:30: Nicht so stark war, aber dafür dieser PCM-Alpha.

00:39:35: Nicht falsch?

00:39:36: Fast PCM ist ein Klamottenmark, oder?

00:39:39: PgC-I.

00:39:40: Also, dass dieses Enzym funktioniert hat, um Methachondrien zu

00:39:44: werden.

00:39:45: Ich weiß, was du sagen

00:39:47: willst.

00:39:48: Nicht nur im überschwelligen Training, sondern dass man sagt, okay, der erste Mechanismus funktioniert nicht, aber der zweite biochemische oder enzymatische, wie auch immer, dass der dann funktioniert.

00:39:57: Also wissen wir jetzt beide nicht, weil du hast ja wahrscheinlich das Blut nicht danach gemessen, ob dieses Enzym dann drin war.

00:40:02: Aber es könnte ja sein, also man könnte ja sogar noch eine Lanze für das Trainlow bei dem brechen sagen.

00:40:08: Das ist ja das, was die Wissenschaft, so habe ich es eben auch erklärt, ziemlich genau.

00:40:13: Das Untersuch, die wie verändert Low-Carb-Training eine maximale Sauerstoffnahme, wo ich immer hingehe und in meinem jugendlichen Leichtsens sage, also richtig direkt sehe ich den Zusammenhang, ehrlicherweise nicht, weil ich glaube, dass da auch gewisse Aktivitäten, also enzymatische Aktivitäten, Signaltransduktionswege sich gegenseitig vielleicht auch ein Stück weit aufheben, also PGC-I Alpha.

00:40:39: In Anlehnung als Masterregulator der Biogenese der Mitochondrialen, fair, dass der z.B.

00:40:47: gesteigert ist, wenn du entweder vorher auf Kohlenhydrate verzichtest.

00:40:51: Es gibt dann manche Studien, die zeigen, dass du, wenn du danach deine Kulhydrate nicht wieder zuführst, dass der dann gesteigert ist und so weiter.

00:41:00: Ich frage es dann immer, was macht das mit deiner Trainingsqualität

00:41:02: z.B.?

00:41:03: Weil wenn du jetzt vor der Einheit wenig Kohlenhydrate zuführst, dann ist ja klar, dass das jetzt nicht gerade nur hochintensive Einheit werden kann.

00:41:12: Das beißt sich von der Idee her.

00:41:15: Und dann stelle ich mir die Frage, wie weit ist jetzt diese Hochregulation durch den Frühstücksverzicht, vielleicht genau die gleiche Hochregulation, wie wenn ich Frühstücke gegessen hätte und die Einheit intensiver gestaltet hätte und so was.

00:41:31: Das ziemlich genaues gleiche, was du gerade auch gesagt hast, die Frage ist, ob sich solche Aktivitäten oder solche Prozesse nicht auch gegenseitig ein kleines bisschen dann torpedieren, dass ich vielleicht sagen kann, bei dem man das super funktioniert, da das hat einfach dazu beigetragen, dass die Mieterron, also dass die Anpassung der maximalen Sauerstoffnahme sagen, was einfacher, besser, noch besser funktioniert, als man gedacht hätte.

00:41:51: Das kann richtig gut sein.

00:41:53: Also wirklich, vielleicht darf das auch mein Fallbeispiel für für das sein, wo ich mich dann selber ein Stück weit mit widerlege, wenn man so will.

00:42:00: Aber am Ende die Kernaussage ist, wenn du das im Training umsetzen willst quasi und du möchtest deinen Training effizient gestalten und deine Potenziale angreifen im positiven Sinne, dann funktioniert es glaube ich nur, wenn du es regelmäßig, also ich würde es nicht ohne regelmäßig zu testen machen, weil ich sonst immer das Gefühl hätte, ich würde so ein kleines bisschen natürlich auch im Dunkeln stoffen.

00:42:25: Ja, wie

00:42:26: würdest du das dann machen, so alle drei Monate?

00:42:28: Oder was ist?

00:42:30: Ja, auch immer so ein bisschen abhängig, welchen, welchen Stoffwechsel Weg ich da jetzt gerade habe.

00:42:35: So eine maximale Sauerstoff.

00:42:37: Jetzt machen wir mal das Gegenbeispiel.

00:42:38: Und jetzt mal gerade losgelöst vom Low Cup Training.

00:42:40: Aber wenn du jetzt jemanden hast, der eine niedrige Laktatbildungsrate hat, aber auch leider eine niedrige Sauerstoffaufnahme hat, dann habe ich quasi hier meine zwei Spielbälle.

00:42:49: Der eine ist total gut.

00:42:51: Also die Laktatbildungsrate ist toll schon niedrig.

00:42:53: Super.

00:42:54: Und die Sauerschaunamen ist aber leider niedrig, gar nicht gut.

00:42:58: Und wenn ich das jetzt

00:42:59: trotzdem langsam...

00:43:00: Ja, dann bist du auf... Trotz der guten Voraussetzungen in Bezug auf deine Glucolyse bist du halt trotzdem leider erstmal langsam, genau.

00:43:07: Und dann... Gehe ich halt hin und hab aber einen klaren Schwerpunkt.

00:43:13: Kann sagen, einhundert Prozent meines Trainings erichte ich auf diese maximale Sauerstoffaufnahme aus.

00:43:18: Und das einzige, was ich noch beachten muss, ist jetzt die Frage aus der Balance zwischen Belastung und Entlastung, wenn man so will.

00:43:24: Du kannst jetzt nicht viermal die Woche hochintensives Training machen als Beispiel.

00:43:27: Aber du kannst ja irgendwie dafür sorgen, dass eine Mischung daraus wird.

00:43:31: Oder den Sauerstoffumsatz hochhalten mit.

00:43:33: Genau.

00:43:33: Ja,

00:43:34: ja, genau.

00:43:34: Ganz genau.

00:43:35: Und dann nun die Frage der Verträglichkeit.

00:43:36: Mach ich jetzt, wenn ich dreimal hochintensiv mache, was ist die andere Einheit?

00:43:39: ist das nur aktive Erholung und ist das dann am Ende der Woche in der Summe vielleicht nicht besser zweimal Schwellentraining zu machen, zweimal Zone zwei zu fahren.

00:43:48: Ja, als Beispiel.

00:43:48: Ja, ich verstehe schon.

00:43:53: Dann kann ich ja den Schwerpunkt klar darauf setzen und dann würde ich es auch vom Testzeitpunkt kürzer halten.

00:43:58: Also da kannst du auch schon nach sechs Wochen das erste Mal wieder testen.

00:44:03: Dann würdest du aber auch gucken, ob die maximale Laktatbildungsrate jetzt vielleicht nicht aus Versehen angestiegen ist, was ja gut sein kann.

00:44:09: Ja, was bei solchen Leuten eigentlich selten passiert, wenn das so, ich habe vor Augen so zum Beispiel den klassischen.

00:44:15: Ultra Ausdauerfahrer, so Leute, deren Arbeitsweg, der jeden Morgen fährt er von Kiel nach Hamburg mit dem Fahrrad und jeden Nachmittag zurück.

