Gurkenwasser im Ausdauersport – Krampf-Killer oder Küchenmythos? (#30)
Shownotes
Gurkenwasser im Training – echt jetzt? In dieser JUNKMILES-Folge klären Sandra und Björn, was hinter dem „Pickle Juice“-Trend steckt. Wir sprechen über die neurowissenschaftliche Idee hinter der schnellen Krampflösung, tun uns schwer beim genauen Unterschied zwischen Essig- und Salzgurken, geben aber Tipps zur Anwendung des Gurkenwassers preis.
Einer der beiden Podcast-Hosts ist großer Gurkenwasser-Fan - du wirst erfahren, wer von beiden!
Wir wünschen dir viel Spaß mit der neuen Folge JUNKMILES!
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Dieser Podcast wird produziert von TLDR Studios.
Transkript anzeigen
00:00:02: Ich kann euch sagen, dass Björn so einen richtigen Glanz in den Augen hat beim Thema Gurkenwasser.
00:00:12: Das ist mir schon vor ein paar Monaten aufgefallen.
00:00:14: Das fand ich damals schon sehr verstörend.
00:00:17: Aber erzähl doch mal bitte, wie das Gurkenwasser und du, wie er euch gefunden hat.
00:00:24: Anders als beim Wurstwasser habe ich ehrlicherweise beim Gurkenwasser immer schon so ein bisschen ... Auch als ich es noch nicht wusste, dass es was bringen kann, habe ich schon so ein bisschen das Bedürfnis gehabt, diesen übrig gebliebenen Saft durchaus zu probieren.
00:00:39: Ich habe gelesen, dass es EMI entdeckt wurde, weil es sehr schnell Kremfe, Muskelkremfe lösen kann.
00:00:46: Und das nicht durch die Flüssigkeit zufuhr.
00:00:51: kommt, sondern durch irgendwelche Nerven-Effekte irgendwie im Mund-Rachen-Bereich.
00:00:56: Kannst du das genauer erklären?
00:00:57: Und da hast du den allerwichtigsten Punkt angesprochen, der dieses Gurkenwasser durchaus besonders macht.
00:01:04: Es gibt eine relativ bekannte Studie dazu von Milner, heißt er, aus Zwei-Tausendzehn.
00:01:10: Das war so einer der ersten Studien, die wirklich auch diesen Mechanismus quasi ... als Hypothese aufgetan haben, dass das eben über diese Reizleitung oder diese Information aus dem Rachenbereich kommt.
00:01:25: Und wenn so eine Studie gemacht wird, muss man sich das so vorstellen, man sitzt oder liegt, das Bein wird in irgendeiner Form eingespannt und über quasi letztendlich eine Reizleitung wird dieser Krampf halt herbeigeführt.
00:01:38: Wie oft würdest du empfehlen, um jetzt mal in den praktischen Anwendungsfall zu kommen?
00:01:44: Was ist deine Empfehlung?
00:01:45: Wie oft?
00:01:46: sowas zu trinken.
00:01:48: Also, wäre ich jemand, der eine gewisse Krampfanfälligkeit hat?
00:02:20: Werbung.
00:02:21: Liebe Zuhörerinnen, lieber Zuhörer, der Herbst ist da.
00:02:25: Und egal, ob du deine Intervalle lieber draußen drehst oder auf der Rolle schwitzt, mit den richtigen Socken läuft's einfach besser.
00:02:32: Wie passend, dass der Parter unserer heutigen Folge in Silence ist.
00:02:37: In Silence ist ein Start-up aus Hamburg, das höchste Qualität, Funktionalität und richtig coole Designs vereint.
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00:02:52: Mit großflächigen Reflektoren, die heller leuchten als sein Weihnachtsbaum.
00:02:57: Und wenn's kalt wird?
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00:03:25: So, und jetzt geht's los mit einer neuen Folge JunkMiles.
00:03:29: Viel Spaß dabei!
00:03:32: Ende der Werbung.
00:03:34: Moin und herzlich willkommen.
00:03:35: Es ist Donnerstag, die Sonne geht auf.
00:03:38: Es ist endlich wieder Junkmalz, Donnerstag.
00:03:40: Mein Name ist Björn Giesmann, mir gegenüber Sandra von Au.
00:03:42: Sandra.
00:03:43: So förmlich heute.
00:03:45: Ja, also ich muss auch mal den Seriösen machen, finde ich, ab und zu hier in dieser Runde.
00:03:49: Findest du jetzt, um meinen Kontrast zu mir herzustellen?
00:03:51: Nein,
00:03:52: nein, nein.
00:03:52: Das war ein
00:03:53: Kompliment gerade.
00:03:54: Ich muss auch mal den Seriösen machen.
00:03:57: Also
00:03:58: bitte.
00:03:59: Ein wunderschön Guten Morgen, lieber Björn.
00:04:01: Das ist mir eine ... Freude, dir heute gegenüber sitzen zu dürfen.
00:04:04: Wie geht's?
00:04:06: Danke gut.
00:04:07: Ich habe heute eine gute Lernerfahrung gemacht.
00:04:12: Ich hatte Schwimmtraining heute bei meinem Liebencoach Ermatze.
00:04:18: Ich möchte ganz lieb an dieser Stelle grüßen und ich habe die wertvolle Erfahrung gemacht.
00:04:23: dass es nicht schlau ist, vor dem Schwimmtraining noch eine kleine runde Krafttrainingarme zu machen.
00:04:30: Nur fünfzehn Minuten, okay, und fünfzehn Minuten Core.
00:04:33: Aber ich kann dir sagen, das hat jetzt sagen alle ja Anfänger Fehler.
00:04:40: Aber ich bin gerade so motiviert, ein bisschen Krafttraining einzubauen und ich hatte heute noch kurz Zeit dafür.
00:04:45: Aber ... Also,
00:04:48: ja.
00:04:49: War nicht so einfach meinst du?
00:04:51: Ich kam nicht mehr ganz so Energie geladen durchs Wasser.
00:04:54: Wenn ich mal so Steigerungen schwimmen sollte, dann war das so, wusstest du, hast du vergessen, dass du das schwimmen solltest?
00:05:02: Oder bin dann eher nach hinten langsamer als schneller geworden?
00:05:06: Also Matze, verzei mir bitte.
00:05:08: Ich habe gelernt, es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht.
00:05:10: Und jetzt fühle ich mich gut trainiert.
00:05:14: Ein bisschen platt, aber um eine wertvolle Erfahrung reicher und bereit für den tollen Podcast heute.
00:05:23: Achtung, unbezahlte Werbung.
00:05:24: Du musst noch mal M-Dreisätze zu Matze sagen, damit die Leute wissen, über wen wir sprechen.
00:05:28: Matze Leene aus Hamburg, ganz großartiger, ganz toller Schwimmcoach und ja, kann ich total empfehlen.
00:05:37: Jeder, der ihn noch nicht kennt, in Hamburg oder dreihundert-achtzig Kilometer Umkreis, sollte das schleunigst nachholen.
00:05:45: Wahrscheinlich der Form halber findet man ihn unter Matthias Lene.
00:05:49: Das ist wahrscheinlich der eingetragene Name, aber ja.
00:05:54: Ich weiß nicht, aber auf den Namen hört, das werde ich ihn fragen.
00:05:57: Also, ganz große Empfehlung hier, unbezahlte Werbung, aber ...
00:06:00: Und liebe Grüße an Matze.
00:06:02: Und
00:06:02: liebe Grüße, genau.
00:06:03: So.
00:06:04: So.
00:06:05: Erst mal fand ich es gerade total gut, wenn ich das noch sagen darf, dass du meine sehr schlechte, geschlossene Frage offen beantwortet hast.
00:06:10: Ich hab gefragt, wie geht's?
00:06:13: Sag mal, jeder, der ... Kinder hat oder selbst schon mal Kind war und diese Frage gestellt bekommen hat nach der Schule, gut.
00:06:20: Ja.
00:06:20: Und dann dieses Schweigen, wo du dir denkst, ah Mist, wieder vergessen die Frage offen zu stellen.
00:06:26: Ja, aber jetzt haben wir beide ja auch schon ein paar Podcasts aufgenommen.
00:06:31: Und wir sind noch zum Reden hier,
00:06:32: ne?
00:06:32: Wir sind
00:06:33: noch zum Reden hier.
00:06:34: Das wäre ganz schön komisch, wenn wir jetzt mit so, ja, nein, Fragen gut.
00:06:41: Wie geht's denn dir?
00:06:42: Lieber Björn.
00:06:43: Super.
00:06:45: Super.
00:06:46: Okay, gut.
00:06:46: Thema heute.
00:06:49: Was ist bei dir so los?
00:06:50: Ach,
00:06:51: hey, so vieles.
00:06:53: Ich habe es schon beim letzten Mal, glaube ich, auf die ... Darf ich es genauso machen, wie du jetzt gerade, auf die sehr einfache Frage, wie es geht, so ein kleines, zehn-minütiges Pampfleet gehalten, wie toll ich unseren neuen Kohlenrad-Oxidationstest usw.
00:07:03: finde.
00:07:05: Und hab gesagt, wie motiviert ich gerade bin.
00:07:07: Ich könnte ... Also, wenn ich die Frage jetzt umfangreich beantworten ... dürfte, dann sitzen wir hier in einer Stunde noch und ich bin immer noch bei der Frage oder bei der Antwort der Frage und deswegen mache ich, erlaube ich mir die Geschlossen zu machen.