00:44:24: und fährt seine achtundzwanzigtausend Jahreskilometer.

00:44:27: Der ist ja

00:44:28: immer niedrigkohlen verfügbar.

00:44:29: Genau, deswegen hat der immer niedrige Glycogenespeicher, auf den der trainiert, der hat immer einen hohen Fettstoffwechsel, der hat aber auch noch nie verstanden, dass Intensitäten sich auch unterscheiden können.

00:44:40: Also der weiß nicht, dass man so die Klaviatur der Intensitäten auch mal durchspielen darf, wenn man am Ende eine sinnvolle Anpassung haben will.

00:44:49: Und auch davon gibt es genug.

00:44:51: Also erinnere ich mich gut dran vor, wach, fünfzehn Jahren mittlerweile eine Gruppe Radfahrer für Paris, Brez Paris, das war dieser Randonöre, wie wir sie nennen.

00:45:01: Das Schlimme

00:45:02: ist ja, die sind ja trotzdem, wenn sie langsam sind, schnell.

00:45:05: Na klar.

00:45:06: Also

00:45:06: die sind ja schon ganz vielen, die da draußen rumfahren und ich schließe mich da ein.

00:45:10: Natürlich.

00:45:10: Die sind mir schon überlegen, auch wenn sie irgendwie... Klar.

00:45:13: wenn die vielleicht keinen Sprint fahren können.

00:45:15: Das ist

00:45:15: wie der klassische Marathonläufer.

00:45:16: Das sind die gleichen, ne?

00:45:18: Nur andere Sportart.

00:45:19: Aber der klassische Marathonläufer, der weiß Gott, wie viele Marathons in seinem Leben gelaufen ist, dem mangelt das nicht an Wochenkilometern, das macht der super und so weiter.

00:45:28: Und deswegen kann der auch so eine, so eine, ich hätte jetzt bald gesagt, Wohlfühl-Pace, ja, und die ist ja nicht niedrig dann, ne?

00:45:34: Die liegt dann halt beim fünftreißiger Schnitt oder Fünferschnitt.

00:45:38: Und das kann der Tage lang laufen, kein Problem.

00:45:40: Und so ist das mit den Randonömern.

00:45:42: im Radfahren sinngemäß, jetzt gerade physiologisch auch.

00:45:46: Und das klappt auf jeden Fall.

00:45:47: So, jetzt ist ja die Frage dann, wo soll die Reise hingehen?

00:45:51: Also hast du Lust drauf, das ein bisschen zu verändern und willst du jetzt, sagen wir mal, zehn, zwanzig Prozent mehr Leistungsfähigkeit haben, um das anzumerken?

00:45:59: Und dann ist das aber ja gleichzeitig eine Sache, ob du jetzt achtzig Kilometer die Woche läufst oder acht zwanzig tausend Jahreskilometer hast, dann ist das ja kein Moment, wo du sagst, okay, dafür brauchen wir jetzt mal zwanzig Prozent mehr Umfang, um das machen zu können, weil... Klappt halt nicht mehr, sondern dann gehen wir halt hin und sagen, okay, wir müssen mal irgendwie eine gewisse gesunde Intensitätssteuerung da reinbekommen.

00:46:19: Um die da reinzubekommen, müssen wir uns Gedanken machen über die Ernährung.

00:46:22: Wir müssen vielleicht auch weniger Low Carb in irgendeiner Form und wenn es auch noch so unbewusst und als quasi Unfallbasiertes machen.

00:46:30: So, und dann geht das weiter.

00:46:32: Und auch da gilt wieder, es funktioniert nur individuell im Sinne von, ich muss für den einzelnen wissen, wie das so ausgestaltet ist.

00:46:39: Jetzt ist ja so, man kann ja an der Atengas-Analyse im Endeffekt auch sehen, wie ich fette und Kohlenhydrate verstoffe.

00:46:46: Ist das richtig?

00:46:46: Korrekt.

00:46:49: Brauche ich die im Endeffekt immer?

00:46:51: oder würdest du sagen, ich komme eigentlich gut mit der maximalen Laktatbildungsrate hin?

00:46:56: Das kommt ein bisschen auf die Fragestellung drauf an.

00:47:00: Willst du beispielsweise, es geht ja auch dann so ein bisschen in die Richtung Kohlenhydratoxidation, wie gut die so funktioniert, weil da kannst du jetzt zum Beispiel auch sagen, ich kann jetzt, jetzt kommen wir aus einer anderen Richtung gerade, aber ich kann jetzt sechzig Gramm Kohlenhydrate die Stunde aufnehmen oder hundert.

00:47:16: Wenn ich aber keinen Einfluss darauf habe auf meinen gerade funktionierenden Fettstoffwechsel, also den angesprochenen Nebenspritverbrauch, dann weiß ich schon mal, diese vierzig Gramm mehr in der Stunde.

00:47:27: Die helfen mir nicht.

00:47:28: Die sind keine Unterstützung dabei, dass ich in irgendeiner Form meinen Fettstoffwechsel jetzt hier gerade beeinflussen kann.

00:47:35: Und das ist eigentlich unüblich.

00:47:36: Und gleichzeitig, wie gesagt, würde ich immer das nach der Fragestellung machen, weil auch da der akute Fettschverbrauch oder der akute Fettstoffwechsel, der sagt ja erstmal noch nix über deine Leistungsfähigkeit aus, sondern das muss man ja immer in Relation setzen.

00:47:50: Und da ist die Frage, was du wissen willst.

00:47:53: Also wenn du das jetzt als reinen Leistungstest machst, dann weiß ich jetzt nicht, ob ich gesondert den Fat Max Bereich nochmal testen wollen würde als Leistungstest als Beispiel.

00:48:05: Wenn das jetzt alleine deine Zielstellung ist, weil da muss man halt sagen, da braucht es natürlich eine sehr präzise Standardisierung deiner Ernährung zum Beispiel vor.

00:48:12: Da kann es nicht hingehen und vorher drei Nutellerbrötchen essen.

00:48:15: Weil dann misst du irgendwann deinen Fatmax-Bereich nach zweieinhalb Stunden Belastungszeit, wenn du mal irgendwie gerade das wieder so ein bisschen ausbalanciert hast, was du da jetzt noch so im Magen und Arm trakt hattest und so weiter und so fort.

00:48:26: Siehst du bei diesen Kohlenhydrat-Oxidations-Tests, deswegen sind die so lang, deswegen dauern die Momente noch zweieinhalb Stunden.

00:48:32: Du musst ja erstmal an den Punkt kommen, dass das zugeführte Kohlenhydrat, an dem das Isotope klebt.

00:48:39: dass das überhaupt erstmal verstoffwechselt wird und das dauert teilweise anderthalb Stunden bis das überhaupt erstmal mit in diesen ganzen zyklus aufgenommen wird.

00:48:48: diese Fed-Max-Angaben, die du aus klassischen Leistungsdiagnostiken rausnimmst.

00:48:52: Es ist mehr so eine Rechengeschichte, oder?

00:48:54: Es kommt ein

00:48:54: kleines bisschen drauf an.

00:48:55: Weil mich hattest du

00:48:55: nämlich auch immer schon so...

00:48:56: Du kannst das simulieren, ne?

00:48:57: Ja, mich hattest

00:48:58: immer schon über interessiert, weil du, du bestimmst ja eigentlich irgendwas, aber du sagst ja selber, kommt zur Leistungsdiagnostik gut gesättigt, vielleicht mit einem Kaffee maximal.

00:49:07: Aber du kommst ja jetzt nicht so schon, ich sag jetzt mal, im leicht unterzuckerten... Zustand, wo du sagst, ich gehe sofort auf die Fette.

00:49:16: Deswegen war mir das immer nicht ganz klar, wie man dieses Fat Max genau bestimmt, wo man ja im Endeffekt also gefüllte Kohlenhydratspeicher für die klassische Leistungsdiagnostik hat.

00:49:27: Also wenn du es, wenn die einzige Fragestellung an dem Tag, die du hast, ist, den Fat Max Bereich zu bestimmen, Dann ist das auch schon, also aufgrund der Testapparatur, so ziemlich der einzige adäquate Test, den du dann so richtig machen kannst, weil so wie du sagst, du musst halt irgendwie dafür sorgen, dass die Kohle, nicht die Kohle hat Speicherreden mir die ganze Zeit, von sprechen wir gleich mal darüber, aber wie lange es eigentlich dauert, bis die aufgefüllt werden, das ist nämlich erheblich.

00:49:52: Aber du musst dafür sorgen, dass dein Körper von der Kohlenradverfügbarkeit her, sagen wir jetzt mal, nicht so exorbitant viel zur Verfügung hat, dass er erstmal super lange braucht, bis er das dann alles verstoffwechselt hat.

00:50:03: Und deswegen dauert das lange.

00:50:04: So wie die Kohlenradoxidationstest.

00:50:06: Die dauern lange.

00:50:07: Und das wird auch immer lange dauern.

00:50:10: Im Sinne von du wirst jetzt nie unsere Leistungstests dauerneffektiv.

00:50:14: fünfzehn Sekunden sprinten.

00:50:16: Und eine Rampe nach zehn, zwölf Minuten im Einfahren, die dann sechs Minuten dauert.

00:50:20: Also deine effektive, ernsthafte Belastungszeit sind

00:50:23: unter zehn Minuten.

00:50:24: Sechs Minuten, fünfzehn.

00:50:25: Roundabout.

00:50:26: So, wenn wir das mal weniger und mal mehr intensive Warmfahren abziehen.

00:50:32: Und in sechs und ein halben Minuten hast du das raus.

00:50:34: So, wenn du jetzt aber an Fettmex... Bereich bestimmen willst oder wissen willst, wie hoch deine größtmögliche Oxilationsrate an Fetten zum Beispiel ist.

00:50:42: Ja, dann braucht es auf jeden Fall ein längeres Testverfahren für das sicher.

00:50:45: Ja, weil das ist auf den Grafen immer so schön eingestellt zu, ja, das ist im letzten Bereich von GA-I, GA-II, wo ich denke, es kann ja nicht bei allen Menschen so sein.

00:50:52: Sonst hätten wir alle die gleiche Physiologie.

00:50:54: Ja, ja, genau.

00:50:55: Und dann kannst du es jetzt zum Beispiel simulieren, dass das, was so kommt, der Fetmax-Bereich zustande in unserer Auswertung mit der Frage, wo ist das maximale Pyrowatdefizit?

00:51:04: Und da, wo das maximale Privatdefizit ist, ist zwangsläufig.

00:51:07: Die Notwendigkeit gibt es eine schöne Folge zu, die wir immer aufgenommen haben.

00:51:10: Verweise ich drauf.

00:51:12: Ist gleichzeitig der Bereich, in dem am meisten Fette hinzugezogen werden müssen, um die Energie bereitzustellen.

00:51:19: Ist ganz simpel.

00:51:20: Und das liegt auch immer irgendwo grob in der Richtung oberer G-Eins-Bereich, unterer G-Zwei-Bereich.

00:51:26: Je nachdem, wie gut du das bestimmt hast alleine.

00:51:29: Also, was in Trainingszone auszudrücken, ist immer ein bisschen unqualifiziert, finde ich.

00:51:33: Das ist so, wer sagt mir, dass ich die genau getroffen habe, von was habe ich die abgeleitet?

00:51:38: und so weiter.

00:51:38: Also das von einem zwanzigminütigen FDP-Test abzuleiten.

00:51:42: Ach, ich bin mir ein bisschen schwächtig.

00:51:43: Ich habe

00:51:44: auch was Spannendes gelesen.

00:51:45: Irgendjemand hat gesagt, man darf diese Null, neun, fünf nicht mehr machen.

00:51:48: Er hat auch gesagt, also du bist ja eh kein großer Freund davon.

00:51:51: Das haben wir ja schon mehrfach besprochen.

00:51:53: Der hat auch gesagt, das ist eigentlich viel sinnvoller, Null, neun, zwei zu nehmen.

00:51:56: Also der hat es bekühnet mit einer anderen Studie, aber du hattest ja mal da so ein Ranking, je nachdem, was von Stoffwechsel typisch bin.

00:52:03: Wir sprechen immer die ganze Zeit von niedriger Kohlenhydratverfügbarkeit.

00:52:08: Jetzt haben wir Kohlenhydrate in unserem Körper als Glycogen.

00:52:11: Also du korrigierst mich, wenn ich falsch bin.

00:52:12: Wir haben es einmal in der Muskel, in der Muskel, in das und in das Leber.

00:52:18: Vorkommt richtig.

00:52:19: Muskel und Leber.

00:52:21: Jetzt wollen wir ja zur Energie, Umwandlung oder Bereitstellung ja sehr wahrscheinlich das aus dem Muskel nehmen, weil die Speicherkapazität im Muskel ja viel größer ist.

00:52:30: Das Leberglück genutzen wir bei der jetzt gerade

00:52:34: mehr.

00:52:35: Vielleicht kannst du da noch mal so ein bisschen drauf eingehen, weil das spannend ist ja.

00:52:39: Das entleert sich, glaube ich, unterschiedlich.

00:52:40: Aber wirst du ja gleich was zu sagen?

00:52:42: Die Frage ist, aber füllend tu ich es wohl gleich.

00:52:44: Aber das ist jetzt so eine reine Spekulation.

00:52:46: Ich bin ja Gott sei Dank kein Physiologe.

00:52:48: Wir machen das sehr einfach.

00:52:49: Okay.

00:52:49: Erstens die Glycogenespeicher, also die beiden, die du genannt hast, völlig richtig, Leber und Muskulatur.

00:52:56: Der in der Muskulatur der Speicher ungefähr vier bis sechs Mal so groß wie der in der Leber, ganz grob.

00:53:02: Die hängen diesen... Organen an, weil die da gebraucht werden.

00:53:08: Das ist schon mal das Erste, was man sich merken kann.