00:07:20: Super.
00:07:21: Okay, schön.
00:07:22: Aber super ist gut.
00:07:23: Damit kann, das ist so eine Stimmung, mit der ich hier gut umgehen
00:07:27: kann.
00:07:28: Wir reden ja heute über ein Thema, das, das mir eigentlich nie begegnet ist.
00:07:33: bevor ich dich kennengelernt habe.
00:07:35: Boah, das ist schon mal richtig gut.
00:07:37: Das ist schon mal richtig gut.
00:07:38: Na, jetzt kann man sagen, dass... Das ist
00:07:39: eine Art Ambassador für das Produkt.
00:07:41: ...könnte man sagen oder man könnte sagen, dass ich einfach komplett ignorant mit geschlossenen Augen und Ohren durch die Welt gelaufen bin.
00:07:48: Aber wir sprechen heute über Gurkenwasser.
00:07:51: Und zwar nicht, äh, also es gibt ja Gurkenwasser und Gurkenwasser.
00:07:56: Welches Gurkenwasser möchtest du gerne besprechen?
00:07:58: Das ehrlicherweise, also für mich... Gibt's nur eins, als großer Teil der Gewürzgurke, bin ich bei dem gewesen.
00:08:07: Also wenn ich mein grünes kühne Gurkenglas aufmache, wieder unbezahlte Werbung, und die letzte Gewürzgurke gegessen habe, dann ist das der Moment, wo die Vorfreude da ist, um jetzt den Sud daraus zu filtern, ein kleines bisschen, und das Zeug zu süppeln, wie wir Sauerländer sagen würden.
00:08:27: Und man muss natürlich schon einmal sagen, dass es halt durchaus deswegen völlig berechtigt die Frage zwei verschiedene Formen gibt.
00:08:35: Also das eine ist ja eher dann so die Gewürzsträckstrich Essigurke, das andere eher die Salzgurkenform.
00:08:41: Zwei unterschiedliche auch, ich glaube die Salzgurke ist die, die so ein Fermentierungsprozess durchlaufen hat und die Gewürz und Essigurke ist die, die einfach halt Ja, in so einer Art Essig, Salz, Sud sich befindet.
00:08:54: Die Unterscheidung rührt immer einfach nur daher im Sinne der Halbbarkeitsmachung.
00:08:58: Also steckt nichts besonders dahinter außer, wie lange oder wie sorgt man dafür, dass man die Gurke an sich... möglichst lange haltbar macht.
00:09:06: und ja, ich bin mir sehr sicher, dass jeder, der sich schon mal Gedanken dazu gemacht hat, wie man die Gurke möglichst lange irgendwie haltbar machen kann, nicht darüber nachgedacht hat, dass das im Sportmann Riesentrend wird, diese Suppe zu trinken.
00:09:19: So und deswegen, also für mich gibt es eigentlich nur, es gibt nur den Gewürzgurkensaft an der Stelle.
00:09:26: Jetzt sehen uns nicht alle und hören uns nur, man... Ich kann euch sagen, dass Björn so einen richtigen Glanz in den Augen hat.
00:09:37: Beim Thema Gurkenwasser.
00:09:40: Das ist mir schon vor ein paar Monaten aufgefallen.
00:09:43: Das fand ich damals schon sehr verstörend.
00:09:46: Aber erzähl doch mal bitte, wie das Gurkenwasser und du, wie ihr euch gefunden habt.
00:09:54: Jetzt total ernst.
00:09:56: Ja, wirklich ernst jetzt.
00:09:57: Also ich hab ehrlicherweise noch nie ... Ich zieh's mal anders auf und wir gucken mal, ob das mit der Ernsthaftigkeit standhält.
00:10:07: Anders als beim Wurstwasser zum Beispiel, ist es beim Gurken...
00:10:12: Lasse mich bitte kurz.
00:10:13: Wurstwasser.
00:10:15: Wir haben gesagt, wir machen das eher ernsthaft jetzt.
00:10:17: Anders als beim Wurstwasser habe ich ehrlicherweise beim Gurkenwasser immer schon so ein bisschen, auch als ich es noch nicht wusste, dass es was bringen kann, habe ich schon so ein bisschen das Bedürfnis gehabt.
00:10:29: diesen übrig gebliebenen saft durchaus zu probieren weil ich meine sind wir mal ehrlich das ist jetzt einfach irgendwie was was halt sehr salzig.
00:10:38: und Wie ist das richtige wort sauer?
00:10:42: ja ne sauer würde ich sagen.
00:10:43: salzig also durch den durch den essig
00:10:46: viel säure ja
00:10:47: genau sehr sehr sauer schmeckt.
00:10:49: und Ich finde Gewürzgurken wirklich, wirklich lecker.
00:10:53: Ich mag die echt richtig gerne.
00:10:54: Ich esse die auch zum Abendbrot oder aufs Brot oder wie auch immer.
00:10:58: Jetzt nicht jeden Tag um Gottes Willen.
00:10:59: Ich habe hier jetzt nicht so eine ganz komische Obsession der Gewürzgurke gegenüber, aber ich mag sie einfach gerne.
00:11:06: Und zugegeben ist das ja so eine Sache, ich meine die liegt da drin, das ist so ein schönes salziges Getränk und ich bin sowieso ein Fan von oder anders, ich mag süße Getränke nicht so gerne, deswegen darf es immer gerne irgendwie bitter oder vielleicht auch mal salzig sein.
00:11:21: Und ja, ich habe irgendwie immer schon gedacht, das kann eigentlich, also geschmacklich finde ich das erstmal schon mal nicht schlecht.
00:11:27: So und dann muss man sagen jetzt, wirklich der wissenschaftliche Hintergrund hinter der hinter dem hinter den Erzählungen hier ist, dass vor also die ersten prägnanten Studien, die ich dazu kenne, sind durchaus jetzt auch schon wieder fünfzehn Jahre alt.
00:11:42: Also es ist auch keineswegs irgendwas, was jetzt gerade brandneu ist.
00:11:45: Aber ich habe gelernt, das macht immer viel mehr Sinn, wenn man so tut, als wäre das brandneu und es wäre das jetzt hier verkaufen und so weiter und so fort.
00:11:51: Und da bin ich aber so das erste mal drauf gestoßen, dass das durchaus auch wissenschaftlich eine Relevanz bekommen hat als der Picklejuice quasi.
00:12:00: Also so wird ja auch beschrieben.
00:12:02: Also wenn man das irgendwie, wenn man nach der nach wissenschaftlichen Untersuchung sucht, dann ist die englische Bezeichnung dafür sehr einfach übersetzt der Picklejuice.
00:12:10: Und dann wie gesagt ist das jetzt so... grob fünfzehn Jahre her, dass es da die ersten Studien zugegeben hat, die auch so ein bisschen, ehrlicherweise ähnlich wie bei mir, teilweise auch aus so einer anekdotischen Evidenz entstanden sind.
00:12:27: Also, irgendwer hat mal angefangen das zu trinken und hat festgestellt, das könnte gut sein.
00:12:31: So, und so sind die ersten Studien dann irgendwann dazu aufgekommen.
00:12:35: Und jetzt würde ich nicht behaupten, dass das Gurkenwasser sich schon weiß Gott, wie viel durchgesetzt hat und so.
00:12:41: Aber ich meine, Man erkennt es ja an so Anzeichen, dass es zum Beispiel mittlerweile selbst sowas wie so Picklejuice-Shots und sowas halt gibt.
00:12:49: Also auch die Industrie hat schon verstanden, dass sie da möglicherweise mit Geld verdienen könnte, ähnlich wie ja bei, weiß ich nicht, Kirschsaftkonzentrat, bei Rote Bete Konzentrat und so weiter.
00:13:00: Also immer dann, wenn man versucht, irgendwie ein eigentlich doch recht natürliches Lebensmittel, ja so zu... komprimieren und zu verarbeiten, dass es sich deutlich besser skalieren lässt möglicherweise.
00:13:12: So ist eigentlich die Erstehung des Gurkenwassers und das ist so eine Mischung aus, ich bin durchaus wissenschaftlich ein gutes Stückchen davon überzeugt und finde es in der Anwendung, macht es absolut Sinn.
00:13:25: und dann kommt noch der persönliche Geschmack hinzu, der mir gut gefällt.
00:13:31: Das ist komisch, aber gut, bevor wir gleich Einmal ins Detail gehen, wofür das eigentlich wirklich gut ist und wer das wie anwendet und was man mit den ganzen Gurken macht und so weiter.
00:13:44: Das machen wir alles gleich.
00:13:45: Was war jetzt nochmal ganz kurz zum Verständnis?
00:13:48: Es ist wahrscheinlich ein Trend zu sein, der auch an mir vorbeigegangen ist.
00:13:51: Was ist mit Wurstwasser?
00:13:53: Nee, gar nichts.
00:13:54: Also so weit hoffentlich wird die Wissenschaft nicht kommen, dass wir in die Versuchung kommen müssen, das zu probieren, wo die Bockwurst vorher drin gelegen hat.
00:14:02: Weil da geht's mir sicher auch darum, dass die möglichst lange haltbar ist.