00:53:09: Deswegen... Und die haben aber unterschiedliche Funktionen da, wo die dran hängen.

00:53:14: Das ist nämlich in der Muskulatur, ist das ganz einfach.

00:53:16: Wir brauchen den muskulären Glycogen-Speicher ausschließlich für die Belastung.

00:53:21: Und wir

00:53:22: reden dann auch von dem jeweiligen Muskel.

00:53:24: Genau.

00:53:24: Das

00:53:24: bedeutet also, fürs Radfahren nutzt dir der Glycogen-Speicher in deinem Biceps relativ wenig.

00:53:29: Absolut.

00:53:29: Das schwimmen wir.

00:53:30: Schön.

00:53:31: Aber fürs Radfahren und fürs Laufen sagst du... Das ist ein

00:53:35: ganz wichtiger Grundsatz, den man sich auch bei diesem gesamten Low Carb Training immer verorgen halten muss.

00:53:40: So, Leberglückogen, wie man sich vorstellen kann, durchaus komplexer in der Funktionsweise, weil dieses Organ ja... Wenn nicht der wichtigste Regulator ist beim Fettstoffwechsel, beim Kohlenhydratstoffwechsel und so weiter.

00:53:54: Und nicht zuletzt hat, ist ja eine der Hauptaufgaben der Leber dafür zu sorgen, dass die Blutlokose irgendwo in der Balance bleibt.

00:54:02: Das heißt, die hat diesen eigenen Speicher.

00:54:05: Damit klar ist, dass sobald die Blutglucose irgendwie sich reduziert, weil ich jetzt gerade die an anderer Stelle irgendwo gebraucht habe, verbraucht habe, dann weiß die Leber alles klar.

00:54:16: Ich stelle hier die Balance her und dafür habe ich mein eigenes Päckchen mitgebracht, was ich jetzt gerade verwenden kann.

00:54:21: So, soweit so einfach.

00:54:23: Also in der Funktionsweise ist das Leberglucogen auf jeden Fall bedeutend viel komplexer und Ja, auch lebenswichtiger muss man eigentlich sagen, als das Muskelglykogen.

00:54:33: Wenn auch das Muskelglykogen deutlich größer von der Speicherform ist.

00:54:37: Und dann ist es so, dass wir beide oder diese beiden Glykogenspeicher immer nur dann leeren, wenn wir die wirklich aktiv verbrauchen.

00:54:46: Jetzt müssen wir uns Folgendes vorstellen, wenn wir uns jetzt abends ins Bett legen.

00:54:51: Und wir haben die letzte Mahlzeit genommen um, keine Ahnung, achtzehn Uhr.

00:54:55: Irgendwann ist das Ganze die ganze Mahlzeit aufgenommen worden im Magen.

00:54:59: im Darmtrakt und dann auch bis ins Blut gekommen hat, vielleicht die Glycogenspeicher nochmal ein Stückchen gefüllt.

00:55:05: Dann wird über Nacht es so sein, dass einer der beiden Glycogenspeicher sich sukzessive entleert.

00:55:11: Und das ist immer das Leberglycogen, weil das ist das einzige Glycogen, was über Nacht gebraucht wird.

00:55:16: Wir brauchen das auch da für die Regulation vom Blutzuckerspiegel und so weiter.

00:55:20: Was wir über Nacht nicht machen, ist Radfahren zum Beispiel.

00:55:23: Deswegen brauchen wir kein Muskelglycogen.

00:55:26: Jetzt stehen wir morgens auf oder werden wach und können uns das also so vorstellen, wenn wir abends ins Bett gegangen sind, mit beiden Speichern zu hundert Prozent gefüllt, dann stehen wir morgens auf und das Leberglückogen ist nur noch grob, je nachdem, wie lange die Nacht ist, wie voll der Speicher war und so weiter ist klar, aber grob zu fünfzig Prozent gefüllt.

00:55:43: Der

00:55:43: Muskel aber noch zu achtundneunzig.

00:55:45: Zu

00:55:45: achtundneunzig, genau das.

00:55:48: Jetzt ist die Sache.

00:55:49: Alles, was wir an Low Carb Training in irgendeiner Form machen wollen, wollen wir durchaus deutlich eher in Verbindung zum Muskelglückogen haben als in Verbindung zum Leberglückogen.

00:55:59: Weil eben Leberglückogen viel komplexer und so weiter.

00:56:02: Das letzte, was der Körper dann jetzt braucht, ist irgendwie eine Einheit ohne Frühstück, also so komplett ohne Frühstück.

00:56:09: Ja, weil adressiert nicht quasi das eigentliche Ziel des Trainings, was ich da jetzt gerade mache.

00:56:15: Erstens und zweitens ist es halt auch eine, sagen wir mal, mindestens eine Herausforderung, hoffentlich keine Überforderung des Körpers, wenn dann als allererstes natürlich auch wieder Leberglückogen verbraucht wird, von den eh schon leicht entleerten oder auch zur Hälfte entleerten Speichern.

00:56:33: So.

00:56:34: Und dann kommt hinzu, letzter.

00:56:37: Wichtiger Punkt bei der Unterscheidung ist eigentlich, dass wenn die irgendwann reduziert sind, beide Glycogenespeicher, dass die durchaus sehr unterschiedliche Anpassungs- oder Füllungszeiträume haben, also Leberglycogen, so wie es als erstes verbraucht wird, füllt es sich eigentlich auch als erstes wieder auf und Muskelglycogen braucht teilweise echt lange.

00:56:57: Also es gibt schöne Studien, die zeigen, dass wenn du mal eine ernsthafte Muskelglycogenenreduktion gehabt hast, Dass selbst wenn du danach Karbo-Loading betreibst, also deine acht bis zehn Gramm Kohlenhydrate pro Stunde ist.

00:57:10: Und auch so ist das ganz wichtig, du die direkt nach der Belastung ist.

00:57:15: Weil das beste Zeitfenster für dieses, fürs Wieder auffüllen, ist immer so im Bereich von ein bis maximal zwei Stunden nach der Belastung.

00:57:22: Deswegen ist man bei der Tour de France noch auf dem, richtig, noch auf dem Rad.

00:57:27: Bestenfalls für den nächsten Tag.

00:57:29: Können wir gleich gerne nochmal zu sprechen.

00:57:32: Und das dann aber teilweise trotz Carbo-Loading, die sehr ordentlich entleerten Speicher nur bis zu sechzig-siebzig Prozent gefüllt waren, will sagen, es kann man einen guten Tag dauern bei so einer richtig zackigen Glycogen-Speicherentleerung in der Muskulatur, bis ich die adäquat wieder auffülle.

00:57:49: Und das klappt nur, wenn ich natürlich richtig ordentliche Mengen an Kohlendraten zuführe.

00:57:55: Und das ist die Basis für mein Argument, dass ich nicht an Training als solches einfach nicht verstehen mag.

00:58:03: Weil ich einfach glaube, dass es überhaupt nicht das adressiert, was es adressieren soll, also eben die Reduktion des Muskelglückogenz und die mögliche Umstellung auch des Stoffwechsels, die geringere glückolitische Aktivität an der Stelle der Muskulatur.

00:58:22: Und zweitens.

00:58:24: Glaub ich, also passiert jetzt nicht, wenn das mal ein, zwei Mal passiert.

00:58:27: Das ist natürlich jetzt, wir wollen nicht päpstlicher sein als der Papst, aber wenn meine Idee ist, jeden Morgen eineinhalb Stunden Sport zu betreiben, ohne vorher zu frühstücken, dann habe ich natürlich schon auch möglicherweise eine Überforderung unter anderem jetzt der ganzen Funktionen und Stoffwechselwege, an der die Leber, an derer die Leber, beteiligt ist.

00:58:50: Und das würde ich halt wirklich, wirklich nicht unterschätzen, wenn ich so bei ja wegen mir auch Energieverfügbarkeiten bin, aber noch viel mehr bei all diesen Steuerungsprozessen für Kohlenhydrat und Proteinen nicht zu vergessen.

00:59:02: Also vor allen Dingen das ist der Wichtigste von den Proteinen, Kohlenhydrat und Fettstoffwechsel.

00:59:07: Das bedeutet auch, das Ganze mir wird schummrig oder Konzentrationsschwäche geht im Endeffekt auf den Mangel an Leber-Klykogen.

00:59:14: Das Muskel-Klykogen ist zu stumpf.

00:59:16: Ja, wahrscheinlich.

00:59:17: Durch Muskelglück,

00:59:18: genau, wird es kaum passieren, sondern eher dann durch den Regulator, der dir sagt, du, pass auf, dein Leberglückogen, das jetzt ganz schön reduziert und mir ist so ein Aufrechterhalten der Blutgluckose schon lebenswichtig.

00:59:31: Also vergiss mal den Schmarrn mit dem Radfahren.

00:59:35: Also ich glaube nicht, dass die Informationsübertragung im gleichen Wort laut ungefähr stattfindet, aber... Vielleicht

00:59:40: auf Kölsch.

00:59:40: Lassen wir das mal so

00:59:41: stehen.

00:59:43: Also das gibt es denn, ich hab mal gehört, wenn man zum Beispiel Fructose zu sich nimmt, dass es Leberglycogen schneller geführt wird, als wenn man nur klassische Glucose.

00:59:53: Ja, es gibt auf jeden Fall unterschiedliche Anpassungsseite.

00:59:55: Also

00:59:55: dass man ihr mal sagt, okay, also warum ein Glas Orange-Saft mal sinnvoll sein kann, weil wegen Fructose Leberglycogen oder so.

01:00:02: Da ist schon was dran,

01:00:03: oder?

01:00:03: Ohne auch da nochmal, ne?

01:00:05: Der Snack morgens, lass uns mit dem... quasi gedanklich abschließen und eine Lanze dafür brechen, dass nüchtern nicht sein muss.

01:00:12: Jetzt

01:00:13: neck hast du es sogar.

01:00:14: Man sieht richtig, wie sich dein Gesicht entspricht.

01:00:16: Du machst die Augen zu und träumst von deinem Quark mit Mandelmus, oder?

01:00:21: Und es muss jetzt gar nicht Quark mit Mandelmus sein.

01:00:23: Es dürfte sogar irgendwas Kohl-Nydrat-Reicheres sein.

01:00:28: Je nachdem, wie lange ich Zeit hätte zu frühstücken.

01:00:31: Bei dem ich ja sagen kann, dass wenn ich jetzt Glycogen verarmtes Training richtig gemacht habe.

01:00:38: Dann habe ich ja zum Beispiel am Abend vorher dafür gesorgt, dass die Glycogen-Speicher meiner Muskulatur reduziert worden sind.

01:00:46: Zum Beispiel durch intensives Training.

01:00:49: Und wenn ich dann jetzt morgens eine halbe Stunde Zeit habe für den Snack, also gestern Abend habe ich dann keine kohlendradreicheren Sachen mehr gegessen.

01:00:57: habe also durchaus in der Nacht schon meinen Körper dazu gezwungen, viel so was wie Gluconeogenese zu betreiben.

01:01:03: Also ein durchaus umständlicher Prozess der Herstellung von Glucose, auch dann in der Leber nicht zuletzt.

01:01:11: Und dann kann ich einen Snack nehmen, weil bevor der zur Wiederauffüllung meiner Glycogenespeicher beiträgt, ja, kann ich ja komplett vernachlässigen.

01:01:18: Der wird ja vorher verbraucht.

01:01:20: Das heißt, der wird das angestrebte Training... nicht negativ beeinflussen.

01:01:25: Und deswegen könnte ich auch hingehen und sagen, ich hab jetzt hier in Kölner Brot irgendwas gegessen, mit ein bisschen was auch immer oben.

01:01:33: Ohne Nutella mal.

01:01:35: Ohne

01:01:35: Nutella.

01:01:36: Beispielsweise Käse.

01:01:37: Käse ist jetzt Kohlenhydrat.

01:01:38: Nutella, irgendwie das ja ein bisschen sinnvoll.

01:01:41: Ja, ich weiß das genau.

01:01:42: Also ich verstehe genau, wie das meint, weil ich einfach glaube, du hast da schon eine Sache, die deinen... Sagen wir es mal so, der Körper strebt nach Homostase, der braucht seinen Gleichgewicht.

01:01:52: Wenn du dem jetzt sagst, lass mal intensiv trainieren, abends keine Kohlendratten essen und dann mal acht Stunden warten über Nacht und dann nächsten Morgen zu trainieren, das jetzt nicht unbedingt im Sinne der Homostase.

01:02:02: Da fordere ich den schon in sehr viele unterschiedliche Richtungen.

01:02:05: Sowohl Kohlendratten und Fettstoffwechsel, Hormonhaushalt, sicherlich auch Immunsystem.

01:02:10: Und daran beteiligt sind ja sehr existenzielle Prozesse wie die aufrechte Haltung der Blutlukose.

01:02:17: Und wenn ich dem dann sage, hier ist dein Nutella.

01:02:20: Weiß ich nicht, ob ich noch

01:02:21: einen Blutzuckerspiel mache.

01:02:23: Ich glaube halt,

01:02:23: Bikes und so was.

01:02:24: Genau.

01:02:24: Das wird halt dir irgendwann auf die Füße fallen.

01:02:26: Deswegen Frühstücke einfach.

01:02:28: Ein kleines Snack.

01:02:30: Und dann hier zum Schwimmtraining gehst, dann nimm auch ein.

01:02:34: Ich meine, dann ist das halt eine Stunde, eineinhalb Stunden Belastung.

01:02:37: Dann sind das eher tausend bis zweitausend Kalorien, die du da durchbringst.

01:02:41: Also darf der Snack auch größer sein.

01:02:42: Wenn du dich, wie du und ich, dann eine halbe Stunde aufs Rad setzt.

01:02:47: Dann ist der Snack vielleicht einfach nur ein Campuccino, aber wir fahren auch echt überschaubere Leisten.