00:14:05: Aber ich denke, ich hoffe inständig, dass wir da nie irgendwie einen wissenschaftlichen Mehrwert drin sehen.
00:14:10: Ja, und geschmacklich, denke ich, sind wir uns auch alle einig.
00:14:14: Ist das nichts, was reizvoll ist.
00:14:16: Ganz anders als natürlich beim wahnsinnig leckeren Gurkenwasser.
00:14:20: Hast du Samples hier heute mitgebracht?
00:14:22: Schade.
00:14:23: Nee, aber du kannst meinen Kühlschrank öffnen.
00:14:25: Da steht immer ein Sempel drin.
00:14:26: Also, das ist halt ganz, ganz sicher.
00:14:28: Okay.
00:14:28: Und da, ja, das Wichtigste finde ich, der Teil, dass er aus dem Kühlschrank kommen muss, schmeckt halt deutlich, deutlich besser, wenn das richtig schön kalt ist.
00:14:39: Und dann will ich ehrlich zugeben, dann ist das einfach eine Geschichte, die ich, ich gieße sie schon noch ab ins Glas quasi.
00:14:47: Ich mache es schon noch ein kleines bisschen anständig.
00:14:49: Und so, dass jetzt auch nicht das allerletzte Pfefferkorn noch mit dabei ist, weil, ja, dann wird es irgendwie so ein bisschen schwierig, wenn da jedes Gewürz und jedes Pfefferkorn mit reinkommt.
00:14:58: Aber, ja, also, ich meine, jeder, der das noch nicht probiert hat, sollte das mal machen.
00:15:03: Man darf das auch gerne strecken mit ein bisschen Wasser, zum Beispiel, wenn man möchte.
00:15:07: Ich glaube auch mittlerweile gibt es Kreationen, dass das mit Gin zum Beispiel super gut funktioniert.
00:15:12: Ah, deswegen.
00:15:13: Also, so Gin-Picklejuice, wird mich nicht wundern.
00:15:17: Trinkst
00:15:17: du es denn auch ohne Gin?
00:15:19: Ja, ja, ja, ja, doch.
00:15:20: Vorrangig.
00:15:21: Nach dem Gin.
00:15:22: Es ist gut für den Elektrolythaus nach Alkoholkonsum.
00:15:26: Okay, das ist auch schlau.
00:15:28: Also, gut, jetzt will ich nicht zu viel Preis geben, aber auch ... es ist durchaus ein probates Mittel, auch um ... Den Kater.
00:15:37: Was möchtest du nicht preisgeben?
00:15:39: Erzähl mal, was du nicht preisgeben.
00:15:40: Möglicherweise
00:15:41: mal Gurkenwasser trinke präventiv dem Kater gegenüber.
00:15:45: Und ich meine jetzt nicht den Muskelkater.
00:15:47: Hast du immer so ein Fass am Bett stehen?
00:15:50: Nee, ganz so schlimm ist es noch nicht.
00:15:52: Aber schon ... Schön,
00:15:53: dass wir Björn heute alle ein bisschen besser kennen.
00:15:54: Immer die großen Gläser.
00:15:57: Und es gibt dir auch ... Also ich hab jetzt eben, glaube ich, schon zu viele Namen genannt, aber ich stehe schon auf das Original mehr oder weniger.
00:16:04: Ich weiß gar nicht, ob es das Original ist, aber es gibt die auch in so unterschiedlichen Formen.
00:16:08: Es gibt zum Beispiel einen großen Discounter, da gibt es hier auch, dann schmeckt das so ein kleines bisschen süßer.
00:16:12: Da ist, glaube ich, ein kleines bisschen mehr Zuckerzusatz drin.
00:16:15: Finde ich auch gar nicht schlecht.
00:16:16: Da ist, glaube ich, unhin gar nicht so wenig Zucker drin, ne?
00:16:18: In diesem Souter sind ja hier sehr Wasser, Gewürze, Essig, Zucker.
00:16:24: Und Zucker nicht unbedingt, also das hängt jetzt ein bisschen davon ab quasi wie, also logischerweise wie viel Zucker zusatzt da so drin ist, weil die Gurke als solche hat ja logischerweise keinen.
00:16:34: Und das ist eigentlich kein schlechter Nebeneffekt von diesem Getränk, also das ist ein ganz sauberes Elektrolytgetränk, wenn man so will, ohne irgendwelche Zusatzstoffe.
00:16:42: Also da ist wirklich Natrium drin, als absoluter Hauptstoff, dann ist da ein bisschen Kalium drin zum Beispiel.
00:16:50: Und klar, durch den ganzen Essig und Koh, aber ansonsten bringt Gurke, Schrägstrich, Gurkenwasser ja keine, zum Beispiel keine Makronährstoffe.
00:17:00: Also da sind weder Kohlenblätter, noch Proteine drin.
00:17:02: Und dadurch wird es halt, finde ich, auch irgendwie was, was man so, ja, was so ganz einfach standardisierbar ist.
00:17:07: Also wo du sagen kannst, ich möchte jetzt einfach nur eine gehörige Portion... Mineralstoffe zu führen und dann findest du das da in sehr komprimierter Form mit einer hohen Dichte wo man auch das will ich bei aller bei all dem Spaß auch noch irgendwie sagen, wo man auch natürlich ein kleines bisschen aufpassen muss, weil das ja schon dann, das ist halt wirklich sehr, sehr komprimiert.
00:17:30: Da ist sehr viel Salz drin und da ist auch sehr viel Essig drin.
00:17:33: Also,
00:17:33: sollte man nicht in rauen Mengen trinken und verträgt auch nicht jeder Magen gut.
00:17:36: Richtig, also nur, dass ich das auch mal gesagt habe, also jetzt ... Und
00:17:40: morgens nüchtern wahrscheinlich auch keine Gute.
00:17:41: Ist
00:17:42: ja dann immer so ein bisschen manchmal die Gefahr, in die ich nicht unbedingt denke, dass, wenn man sagt, dass so was gut ist, dass der gemeine Ausdauersportler gerne denkt, dass er das dann jeden Tag in Form von einem halben Liter irgendwie trinken sollte und mit dem Gurken ist gar nicht hinterherkommt.
00:17:56: So ist es nicht.
00:17:57: Also das wäre irgendwas, sprechen wir gleich nochmal drüber, wann das so Anwendung finden kann.
00:18:02: Aber wirklich daraus ein kleines bisschen mit Bedacht an die Sache herangehen, das wäre mir wichtig.
00:18:06: Meine Recherche hat ergeben.
00:18:07: Ich bin natürlich hier vorbereitet heute hergekommen.
00:18:12: Anders als zum Schwimmtraining.
00:18:14: Ich habe gelesen, dass es in mir entdeckt wurde, weil es sehr schnell Kremfe, Muskelkremfe, lösen kann und das nicht durch die Flüssigkeitszufuhr kommt, sondern durch irgendwelche Nerveneffekte irgendwie im Mundrachenbereich.
00:18:31: Kannst du das genauer erklären?
00:18:33: Und da hast du den allerwichtigsten Punkt angesprochen, der dieses Gurkenwasser durchaus besonders macht.
00:18:41: Also, wenn man vielleicht nochmal kleinen zwei Minuten zurückspulen, dann habe ich gesagt, dass das etwas ist, was irgendwie einen hohen Salzgehalt zum Beispiel hat, also demnach ein paar Mineralstoffe, die grundsätzlich fürs Leben immer irgendwie sehr wichtig sind.
00:18:54: So, und wenn wir jetzt Sport treiben, dann haben wir natürlich auch einen entsprechenden Verlust.
00:18:59: Wir schwitzen gewisse Stoffe aus, die dann weniger werden und bis dato hat man immer gedacht, dass der Muskelkrampf als solcher irgendwann dadurch entsteht, dass halt eben wir einen hohen Verlust an Mineralstoffen haben und an Flüssigkeit, also was ja miteinander Hand in Hand funktioniert und der sogenannte exercise associated muscle cramp, also so wird das wissenschaftlich immer abgekürzt, also der durch Bewegung verursachte Krampf daher rührt, dass wir halt einfach zum Beispiel Mineralstoffmangel oder Natriumangel oder sowas in der Art haben.
00:19:38: Und dann hat man irgendwann festgestellt, naja, es gibt ja durchaus Argumente, die dagegen sprechen, dass der Krampf da herkommt.
00:19:48: Als Beispiel, ganz stumpfeste Variante und dann ist das wie so ein Aha-Erlebnis, dass man den Krampf ja durchaus lösen, also wenn wir uns jetzt mal gerade vorstellen, wir haben mal so einen richtig zackigen Wadenkrampf, dass wir den ja durchaus auch mechanisch lösen können, indem wir so ein kleines bisschen dagegen dehnen.
00:20:04: Also wir haben alle das Bild vor Augen des Fußballers, wie er auf dem Rasen liegt.
00:20:07: Und dann hat er ein Wadenkrampf und dann kommt jemand, hält das Bein hoch, schiebt quasi die Fußspitze Richtung Knie des Sportlers, der da auf dem Boden liegt.
00:20:16: Und dann machen wir nichts anderes als die Wade oder den Wadenmuskeln.
00:20:19: Kleines bisschen länger ziehen und so zu versuchen, den Krampf zu lösen.
00:20:22: Und für gewöhnlich klappt das ja auch.
00:20:25: So.