01:02:52: Das bedeutet also im Endeffekt, der Weg des Glycogenes in die Leber ist viel schneller als das in die Muskulatur.

01:03:01: Wir dürfen jetzt nicht Muskulatur und Blut verweckern, das ist ja wieder was anderes.

01:03:04: Aber das bedeutet, also ich nehme irgendwas und die Leber freut sich und sagt, oh super, mit mir könnt ihr weiterarbeiten.

01:03:10: Und dann kannst du auch weiterarbeiten.

01:03:11: Und die

01:03:11: Neuwendigkeit ist halt so viel höher, deswegen diese unterschiedliche Zeiträume.

01:03:16: Was wäre denn, also was ja auch immer gern so als Tipp genommen wird, wenn man dieses Low Carb ... ... oder train low macht, oder truie ich's mal lo-card-training.

01:03:24: Wie auch immer, hier ist ja immer ja mal Koffein und mal so Motoriksprints machen und so, damit man so.

01:03:28: Und dann gibt's ja auch immer noch das Thema des Mouth-Rinsing.

01:03:32: Wäre dieses Mouth-Rinsing am Morgen auch noch irgendwas, dass ich vielleicht noch zusätzlich sage, ich, ich push das noch ohne jetzt wirklich, also Zucker in den Organismus zu geben.

01:03:44: Ja.

01:03:45: Oder würdest du sagen, boah, es macht ja morgens kein Mensch mit Limonade zu Gurging.

01:03:50: Also ich glaube, wenn du das mal machen willst und das eine eher Ausnahme ist, dann ist das total fein.

01:03:56: Dann kannst du das machen.

01:03:57: Ich glaube, wenn das jetzt ein probates Mittel für tagtäglich ist, um so sinngemäß, ich habe gerade vor meinem geistigen Auge, habe ich so ein Handtuch, was ich so ausquetsche, ne?

01:04:05: So ein nasses Handtuch und das quetsche ich aus und das Mouse-Rinsing macht nichts anders als das Handtuch noch ein bisschen mehr ausquetschen zu können.

01:04:13: Und jetzt ist ja die Frage, was quetsch ich da aus?

01:04:15: Also reduziere ich mein Leberglucogen noch mehr?

01:04:19: Oder

01:04:19: schaffe ich es, keine Ahnung, von meinem Muskelglucogen zumindest ein bisschen zu nehmen und das halt irgendwie auch in diesen ganzen Kreislauf mit einzuspeisen, wenn ich irgendwann an einen Punkt gekommen bin, wo ich sagen kann, jetzt ist das Leberglucogen so reduziert, jetzt muss ich das zwangsläufig irgendwo anders hernehmen.

01:04:34: Natürlich die Frage, wie der Körper da in jeder Form reguliert, kann ich nicht sagen.

01:04:37: Also wird auch noch nicht so... klar sein, rein wissenschaftlich würde ich schwer von ausgehen, weil es zum Beispiel da immer super schwer ist, nachzuvollziehen, wo das Kohlenhydrat jetzt gerade herkommt, was da letztendlich verbraucht wird.

01:04:52: Und das ist ja die Schwierigkeit, die du hast.

01:04:54: Deswegen diese Tests mit den Isotopen.

01:04:57: Du bindest ein Isotop an das Kohlenhydrat.

01:05:00: Und jetzt willst du wissen, wann wird das Kohlenhydrat fürs Radfahren wirklich genutzt?

01:05:04: Also, will sagen, wann wird das am Ende des Tages auch wieder in Form von CO-II abgeatmet?

01:05:10: Und dann kannst du ja grob den Weg nachvollziehen.

01:05:12: Dann kannst du sagen, okay, ich habe das gegessen um neun.

01:05:14: Ich habe angefangen, Rad zu fahren um zehn und um elf Uhr, fünf, vierzig ist das quasi verstoffwechselt worden.

01:05:20: Dann kriegst du schon mal einen ganz guten Eindruck.

01:05:21: Dann weißt du, wie dein Frühstück ausgesehen hat, was du am Abend vorher gegessen hast, etc.

01:05:27: Und dann den gleichen Prozess könntest du jetzt durchlaufen und könnt sagen, okay, jetzt mache ich die gleiche Belastung nur ohne Frühstück oder... Glycogen verarmt am Abend, weil intensiv trainiert.

01:05:36: Oder, oder, oder, oder.

01:05:37: Vielleicht ist das Isotopia schon wieder ausgeschwemmt worden, bevor das überhaupt jemals den Weg in irgendeinen Speicher sinngemäß gefunden hat.

01:05:44: Das sind gute Fragen.

01:05:46: Können wir uns an der Junkmals-Universität mal stellen im Labor.

01:05:51: Hättest du denn, wenn du jetzt Sportler hast, die sagen, ich komme da morgens nicht so mit zurecht?

01:05:56: könntest du dir dann auch vorstellen, dass die, ich sag jetzt mal, eine Einheit am Nachmittag oder so fahren und dann, wie würde deren, wie würde deren Verpflegung bis dorthin aussehen?

01:06:06: Ja, wir müssen unbedingt noch, wir machen da noch eine eigene Folge zu, finde ich.

01:06:09: Also es sollten wir wirklich machen, aber genau das ist ja dann oft die Situation, die du hast, dass du sagen kannst, ich meine, wenn ich jetzt sage, am Abend vorher haben wir eine Belastung gehabt und nächsten Morgen haben wir dann trainiert, dann... wird jeder Triathlet sagen, wie jeden Tag, danke.

01:06:26: Und das ist ja ziemlich genau das, was da passiert.

01:06:28: Und auch das kannst du steuern.

01:06:31: Es gibt keine Ahnung, vier bis acht verschiedene Formen an Arten für Low Cup Training.

01:06:38: Sleep, Low, Train, High, Sleep, High, Train, such dir aus.

01:06:43: Die ganzen, ich brauche die nicht auswendig gelernt wiedergeben, weil am Ende das Ziel ist immer das Gleiche.

01:06:49: Das war das, was ich eben gesagt habe.

01:06:51: Wenn ich jetzt möchte, dass ich meine Glycogen-Speicher reduziere, dann habe ich unterschiedlichste Möglichkeiten, das zu machen.

01:06:56: Das kann ich zum Beispiel, also klar, durch eine Manipulation des Essens vormachen.

01:07:00: Und ich sage jetzt bewusst nicht Frühstück, sondern es kann ja auch Abendessen sein.

01:07:04: Ich kann aber genauso gut auch das innerhalb einer Einheit möglicherweise provozieren.

01:07:07: Ich kann ja vier Stunden fahren gehen, kann in den ersten eineinhalb, zwei Stunden wirklich, wirklich intensiv unterwegs sein und dann auch richtig schön vier mal zwanzig Minuten G-Zwei fahren, dann werde ich da ordentlich Fettstoffwechsel betreiben.

01:07:16: Und blöde Frage.

01:07:20: Wir haben ja vorher von Philipp M. Tor gesprochen.

01:07:22: Ja,

01:07:23: vor.

01:07:23: also ich konnte einen Begriff nicht wie so vieles nicht wie zum Beispiel mein PMC, was ja eine Bekleidung zum heißt.