00:20:26: Und jetzt ist die Besonderheit beim Gurkenwasser, wo man ja in erster Linie diese Verbindung sofort schlägt, aus, na ja, Elektrolythaushalt ist irgendwie in der Imbalance und deswegen führen wir Gurkenwasser zu, also ist das einfach eins von vielen startmäßigen Elektrolytgetränken, wenn man so will, die man dann zuführen kann.
00:20:46: Jetzt ist das Besondere aber, dass irgendwann auch da wieder eine anekdotische Evidenz, da rührt die Idee her, dass man irgendwann festgestellt hat, dass so ein akuter Muskelkrampf sich deutlich schneller löst, wenn man eine akute Gabe von Gurkenwasser hat.
00:21:05: Und das, was du gerade völlig richtig gesagt hast, ist, dass ja der Mechanismus, der dahinter liegt, eben nicht sein kann, dass man jetzt gerade durch das akute Trinken von Gurkenwasser jetzt per sofort seinen Elektrolythaus halt wieder hergestellt hat.
00:21:20: Also möge da noch so viel Natrium-Sint drin sein.
00:21:23: Nichtsdestotrotz muss das getrunken werden, das muss durch den Magen durch, das muss im Darm dann aufgenommen werden, das muss dann erstmal ins Blut und dann irgendwann zur Muskulatur kommen.
00:21:31: und das ist ein Prozess, der dauert.
00:21:33: Und der funktioniert nicht in Sekunden.
00:21:35: So.
00:21:36: Heißt also, diese akute Gabe des Gurkenwasser machte den Eindruck, als das sie vorteilhaft sei, ausschließen kann man aber, dass das über den Mechanismus passiert, dass einfach nur zum Beispiel der Natriumchlorithaus halt jetzt gerade wieder hergestellt worden ist.
00:21:50: So, und dann hat man sich gefragt, okay, welcher Mechanismus liegt denn jetzt dahinter, hinter eben diesem positiven Effekt des Gurkenwassers?
00:21:58: Und dazu gibt es mehrere Theorien, also es ist auch noch nicht ganz klar, wie der Mechanismus im Körper wahrhaftig abläuft, aber der Ursprung dieser Theorie ist, ich nehme das Gurkenwasser, trinke das und habe irgendwo in meinem wie du es gerade richtig gesagt hast in meinem rachenbereich ja wie so eine art sensorik bei der dann der reiz oder die die information so es vielleicht richtiger übermittelt wird.
00:22:24: da ist das da etwas sehr salziges schrägstrich essiges irgendwie gerade zu gefühlt wird.
00:22:31: so und dann ist eine theorie die da besagt dass halt diese Information klar weitergeleitet wird ans Gehirn.
00:22:39: Und das Gehirn dann sagt, ah, okay, hier kommt jetzt irgendwas, was gleich, wie auch immer, geartet hier zu meiner elektrischen Aktivität und Co.
00:22:48: zu meiner Reizleitung beiträgt.
00:22:50: Ich kann jetzt, sollte jetzt so langsam aber sicher diesen Muskelkrampf lösen.
00:22:53: Also, dass das halt, so wie du es gerade gesagt hast, wahrhaftig eine Sache ist, die nicht irgendwie energetischer, physiologischer Natur ist.
00:23:01: Also, ne?
00:23:03: Wiederherstellung Elektrolythaus halt zum Beispiel, sondern die einfach wirklich eine, ja wie würde man das nennen, eine neuronale, neurowissenschaftlichen, einen neu wissenschaftlichen Hintergrund mehr hat, im Sinne der, ja der, der, der Reizweiterleitung der Informationsübertragung und allem was dazugehört.
00:23:21: Und Grund dafür, dass man das denkt, ist halt auch, dass mittlerweile die Theorie deutlich mehr in die Richtung geht, dass der Krampf irgendwie nicht aufgrund des des Natriumchlorithaushalts zum Beispiel oder des Elektrolythaushalts kommt, sondern dass das mehr eine Geschichte ist, bei der letztendlich die Alpha-Motorneuron, also auch wieder irgendwas, was quasi an der Informationsübertragung, an der Weiterleitung von elektrischer Aktivität und Co.
00:23:48: irgendwie beteiligt ist, dass die durch Belastung irgendwann so partiell außer Kontrolle geraten und es dann eben zu einer nicht mehr willkürlichen Kontraktion des Muskel kommt.
00:23:59: und das ist der Krampf.
00:24:01: also wo wir dann sagen können wir haben da irgendwo einen kleinen System Fehler in der ja ich sage es mal so einfach in der Informationsübertragung oder in der Reizleitung und dann führt das eben dazu dass es da dass das System zumindest mal für den Bereich jetzt gerade ein bisschen verrückt spielt und wir halt diesen unwillenlichen diese unwillentliche, kontinuierliche Muskelkontraktion haben.
00:24:23: Nix anders ist ja ein Krampf.
00:24:24: Also es zieht sich einfach zusammen und löst sich nicht wieder.
00:24:26: Und ich kann es auch nicht willentlich lösen.
00:24:28: Hast
00:24:28: du das selber schon?
00:24:29: Also jetzt müssen jetzt zwei Sachen zusammenkommen.
00:24:32: A. ein Krampf und B. dass man einen Gurkenwasser parat hat.
00:24:39: Ich habe das wirklich selten dabei.
00:24:42: Aber ohne wenn man jetzt weiß, dass man es gibt ja Leute auch wahrscheinlich die mehr... anfällig für so Krämpfe sind als andere.
00:24:50: Ich hab irgendwie wie lang keinen gehabt.
00:24:51: Aber wenn das so ist und man weißt, dass es hilft, dann könnte man ja tatsächlich irgendwie so einen Shot dabei haben.
00:24:57: Hast du das schon mal im tatsächlichen Leben bei dir selber, bei Athleten irgendwie testen können?
00:25:03: Null
00:25:03: Komma Null.
00:25:04: Also ehrlicherweise auch, weil ... Ja, ich meine, so ein Krampf ist ja, das kennen wir alle, für gewöhnlich irgendwas, was jetzt nicht so richtig in der Herleitung greifbar ist, also wo wir jetzt eben nicht sagen, jeden Dienstagviertel nach neun, da ist er da, da kommt er, so funktioniert es ja nicht.
00:25:21: Jetzt gibt es natürlich Szenarien, wo man sagen würde, na ja, bei einem Ironman hinten raus, bei Marathon ist die Wahrscheinlichkeit ab Kilometer, wann auch immer größer, dass er kommt, aber na ja, vielleicht auch nochmal, um das nochmal ein kleines bisschen einzuordnen, es gibt eine relativ bekannte Studie dazu von Milner, heißt er, aus zwei Tausendzehn.
00:25:40: Das war so eine der ersten Studien, die wirklich auch diesen Mechanismus quasi als Hypothese aufgetan haben, dass das eben über diese Reizleitung oder diese Information aus dem Rachenbereich kommt.
00:25:55: Und wenn so eine Studie gemacht wird, muss man sich das so vorstellen, man sitzt oder liegt, das Bein wird in irgendeiner Form eingespannt und über quasi letztendlich eine Eine Reizleitung wird dieser Krampf halt herbeigeführt.
00:26:08: Und dann krampf die Muskulatur vollkommen unkontrolliert.
00:26:12: Und dann ist die Studie wirklich so gewesen, dass die Probanden, ich glaube, drei verschiedene Substanzen bekommen haben, einmal normales Wasser, dann irgendein verarbeitetes Wasser, wo irgendwas zugesetzt war, aber ich weiß nicht mehr genau was, und halt eben das Gurkenwasser.
00:26:26: Und die Erkenntnis ist gewesen, dass halt dieser akute Krampf bei Gabe von Wasser zum Beispiel und eben diesem veränderten Wasser halt deutlich länger angehalten hat als bei der Gabe von Gurkenwasser.
00:26:39: Also es geht wirklich um die Reduktion dieser unwillendlichen Muskelkontraktion, also dieses Krampfes.
00:26:47: So und jetzt würde ich immer sagen, dass natürlich eine sehr theoretische Herangehensweise, wenn ich jetzt ein Krampf hätte, dann ist die normale Konsequenz immer, dass ich versuche da mechanisch gegenzuarbeiten.
00:26:59: Also ich versuche mich irgendwie in eine Position zu... Begeben, wo ich den gerade krampfenden Muskeln ein kleines bisschen wieder auseinanderziehen kann und versuche das so zu lösen.
00:27:08: Und das funktioniert glaube ich dreimal einfacher, als dass ich jetzt sagen muss, ich muss immer irgendwie dieses erste Hilfe-Paket Pickeljuice-Shot irgendwie dabei haben.
00:27:18: Um dann trotzdem den Krampf ja noch, also nochmal, es geht ja nur schneller.
00:27:21: Es ist ja nicht so, dass sich das sofort aufhebt.
00:27:23: Und die Krampfdauer in dieser Studie ging in Richtung zwei Minuten, also bei Wassergabe, wo dann der Picklejuice es reduziert hat, auf.
00:27:32: Aber es ist ja immer noch nichts, wo ich jetzt sagen würde, ich nehme jetzt mal hier, warte jetzt mal sechzig Sekunden mit meinem Wadenkrampf, nehme dann den Picklejuice und hoffe dann, dass es besser wird.
00:27:41: Und das passiert ja nicht.
00:27:43: Deswegen ist diese, also... Man muss da immer so ein bisschen unterscheiden, das eine ist der wissenschaftliche Teil.
00:27:49: Die Studie ist okay, aber ehrlicherweise legt es dir ja auch ein kleines bisschen an Probanden.
00:27:54: Es sind halt zehn Leute untersucht worden.
00:27:56: Also das ist für so eine, das ist jetzt auch nicht die einfachste Apparatur an Studiendurchführung, weil du natürlich schon diese ganze... diese ganze Aktivität, letztendlich der Muskulatur irgendwie herleiten muss und dafür brauchen wir da gewisse Gerätschaften und so weiter, aber das ist jetzt auch nicht die komplizierteste Studie.
00:28:12: Und das hat auch eigentlich schnell gemacht, deswegen ist es vielleicht ein bisschen schade, dass die so probandentechnisch eher ein bisschen limitiert war.
00:28:19: Und nichtsdestotrotz ist aber, finde ich, diese theoretische Geschichte.
00:28:25: die dabei rauskommt über diese Sensorik.
00:28:27: Ist ja irgendwas, was wir mitnehmen können und dann uns überlegen können, wie und kann uns das jetzt in der Praxis helfen?
00:28:32: Und zwar eben nicht, wie in der wissenschaftlichen Theorie, ich warte, bis der Krampf kommt, dann hole ich mein Fläschchen Zaubertrank raus und nehme den dann und dann muss ich noch einmal forty-fünf Sekunden warten und dann geht es weiter.
00:28:44: So, das wäre jetzt wahrscheinlich keine praktische Form der Anwendung.
00:28:48: Aber was wir daraus ja mitnehmen können, ist jetzt zumindest Irgendwas passiert da sensorisch, was dazu führen kann, dass diese unwillendliche Muskelkontraktion, und jetzt ist ja die Frage, die aufkommt, vielleicht sogar auch vermieden werden kann, bevor sie überhaupt erst mal auftritt.
00:29:04: So, und das ist ja das eigentlich Spannende, was wir ja wollen.
00:29:07: Also wir wollen ja viel mehr nicht in der Praxis an den Punkt kommen, wo wir sagen, wenn wir nicht mechanisch gegenarbeiten, wie kriegen wir es dann hin, dass der Kampf sich möglichst schnell löst?
00:29:16: Klar, wir wollen ja möglichst keine Krämpfe
00:29:17: haben.
00:29:18: Genau, wir wollen das präventiv eigentlich behandeln.
00:29:20: Und da zum Beispiel gibt es schöne Anschlussstudien, die es gegeben hat.
00:29:25: Da ging es um so klassisches Mouse-Rinsing.
00:29:27: Das kennen wir aus... Aus, zum Beispiel, Kohlenhydrat-Studien, als aber auch aus Koffeinstudien, auch da gibt's das.
00:29:34: Das haben wir mich auch schon gefragt, wenn es über die Sensore geht, muss ich denn das Zeug, falls ich jetzt nicht ganz so ein begeistert Tagurken-Wasser-Fan bin, geschmacklich wie du, genau,
00:29:43: vielleicht
00:29:44: bin ich eher Wurst-Wasser-Fan, aber würde es dann nicht sogar reichen, wenn ich das einfach nur im Mund hab, um wieder ausspucke, oder?
00:29:53: Und das ist eine super Frage.
00:29:54: Also das jetzt quasi wie eine Anschlussfrage, die dürfen wir jetzt der Wissenschaft mitgeben und sagen, hey, seid doch so gut und findet das mal raus.
00:30:00: Dann ist jetzt natürlich immer die Frage... Gut, das
00:30:02: heißt Mund und Rachen.
00:30:03: Also Rachen wird dann schon gut im Gurgeln sein, um es dann...
00:30:08: Ja, genau.
00:30:09: Was du jetzt vielleicht während des Wettkampfs auch nicht unbedingt brauchst.
00:30:11: Dann ist jetzt die Frage, wie lange hält dieser Effekt an überhaupt?
00:30:15: Also wie funktioniert quasi diese Informationsgabe an die Alpha-Motorneuron, dass sie sich gefälligst mal zusammenreißen sollen?
00:30:21: Und jetzt bitte nicht irgendwie hier Chaos stiften sollen.
00:30:24: So und das ist natürlich so ein bisschen die Frage, aber das ist ja eigentlich wie immer, wenn wir irgendwas haben, was in der Wissenschaft eruiert wird und in der Praxis dann Anwendung finden soll.
00:30:34: Weil in der Wissenschaft gibt es auch keine... Ich mache ein Beispiel, es gibt keine Trainingsstudie, die mir zeigt, wie ich eine maximale Laktatbildungsrate senken kann.
00:30:43: Weil es einfach viel zu kompliziert ist, das genau ausfindig zu machen und weil da so viele Faktoren mit reingehören.
00:30:49: Ich kenne aber eine Menge Praktika, alle einer in unserem eigenen Laden, die dir genau sagen können, wie wunderbar das funktioniert, wenn man dies und das und jenes im Training macht und welchen Effekt das auf die Leistungsfähigkeit hat.
00:30:59: Und das ist jetzt keineswegs gegen die Wissenschaft gesprochen, sondern die... Man muss immer sich das ein bisschen vor Augen führen, dass man das beides durchaus voneinander trennen darf, um dann es natürlich aber gewinnbringend zusammenzuführen.
00:31:12: Und das ist ja jetzt auch so ein bisschen die Aufgabe hier des Podcasts, finde ich, dann immer hinzugehen und zu sagen, hey, das ist der Stand der Wissenschaft.
00:31:18: Wie kann das jetzt mögliche Anwendung finden für uns im Training?
00:31:21: So, und wenn ich das machen müsste, also, nicht für die akute Kampflösung, aber dann würde ich durchaus hingehen und sagen, hey, so ein Glas Gurkenwasser, wenn es dir bekommt, also das ist natürlich
00:31:35: eine... Es muss
00:31:35: nicht voll sein.
00:31:36: Nein, es muss nicht voll sein.
00:31:37: Aber es ist schon so ... Also, ich mag die natürlichere Variante, dass man wirklich halt den Diskogenglas nimmt und das Wasser daraus nimmt.
00:31:48: Also, das liegt einfach daran, dass ich großer Fan davon bin, wie immer im Alltag eher weniger verarbeitete Lebensmittel zu nehmen.
00:31:55: Und ich wüsste nicht, was ... Also, es gibt keinen Vorteil bei diesem Shot, außer dass die Menge am Ende ein bisschen kleiner ist.
00:32:01: Nee,
00:32:01: ich rede aber nur von der Menge jetzt.
00:32:03: Also, nicht von einem ... Du meinst, man kann die auch als Shorts wirklich kaufen.
00:32:06: Ja, das kann man machen, aber ich würde vorsichtig fragen, was der Mehrwert davon ist.
00:32:11: Also inhaltlich gibt es keinen Mehrwert zwischen dem Shot und dem Gurkenwasser.
00:32:18: Man kann jetzt sagen, bei dem Shot ist das noch viel komprimierter.
00:32:22: Aber wir müssen mal überlegen, wovon wir reden.
00:32:24: Wir reden halt von Gurkenwasser, wo es auch so reicht.
00:32:27: Wenn wir davon jetzt, und mit einem Glas meine ich hier, die Größe, wenn man das gerade ... Auf dem Dima, wie man sehen kann.
00:32:35: Genau, das sind zwei Hundert Milliliter.
00:32:37: Das muss bei Weitem nicht voll sein.
00:32:39: Das darf man noch ein bisschen mit Wasser verdünnen und so weiter.
00:32:42: Weil das ja schon exorbitante Mengen an Natrium, Chlorid, Ankalium und Co.
00:32:46: und logischerweise auch an Essig mit sich bringt.
00:32:48: Und das reicht dann vollkommen aus.
00:32:50: Also das ist dann total okay.
00:32:51: Und deswegen... Wie
00:32:53: oft würdest du empfehlen, um jetzt mal in den praktischen Anwendungsfall zu kommen?
00:32:58: Was ist deine Empfehlung?
00:33:00: Wie oft sowas zu trinken?
00:33:02: Also, wäre ich jemand, der eine gewisse Krampfanfälligkeit hat, dann würde ich denen durchaus fragen, wann diese Krampfanfälligkeit auftritt.
00:33:12: Also Klassiker bei Triathleten zum Beispiel häufig.
00:33:17: Viel in Verbindung zum Schwimmen.
00:33:18: Ich habe viel Beine trainiert.
00:33:20: Heute Morgen und heute Nachmittag steht noch ein Lauf an.
00:33:24: Das ist ein Klassiker, finde ich, wo gerade in Bezug auf die Wadenmuskulatur.
00:33:29: Ich habe beim Beine-Trainieren irgendwie einen gestreckten Fuß, dann habe ich schon mal eine komprimierte Wade, die trotzdem aber in irgendeiner Form mitarbeiten muss.
00:33:35: Das ist ja erstmal irgendwas.
00:33:37: schon mal, wo man sagen kann, da ist halt einfach die biomechanische Konstellation gerade ein bisschen... Krampf begünstigend, so würde ich es jetzt einfach mal sagen.
00:33:45: Und wenn dann möglicherweise irgendwie der Lauf darauf folgen, das muss jetzt kein Lauf sein, das ist ganz egal, das kann aus Treppensteigen im Büro sein.