01:07:29: PwC ist glaube ich PricewaterhouseCooper.

01:07:33: Nein, also der Organismus ist aber schon so intelligent, dass er relativ schnell diese enzymatischen Fähigkeiten sage ich jetzt mal umstellt und sagt gerade eben war es noch.

01:07:44: PC eins alpha und jetzt als nächstes ist jetzt beispielsweise entor oder sowas.

01:07:48: also weil du gerade

01:07:49: nicht getrennt voneinander oder zumindest größtenteils nicht.

01:07:53: die frage ist ja immer welchen weg du Ansteuers welches signal du besonders anpasst um am ende welche reaktion hervorzurufen.

01:08:02: aber der organismus ist in der lag in einerheit Einheit unterschiedliche Signalwege ansteuern, je nach Intensität,

01:08:09: Kohlenhydratverfügbarkeit,

01:08:11: etc.

01:08:11: Genau.

01:08:12: Und dann hast du aber auch die Situation, z.B.

01:08:13: PGC-I Alpha ist ja wirklich der Masterregulator, dem ja wieder gewisse Dinge vorgeschaltet werden.

01:08:19: Also du kannst den auf unterschiedliche Art und Weise ansteuern, weil der ist immer das, wenn ich sage, das letzte Glied in der Kette, aber das wichtigste Glied in der Kette, was du anmachen willst.

01:08:28: Und der wird genauso angesteuert, wenn du jetzt hif eins ansteuer also hier hypoxie induced factor weil du dich irgendwo in altitude wie sagt man in und auf höher befindest.

01:08:41: als beispiel und genauso funktioniert es auch mit igf eins oder genauso funktioniert es auch und so weiter.

01:08:47: und das sind ja alles wege die am ende auf diesen master regulator unter anderem einzahlen und in welcher form und wie stark und so.

01:08:54: ja das die hauptaufgabe der oder eine der.

01:08:57: Fantastischen Aufgaben der Sportwissenschaft, dass immer wieder als Antwort auf welchen Trainingsreiz auch immer treffend, auf welche Prädisposition auch immer herauszufinden.

01:09:08: Das ist das Schöne daran.

01:09:09: Das

01:09:09: bedeutet, also ich selber kann ja über mein Training oder über den Energieumsatz im Training manipulieren, dass ich in eine Low Carbphase komme, in eine Einheit.

01:09:17: Wie du es gerade gesagt hast, ich fahre die ersten eineinhalb bis zwei, so mit Zug auf der Kette, so nach dem Motor und dann ... Die letzten eineinhalb Stunden fahre ich dann Suche und haue halt nicht.

01:09:27: Hundertzwanzig Gramm Kohlenhydrate die Stunde rein.

01:09:30: Ist auf jeden Fall eine Menge für deinem Fettstoff Exkluidat.

01:09:32: Weil darauf zählt jetzt nämlich noch eine Frage, die ich hatte.

01:09:35: Okay,

01:09:35: letzte Frage müssen wir fliegen

01:09:37: sonst raus.

01:09:38: Ja, aber ich höre immer hier keine Bitte zu steigen oder letzte Fahrt.

01:09:42: Da warte ich ja drauf.

01:09:44: Wenn ich, weil du sprachst ja von Qualität.

01:09:46: Es ist ja immer dieses typische, dieses Sleep Low.

01:09:50: Also ich trainiere am Abend bewusst.

01:09:53: intensiv meine Kohlenhydratspeicher zu leeren.

01:09:56: Dann esse ich aber nicht, sondern lass die leer oder esse nur Kohlenhydratarm und fahr am nächsten Tag, mein ich esse

01:10:02: bitte auf jeden Fall, aber halt mit wenig Kohlenhydrat.

01:10:04: Genau

01:10:04: und am nächsten Morgen esse ich mein Snack und fahr dann wieder.

01:10:07: Und jetzt denke ich mir, diese intensive Einheit wird ja in der Regel nachversorgt, fürchterliches Wort klingt, kommt aus der Medizin.

01:10:14: Der Regel, wenn ich intensiv trainiere, packe ich mir hin, Proteine rein und im besten Fall auch Kohlenhydrate, weil ich ja immer weiß, ich will irgendwie diesen katabolen Zustand aufheben.

01:10:23: Ich will ja Annabol, ich will ja, dass da was passiert und was wächst.

01:10:26: Wenn ich die Kohlenhydrate weglasse, habe ich ja im Endeffekt, ich sage es ganz vorsichtig, einen Reizverstärker weglassen.

01:10:32: Und jetzt habe ich vielleicht nicht den gleichen Trainingserfolg.

01:10:36: Würdest du da hinterhergehen und sagen, diese, ich sage jetzt mal, diese intensive Intervalleinheit, die ich eigentlich vorschalte, ist natürlich dann qualitativ nicht so gut wie eine, die ich Klassisch normal mache und sie nachversorge mit einem Teller Spaghetti und vielleicht noch was, was ich kaputt

01:10:53: ist.

01:10:53: Ja, und du, der Haken, aber das ist nicht dein Haken, sondern das ist der gesamte Haken jeder Leute, die sich die Frage stellen ist.

01:11:03: Du hast jetzt gerade gesagt, dass du einen Reizverstärker weggenommen hast, also die Kohlenhydrate nicht gegessen hast, die dazu beitragen, zum Beispiel möglicherweise mehr Testosteron auszuschütten oder was auch immer.

01:11:15: Wobei jetzt Testosteronausschüttung in Antwort an Ausdauersporttraining jetzt nicht die allergrößte ist.

01:11:20: Aber ist egal, das ist ein anderes Thema.

01:11:23: Gleichzeitig gibt es aber Studien, die zumindest andeuten, dass sowas wie eine PGC-I Alpha-Aktivität gesteigert ist, wenn ich eben keine Kohlenhydrate zuführe, weil der Stress danach einfach größer ist.

01:11:35: Also der Stress im Sinne von, ich muss ja trotzdem mein Leberglückogen wieder auffüllen.

01:11:40: Das macht der Körper.

01:11:42: Ja, das muss der machen.

01:11:44: dann hast du möglicherweise die Situation, dass zum Beispiel die Expression von IGF-I Alpha, IGF-I, nicht Alpha, IGF-I, was wiederum einzahlt auf PGC-I Alpha, vergrößert ist als Beispiel.

01:11:56: So, langer Rede kurz.

01:11:57: Wir reden jetzt

01:11:58: von Recover Low,

01:11:59: sozusagen.

01:12:00: Und ungefähr, und das ist eine sehr quasi akademische Diskussion, die wir da führen, wo wir... keine klare Antwort darauf finden werden, glaube ich, in dem Moment, sondern da immer so ein bisschen nach, also Praktikersicht jetzt gerade, ich seh mich da deutlich eher als Praktiker, aber wo wir ja auch so ein bisschen nach Gefühl gehen müssen.

01:12:20: Schafft der Athlet das überhaupt?

01:12:21: Verkraftet der das?