00:33:53: Aber ich würde versuchen, ob es ein gewisses Muster zu erkennen gibt, wann so Krämpfe tendenziell eher auftreten.
00:34:00: Und dann würde ich das präventiv nehmen, dann würde ich vom Schwimmtraining gucken, dass ich irgendwie mit so einem gesunden Abstand, dass ich sagen kann, das ist jetzt gerade nicht für meine Magenverträglichkeit irgendwie nachteilig, würde ich das einfach mal ausprobieren, ob das funktioniert.
00:34:15: So, und dann würde ich für denjenigen, ich betone nochmal, der so eine gewisse Krampfanfälligkeit hat, mit dem würde ich versuchen, irgendwie wirklich diese Krampfanfälligkeit zu reduzieren.
00:34:26: Und das halt in irgendeiner Form präventiv zu nehmen und, naja, bestenfalls natürlich so nah am Krampf irgendwie wie möglich, aber so, dass es halt praktisch irgendwie ganz entspannt bleibt.
00:34:36: Also ich weiß nicht, ob ich das während des Schwimm-Trainings in der Flasche haben will.
00:34:40: Das soll jeder für sich selber entscheiden, aber ich könnte mir vorstellen, wenn mir jetzt einer hat, Leute fragen, dann wird die Antwort eher in die Richtung gehen, dass man es gerne ein bisschen abseits vom Schwimm-Training hätte.
00:34:52: Liebe Zuhörerinnen, lieber Zuhörer, die heutige Folge Junkmiles wird dir präsentiert von High Size, deinem Performance-Institut für Leistungsdiagnostiken, Coachings und Bike-Fittings in Köln, Hamburg und München.
00:35:06: Und genau dort läuft gerade unsere jährliche Gutschein-Aktion.
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00:35:55: Alternativ findest du den Link auch unten in den Show Notes.
00:35:59: So sicherst du dir die zwanzig Prozent Rabatt und einen der verfügbaren Gutscheine für einen Bikefitting oder eine Leistungsdiagnostik.
00:36:07: So und jetzt weiterhin viel Spaß mit der aktuellen Folge Junkmalz.
00:36:14: Ende der Werbung.
00:36:16: Und wenn man jetzt gar nicht so Krampfthemen hat, würdest du trotzdem empfehlen in irgendeiner Regelmäßigkeit mal, sich so ein Leschen zu gönnen.
00:36:25: So, und dann kommt ja quasi der supernette Nebeneffekt hinzu.
00:36:29: Wir haben jetzt über die Besonderheit gesprochen, dieses Rachen oder dieses Reflexes, der dadurch entsteht, so muss man es ja sagen.
00:36:35: Also dieses auch neurowissenschaftlichen Reflexes, wo wir natürlich auch darüber sprechen müssen, ist einfach, dass das erstmal ein super mineralstoffhaltiges Getränk ist.
00:36:45: Und bevor ich jetzt hin gehen würde und mehr irgendeinen produziertes Pulver nehme, wo ich irgendwie eine gewisse Natriumversorgung drin habe, könnte ich konjunktiv genauso hingehen und stattdessen in aller Regelmäßigkeit ein Glas Gurkenwasser trinken.
00:37:00: Das würde ich dann aber wirklich, also auch da von der Häufigkeit her, sehr kleines Glas, ein, zwei kleine Schlücke und dann jetzt bitte auch nicht jeden Tag, sondern wirklich nur da, wo man irgendwie Bedarf sieht.
00:37:14: dass jetzt gerade eine erhöhte Mikronährstoffzufuhr auch nötig ist.
00:37:19: Also zum Beispiel, ich hab jetzt eine hochintensive Trainingswoche oder eine hochumfangreiche Trainingswoche und ich merke irgendwie, also gut, merken ist immer so ein bisschen schwierig, wenn es um Salzverlust geht und so was halt, so richtig merken tut man das nicht unbedingt, aber, oder es ist heiß draußen und ich weiß, ich hab jetzt hier eine große Schweißrate und hab demnach einen erhöht Mineralstoffverlust zum Beispiel, dann könnte ich darüber nachdenken, das zu machen in solchen Situationen, oder?
00:37:44: weil sie nicht am langen Wochenende anstehen, wo ich weiß, da hab ich jetzt extrem viel oder mehr Umfang zu bewältigen im Training, als ich das normalerweise habe.
00:37:53: Könnte ich das hingehen und das einfach relativ präventiv machen als Alternative dazu, dass ich mir, weiß ich nicht, meine Prise Haushaltssalz in meinen Kohlenhydrat getränkt mische, zum Beispiel.
00:38:03: Weiß, was ich total spannend finde, wenn man sich jetzt nochmal anguckt, Gurkenwasser, also wir haben Gurke in Wasser mit Essig.
00:38:12: Salz, Gewürzen, Zucker vielleicht, vielleicht nicht.
00:38:18: Brauche es eigentlich die Gurke?
00:38:20: oder welchen Teil liefert eigentlich die Gurke?
00:38:23: Ja, das geht ja in gleiche Richtung.
00:38:24: Auch die ist ja durchaus salzig.
00:38:29: Aber wie sieht denn die Gurke, also jetzt ernst meine Frage, ich weiß es nicht, wie sieht denn so eine Gurke aus, bevor die eine Essigurke wird?
00:38:38: Ist die salzig?
00:38:41: Ich weiß nicht, wie salzig.
00:38:43: Ja,
00:38:43: die wird auf gar keinen Fall so salzig sein, wie sie ist, wenn sie darin eingelegt ist.
00:38:47: Aber wenn ich jetzt mir... Wie kann
00:38:48: man nicht von Natur aus salzig sein, Lies, oder?
00:38:51: Naja, wenn ich jetzt so eine noch... Ich würde sagen, Salzgurken sind von Natur aus salzig.
00:38:55: Ja, auf jeden Fall.
00:38:56: Also wenn ich eine nicht eingelegte Gurke esse, sehr beliebt in Polen zum Beispiel, durchaus ein... Jetzt hätte ich bald gesagt, ein Gurkenland.
00:39:04: Das hätte man falsch verstehen können.
00:39:05: Wir
00:39:06: legen sehr viele Sachen
00:39:07: ein.
00:39:08: Wenn ich da im Supermarkt gewesen bin in meinem Sommerurlaub, dann war ich überrascht, wieviel die an Gurken in jeglicher Form vorhanden haben.
00:39:15: Und da kriegst du auch ganz normale Gurken aus dem Garten.
00:39:17: Das sind dann aber, ich würde sagen, das sind Salzgurken.
00:39:20: Man verzeihe mir die nicht jede Unterscheidung von Gurken.
00:39:24: Und die schmecken auf wirklich Salz.
00:39:25: Und die schmecken
00:39:26: auf jeden Fall auch salzig.
00:39:27: Okay, okay.
00:39:29: Also von daher, ja.
00:39:31: Anders als die,
00:39:32: unsere
00:39:32: handelsübliche, wie würde man sie nennen, Essig-Gurken.
00:39:36: Also das, was wir ... Nee, Salat-Gurken.
00:39:38: Ja, genau.
00:39:40: Die ist ja relativ geschmacksneutral, das ist vorrangig Wasser.
00:39:42: Genau.
00:39:43: Also da ist ja nicht wahnsinnig viel drin.
00:39:45: Das
00:39:46: ist ja
00:39:46: von der Art her ganz anders.
00:39:47: Wir kennen ja hier nichts anderes.
00:39:49: Also in unseren Supermärkten hast du ja eigentlich nur solche Gurken.
00:39:53: Also jetzt sind die anderen kleiner, aber ... Also
00:39:56: wenn ich diese Salz-Gurken kaufe in polnischen Supermärkten, sind die von Haus aus, durchaus ordentlich salzig, sage ich.
00:40:06: Schon so, dass du da auch nicht allzu viel von ist, weil es schon auch anstrengend ist.
00:40:11: Aber super.
00:40:12: Also ich kann nur meine Leidenschaft für Gurken... Mein Urlaubs-Land danach ausgewählt,
00:40:19: wo man viel
00:40:20: Gurken essen kann.
00:40:22: Ist du dann auf die Gurken?
00:40:23: oder was macht man denn?
00:40:24: Ich stelle mir jetzt vor, dass Björn eine extra Garage sich gebaut hat, um seine ganzen ... sein ganzes eingelegtes Gemüse davon, achtzig Prozent Gurken lagern zu können, ist du auch wirklich dann die Gurken?
00:40:38: Auf jeden Fall.
00:40:39: Also wirklich.
00:40:40: Und ich mag Gurken wirklich sehr gerne.
00:40:42: Ich habe es, glaube ich, schon ein paar Mal gesagt, aber es ist auch wirklich kein Witz, dass ich die Gurkenkultur in Polen durchaus... Also ich war im Sommer Urlaub auch wirklich in Polen im Urlaub.
00:40:51: Ich glaube manchmal ist es schwierig, Ironie von Ernsthaftigkeit zu unterscheiden.
00:40:56: Und fand das ja ganz toll.
00:40:57: und ich habe so eine kleine Leidenschaft dafür, in fremde Länder in Supermärkte zu gehen, weil ich finde, das sagt durchaus eine Menge über das Land aus, aber ich mag die unterschiedlichen, auch wenn sie natürlich ist.
00:41:10: in vielen Teilen auch durchaus ähnlich sind, aber und in den polnischen Supermärkten ist mir halt aufgefallen, dass da einfach wirklich die Vielfalt an Gurken, die ich, wie man gemerkt hat, nicht unterscheiden kann.
00:41:20: Also zumindest nicht in Form von wo die jetzt gerade wachsen und was die brauchen und wie viel Wasser die brauchen im Wachstum und so weiter und wann man die erntet.
00:41:27: Das kann ich alles nicht sagen.
00:41:29: Ich hab da keine Ahnung von.
00:41:32: Aber was ich auf jeden Fall gemacht habe, ist jede Form davon zu kaufen, also auch sämtliche eingelegte.
00:41:37: Und da waren krasse Sachen bei, also die ich wirklich, die so viel Essig beinhaltet haben, dass ich, also das war dann kein Gurkenwasser mehr, was man in der Hinsicht trinken konnte.
00:41:46: Selbst unser einer nicht, genau.
00:41:48: Sondern wenn ich jetzt vom Trinken spreche, dann bleibt es die klassische Gewürzgurke.
00:41:52: Wir
00:41:54: haben ja schon über Effekte, also Elektro-Lüd-Balance gesprochen, Blutzucker-Regulierung kann auch helfen.
00:42:05: Gibt's ... Gibt's eigentlich Alternativen zu Gurkenwasser?
00:42:09: Gibt's andere Sachen, die ähnlich sind?
00:42:11: Keine Ahnung.
00:42:12: Rote Beete, Saft oder... Gibt's irgendwas anderes noch in dieser Richtung, was vergleichbar wäre?
00:42:23: Also... Ich glaube, meine schlechte Lebensmittelkenntnisse sind schon ein bisschen durchgekommen.
00:42:27: Aber... Ich glaube, die Besonderheit, die es bei der... Als ich jetzt in Bezug auf das Gurkenwasser einfach mache, ist diese Mischung aus sehr salzhaltig und... durchaus auch essighaltig, wo man ja normalerweise sagen würde, da findet man jetzt, also ich entschuldige mich für meinen Nicht-Wissen zum Thema Essig im gesamten Metabolismus, aber ich würde immer denken, ich glaube so richtig viele Mehrwerte bietet der uns jetzt gerade physiologisch nicht unbedingt, sondern da geht es dann wirklich um diesen Reflex, den wir da erzeugen durch die Aufnahme und die Sensorik im Rachen.
00:43:03: Und ich meine, wenn du jetzt ansonsten hingehen willst, muss man halt trotzdem sagen, das, was da zugesetzt ist, ist halt stinknormales Haushaltssalz.
00:43:10: Das ist ja das, was die Leute häufig durchaus falsch verstehen, wenn wir jetzt so über unterschiedliche, und jetzt mag ich keine Diskussion anfangen, welche Form von Salze es in irgendeiner Hinsicht gibt.
00:43:21: Aber das, was wir brauchen, ist Natriumschrägstrich Natriumklorid im Körper, in größerer Form, also neben all den anderen Mineralstoffen, aber wenn wir jetzt kurz bei dem Salz bleiben.
00:43:33: Und deswegen habe ich das eben auch so beiläufig gesagt, dass wenn wir dafür sorgen wollen, dass wir unseren Salzhaushalt irgendwo in der Balance halten, dann reicht es vollkommen aus einfach, also auch zum Beispiel erstmals Essen einfach vermehrt zu salzen.
00:43:46: Also das war einmal der erste Tipp, den ich damals mitbekommen habe, als ich Sportwissenschaften noch studiert habe und im Ernährungskurs, liebe Grüße an Hans Braun.
00:43:55: Der hat immer gesagt, macht da nicht so ein Riesen-Hack-Meg raus, sondern salzt einfach das Essen vernünftig.
00:44:00: Und wenn ich weiß, ich habe irgendwie morgen einen anstrengenden Trainingstag anstehen, dann packe ich halt noch ein bisschen mehr Salz drauf, als ich eigentlich draufgepackt hätte aufs Essen.
00:44:09: Und dann ist damit schon mal eine ganze Menge getan.
00:44:12: Und wenn ich das dann nochmal in irgendeiner Form supplementieren will, dann kann ich es ja immer noch irgendwie auch zum Beispiel mit ins Getränk packen als Beispiel.
00:44:21: Aber Kanu, da sollte man das nicht auch messen, weil ... Ich sag mal, alle anderen Menschen, die jetzt nicht unbedingt so Hochleistungssport machen, lernen ja, dass das gar nicht gut ist, so viel zu salzen.
00:44:34: Ja, ich glaube die, ja, richtig.
00:44:36: Für
00:44:36: Blutdruck und so, ne?
00:44:37: Also gibt ja viele Gründe, die auch wirklich dagegen sprechen, das zu machen.
00:44:40: Genau.
00:44:40: Also auf jeden Fall, deswegen, das ist völlig
00:44:42: recht.
00:44:42: Ich bin immer so ein bisschen vorsichtig, ehrlicherweise mit so, auch in der eigenen Anwendung jetzt mit pauschal einfach volle Lotte Salz überall draufhauen, also ...
00:44:51: Ja, also der riesen Unterschied, den wir haben, ist einfach, dass wir, also zumindest ist das meine Annahme, wir adressieren das an Leute, die ganz viel Bewegung haben jeden Tag.
00:45:00: Und dadurch, dass ich ganz viel Bewegung habe, habe ich halt auch ganz viel Umsatz.
00:45:04: Das ist genau das Gleiche, wie wenn wir jetzt bei Kohlenhydratten sind.
00:45:07: Dann, also ist jetzt ganz anderes Thema, aber nur, um die Idee gleich zu halten, dann würde ich auch sagen, ein Kohlenhydrat mit einem hohen glychemischen Index, welches einen immensen Einfluss auf den akuten Blutzuckerspiegel hat.
00:45:21: Im Alltag ohne Sport, null Komma null Bewandnis.
00:45:24: Also würde ich klar empfehlen, bitte gerne nicht essen.
00:45:27: Ja.
00:45:27: Also weder
00:45:28: Süßigkeiten... Oder chemischer Index, genau.
00:45:29: Ist immer alles, was ganz platt, könnte man sagen, ungesund ist, oder was halt sehr viele kurzkettige Kohlenhydrate hat.
00:45:36: Ja, genau.
00:45:37: Ja.
00:45:38: Also, ne?
00:45:38: Die häufig eher wenigerwertigen Kohlenhydrate in, wie, was weiß ich?
00:45:43: Also, kurz
00:45:44: kenne ich näher am Zucker im Vergleich zu im E-Hardcore auf Vollkorn.
00:45:48: Vielleicht
00:45:48: machen wir es nochmal ganz kurz.
00:45:49: Der gluklemische Index am Ende des Tages ist quasi das Maß dafür, wie der Blutzucker auf eben dieses Kohlenhydratreiche Lebensmittel reagiert.
00:45:57: Und die Benchmark ist immer die Wirkung von purer Glucose, ne?
00:46:01: Das sind, das ist die Referenz.
00:46:03: Das gibt hundert Gummipunkte, also im wahrsten Sinne des Wortes, ne?
00:46:06: Also, hundert... ist da wirklich die Metrik, die Einheit, nicht die Einheit, sondern die Referenz, so wäre es richtig.
00:46:14: Und dann richtet sich der glychemische Index eben nach der Wirkung des Blutzuckerspiegels auf die Gabe dieses konodrathaltigen Lebensmittels in Relation zur Glucose.
00:46:23: So, und alles, was irgendwie einen glychemischen Index von, ich glaube, bei siebzig ist so die Klassifikation für hoch, dann gibt es irgendwie fünffünfzig bis siebzig ist moderat, alles unter fünffünfzig ist niedrig.
00:46:35: So.
00:46:36: Und da ist es vom Prinzip her ähnlich.
00:46:37: Also, welche Relevanz gibt es jetzt für einen gesunden Menschen, ein hochglukämisches Kohlendrat zuzuführen?
00:46:47: Also, ich wüsste nicht, wo es eine Situation im Leben gibt, wo man jetzt sagen würde, okay, da ist es wichtig, dass dieses Kohlendrat jetzt gerade ganz schnell den Weg irgendwie hin zur Muskulatur zum Beispiel findet.
00:46:59: Ich hab jetzt eher gesagt, weil irgendwas, wo du ... Also, wir wollen jetzt ... Wenn man jetzt Sport ausgeklemmert, keine Ahnung, wo man vielleicht schnell Konzentrationen braucht.
00:47:08: Also der Traubenzucker vor einer Prüfung, also hat man früher, glaube ich, gesagt.
00:47:12: Ja, und das ist ja auch durchaus nicht ganz falsch.
00:47:13: Jetzt ist die Frage, wie viel ist davon sensorik und was ist das, was wirklich in eine Muskulatur ankommt?
00:47:18: Also der Traubenzucker wirkt eigentlich sofort.
00:47:21: Der sorgt ja auch schon eben, wie gesagt, über seine Sensore gemunt dafür, dass der Körper signalisiert bekommt.
00:47:26: Da kommt jetzt was hinterher.
00:47:28: Und das auch richtig, richtig süß und das ist auch schnell da.
00:47:31: Deswegen gibt man da eine... im Reserven frei.