01:12:22: Was muss ich da für sich erstellen, dass der das macht?

01:12:23: Ich kann ja vor der Nametagseinheit gut Kohlenhydrate essen, eine sehr solide, qualitative, intensive Trainingseinheit haben.

01:12:33: Und danach führe ich ja trotzdem Kohlenhydrate zu, wenn ich dann zum Beispiel sicher stelle, dass ich da ausreichend Proteine zuführe, dass ich wegen mir auch ein paar solide Kohlenhydrate zuführe, aber halt nicht

01:12:42: so viel Flüssigkeit

01:12:43: und Kohle.

01:12:44: Dann glaube ich, dass du zumindest schon mal sichergestellt hast, dass du

01:12:48: vorher genommen hast oder während der Einheit, du bist ja nicht mehr.

01:12:52: Das ist

01:12:52: ja das, was man auch nicht denken darf.

01:12:54: Wenn man überlegt, dass die Speichergröße des Glycogenes Speicher ist, keine Ahnung, vier, fünfhundert Gramm.

01:12:58: Kohledrate sind, da willst du auch erst mal irgendwie ein Drittel von Verbrauchen in der Trainingseinheit.

01:13:02: Da musst du schon ganz schön Mühe vergeben, ne?

01:13:04: Das schaffst du nicht in einer halben Stunde.

01:13:06: So, und dann will ich das morgen so machen, dass das irgendwie, dass die Frage dann ist, was braucht jetzt als nächste Einheit?

01:13:14: So eine ganze Kaskade wie ein Puzzle hast du da zusammenbaust, ne?

01:13:18: Und ich glaube, da wirst du ganz viele unterschiedliche Beispiele finden, wie du das Puzzle für den Einzelnen zusammenbaust.

01:13:24: Und am Ende ist es ja immer so, das erste was du ja oder das was ja dein oberstes ziel ist was eigentlich hast du zwei.

01:13:34: du willst klare anpassung herbeiführen auf jeden fall.

01:13:37: aber du willst das ja auch mit einem sinnvollen risiko machen.

01:13:40: und bei diesem ganzen puzzelspielchen was wir hier machen ist durchaus viel risiko dabei.

01:13:44: wenn du nämlich denkst ich esse danach keine kolon hydrate ergo grün salat und dir fehlt auch die energie dir fehlen die proteine alles was dazu gehört die ballaststoffe etc.

01:13:55: pp.

01:13:56: Ja, dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht kleiden, dass das mit mehrmaligem Wiederholen dich möglicherweise auch in irgendwelche Symdromen treibt, wie Red S und so weiter und so fort.

01:14:06: Ja, das war das letzte.

01:14:09: So nach Timon, es gibt ja so Sachen wie Red Flex bei solchen Geschichten.

01:14:11: Also ich hab zum Beispiel im Vorwege ganz oder einige Podcast gehört, die waren auch mit TrainerInnen und die sagten zum Beispiel, also Low Carb Ja bei Frauen, aber da unter gar keinen Umständen nüchtern, also immer mit dem Snack.

01:14:25: Wenn überhaupt, dann aber Leute, die generell eh schon was, was ich Probleme haben, mit Gewicht und solchen Geschichten, Finger weg davon, dann Menschen tendenziell, die infektanfällig sind, sollte man, glaube ich, auch mal gucken, dass man es nicht unbedingt macht.

01:14:41: Also ich glaube, es gibt so verschiedene Sachen, wo wir sagen, ist der gesunde Menschenverstand.

01:14:44: Also wenn ich schon ... eine ausbleibende Regel haben, sollte ich vielleicht nicht nur Train Low machen, sondern erst mal gucken, warum habe ich das, ja?

01:14:50: Ja, und aber auch die Paktiven mit hinzu, die einfach ein großes Trainingsvolumen haben.

01:14:53: Ja, das habe ich verstanden, ja.

01:14:55: Also der, der dreimal die Woche eine Stunde trainiert.

01:14:58: Ich bin

01:14:58: jetzt von dem klassischen Radfahrer ausgegangen, der bei dieser Jahreszeit jetzt eher sagt, boah, hier Lebkuchen sind aber echt leckerer als Long-Distance, ja.

01:15:05: Der hat halt auch dreinzwanzig Stunden Zeit, die Glycogen-Speicher wieder aufzufüllen.

01:15:08: Das allein ist ein Riesenunterschied.

01:15:09: Der Triathlet, das sehe ich, also da sehe ich das, was du sagst, wenn der morgens ... Wenn der morgens in die Schwimmhalle geht oder abends der ist, dann glaub ich bedient ja.

01:15:16: Also

01:15:17: beim nächsten Mal, wir machen noch so eine richtig schöne Folge zum Training, wo wir diese ganzen Puzzle mal zusammenbauen.

01:15:23: So, wo wir dann wirklich hingehen und sagen, pass auf, wir haben jetzt hier den Radfahrer, der trainiert dreimal die Woche.

01:15:28: Die Freitags-Samstags-Kombination.

01:15:30: Nachmittags eine Stunde, morgens anderthalb, die sieht wie folgt aus.

01:15:33: Und dann kannst du das wirklich an der Gehirne eine Menge Sachen zu, also von sämtlicher Zufuhr an Kohlenhydratenfelten, Proteinen und so weiter, Trainingsinhalt, wie lange Zeit dazwischen, wie sieht der Snack aus, wie ist die Nachbereitung, das ist der Einheit von vorher.

01:15:46: Das ist total geil, da können wir eine eigene Folge nur zu dieser Freitagsamstags Kombi machen.

01:15:50: Machen wir.

01:15:53: In diesem Sinne.

01:15:58: Zum Ende des Jahres.

01:16:00: Da packt der Max noch mal richtig

01:16:01: die Sachen aus.

01:16:02: Max taut richtig alles aus.

01:16:03: In diesem

01:16:03: Sinne.

01:16:04: Vielen Dank fürs Zuhören.

01:16:05: Danke, Daniel.

01:16:07: Ich hab zu danken.

01:16:09: Ich sag trau mich mittlerweile nicht mehr so besinnliche Weihnachtszeit zu sagen, weil es eh nicht, ne?

01:16:14: Also zumindest für mich nicht.

01:16:15: Für Czangmalt höre ich vielleicht schon.

01:16:17: Okay, dann also frohe Weihnachten, entspannte Zeit, guten Jahreswechsel.

01:16:22: Wir hören uns.

01:16:23: Bis zum nächsten Mal.

01:16:24: Tschüss, das war die aktuelle Junkmiles-Episode.

01:16:27: Vielen Dank fürs Zuhören.

01:16:28: Und

01:16:28: wenn dir diese Folge gefallen hat und du den Junkmiles-Podcast generell ganz anständig findest, abonnier uns gern auf den gängigen Podcast-Kanälen.

01:16:37: Richtig glücklich machst du uns mit einer fünf-Sterne-Bewertung, die du zum Beispiel bei Spotify oder Apple-Podcasts abgeben kannst.

01:16:44: Vielen lieben Dank und bis zum nächsten Junkmiles-Donnerstag.

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