00:47:33: Das ist ja wie das Snickers an der Tankstelle oder die Cola an der Tankstelle, die wirkt ja nicht.
00:47:37: Erst nach einer Dreiviertelstunde, wenn die in der Muskulatur angekommen ist, und dann halt in dem Moment des Trinkens, wenn man so möchte.
00:47:44: So, und hast du völlig recht?
00:47:45: Also bei der Konzentration kann ich da super mit leben, aber ansonsten gibt es ja keine Situation, wo man jetzt sagen würde, hoher glychemischer Index macht total viel Sinn.
00:47:55: Wenn du jetzt beim Sport bist und du würdest mich fragen, wie kann mein optimaler Frühstück-Snack aussehen, den ich maximal eine halbe Stunde vorm Schwimmen jeden Morgen zuführe.
00:48:07: Ja, dann würde ich dir wahrscheinlich irgendwas empfehlen, was einen hohen glychemischen Index hat, damit das schnell da ankommt, wo das wirken soll jetzt gleich beim Schwimmen, dass das eine schnelle Verdaulichkeit hat vorher und so weiter und so fort.
00:48:19: Und das empfehle ich ja, weil ich weiß, der Umsatz des Ganzen, also ein Stück weit auch die Regulation, die funktioniert jetzt gleich durch die Bewegung.
00:48:26: Und so ähnlich ist es beim Natrium auch.
00:48:30: Wenn wir für den Alltag das besprechen würden, dann würde ich sagen, ja, gerne mit Bedacht wählen.
00:48:36: Also, Natriumgabe.
00:48:38: Wir könnten jetzt Karl Lauterbach dazu fragen, als, glaube ich, großen Feind des Salzessens.
00:48:43: Also, ist mir immer in Erinnerung, als jemand, der vor Jahrzehnten aufgehört hat, Salz zu essen, wo ich mich frage, wenn man so durchs Leben kommen kann.
00:48:50: Aber ganz egal.
00:48:52: Das muss ich nicht bewerten.
00:48:54: Genau.
00:48:55: Aber da ist es ja auch so, ich kann auch mehr, also das Essen ... noch vernünftig salzen, weil ich weiß, den nächsten Tag verbrauche ich das halt auch.
00:49:03: Also ich werde das auf jeden Fall auch umsetzen und werde das benötigen und so weiter.
00:49:08: Und dann reguliert sich der Haushalt ja ein Stück weit von selber.
00:49:11: So und so ist es bei Glucose genauso.
00:49:13: Wie hieß das mit normal ganz kurz auch vor dem Sportler, Körper, Salz, bindet Wasser, wie ist das?
00:49:23: Welchen Vordernachteil hat das?
00:49:25: Na ja, wir werden dann, also wie du es richtig gesagt hast, Salz kann den netten Nebeneffekt haben, dass es ein bisschen Flüssigkeit auch bindet.
00:49:34: und dann ist ja die Frage, was als erstes irgendwie freigesetzt wird, ob das Salz mit Flüssigkeit ausgeschwemmt wird oder das Salz irgendwie freigesetzt wird und deswegen die Flüssigkeit vermehrt, auschwemmt und so weiter.
00:49:44: Und deswegen ist natürlich, das geht halt häufig Hand in Hand, wenn wir davon sprechen, dass bisher die Theorie gewesen ist, dass Muskelkrämpfe durch eine Eine im Balance sage ich immer, wie ist das deutsche Wort, durch einen...
00:49:59: Ist gar nicht falsch.
00:50:00: Ja, ich glaube, es ist klar, was ich sagen will.
00:50:02: Ein
00:50:03: bisschen Übersetzungsschwierigkeiten manchmal.
00:50:05: Aber wenn das durch diese im Balance hergestellt ist, dann ist die Begründung des Mechanismus dahinter, dass durch das verminderte Vorhandensein... unter anderem von Salz halt auch weniger Gewebeflüssigkeit habe zwischen in diesem Gewebe zwischen da wo die Reizleitung ankommt und wo sie weitergegeben wird an die Muskulatur und dass es da wie so eine Art Deformation quasi der Nervenenden kommt.
00:50:31: Also das hat man bisher angenommen, dass das eines der Gründe dafür sein kann, dass dann durch diese Deformation der Nervenenden es zu einem Krampf kommen kann.
00:50:39: Also wo dann Flüssigkeit in eben diesem Gewebe und vorhanden sein von Elektrolyten halt im direkten Zusammenhang steht.
00:50:46: Deswegen Ist der auf jeden Fall da und ich würde jetzt auch da wieder sagen, dass Gurkenwasser, wenn man aufs Thema zurückholen will, dann in Maßen kann es zeitlich sinnvoll eingesetzt.
00:50:59: Ich muss jetzt immer darauf achten, du hast das völlig zurecht gesagt, dass man das nicht so pauschal sagen soll.
00:51:04: Möglicherweise auch dabei helfen den Flüssigkeitshaushalt dazu beizutragen, dass der eher in der Balance ist zum Beispiel, weil das über eine gewisse Speicherung der Flüssigkeit mit einem soliden Salzhaushalt irgendwie besser funktioniert.
00:51:18: Genau.
00:51:18: Nicht schlecht.
00:51:19: Also wie viel nimmst du jetzt zu dir?
00:51:22: Ja, da will ich keine Empfehlung aussprechen, weil dafür sind,
00:51:26: glaube
00:51:27: ich, das Problem ist halt echt, dass du, also klar kann man hinten drauf schauen, wie viel man davon nimmt, aber es ist ja auch offensichtlich, dass Gurkenwasser eben nicht in erster Linie über den Gehalt an Natrium kommt und eine Empfehlung auszusprechen.
00:51:44: Für eine Natriumgabe würde ja schon bedeuten, dass das für jede Empfehlung wäre.
00:51:48: Das ist jetzt anders als bei Kreatin als Beispiel, wo ich sagen kann, so und so viel Milligramm Gramm am Tag sind wissenschaftlich nachgewiesen für jeden, der da in irgendeiner Form nur ein normales Level hat, beneficär, weil so und dann kann ich daraus eine Empfehlung machen.
00:52:06: oder wenn ich jetzt hingehe und sage, wenn du die positiven Eigenschaften von rote bete die zur nutze machen willst dann ist das hier jetzt gerade die empfehlung weil das ist das was die wissenschaft zeigt was gut funktioniert.
00:52:18: aber beim natrium würde ich jetzt sagen ist das ja dadurch dass man halt so.
00:52:21: also erstens die frage ist Wie ist denn der Natrium im Haushalt desjenigen überhaupt, über den wir da gerade sprechen?
00:52:27: Dann ist die Frage, wie viel schwitzt der denn zum Beispiel aus und das sportliche Belastung?
00:52:32: Dann ist die Frage, wie viel Natrium ist denn in diesem Schweiß?
00:52:35: Also es ist ja nicht einfach nur die Schweißrate als solche, sondern auch der Natriumgehalt.
00:52:39: Dann ist die Frage, wie der sich wiederum verändert?
00:52:41: Das ist ja das Problem, über das wir auch häufig sprechen, wenn es so um Hitze-Atlimatisation geht oder um ... gezielte Natriumgaben, bei der wir nicht ganz genau sagen können, wie sich so eine Schweißrate zum Beispiel anpasst.
00:52:52: Eine Schweißrate als solche kann sich, wenn ich jetzt heute nach Kona fliege und mich vorbereite auf den Ironman auf Hawaii, innerhalb weniger Tage Fleisch sogar verdoppeln.
00:53:01: Das ist also jede Empfehlung, die ich zu Hause gegeben habe.
00:53:04: Ja,
00:53:04: klar.
00:53:05: Manchmal so ein bisschen schwierig.
00:53:06: Also muss nicht sich verdoppeln, kann aber.
00:53:07: Kann aber.
00:53:08: So, und dann ... haben wir auf einmal so ein Drift, wo wir sagen müssen, naja, jetzt eine Empfehlung auszusprechen.
00:53:15: Wie viel das sein soll, naja, das ist irgendwie schwierig.
00:53:17: Gleichzeitig muss man sagen, finde ich, darf man beim Thema Salz, Schrägstrich wegen mir auch Gurkenwasser, ja, so ein kleines bisschen unter der Belastung, also im Trainingsalltag, ja, auch durchaus ein kleines bisschen Mut zur Lücke haben.
00:53:32: Also deswegen habe ich das eben so gesagt, da kommt es jetzt auch nicht so ganz drauf an, wenn man das einfach mal ausprobieren will.
00:53:36: Und wäre ich krampfanfällig?
00:53:38: würde ich es auf jeden Fall mal ausprobieren.
00:53:39: und naja, wenn es hilft, dann wird es erst mal zumindest in der Eigenschaft nicht schlecht sein.
00:53:45: Möge derjenige dann bitte nicht an Bluthochdruck sterben, zwölf Jahre später, weil dann trage ich eine Mitschuld.
00:53:51: Ist
00:53:52: das, wenn du jetzt so an deine Profitriathleten, Langdistanz, Triathlon denkst, nehmen die meisten während des Wettkampfes Salz noch mal gezielt zu sich?
00:54:05: Auf jeden Fall.
00:54:08: Ganz ehrlich, aber man kommt ja heute schon kaum noch drum rum, um es mal so zu sagen.
00:54:12: Weil ja, alle einen in jedem Gehl mittlerweile, je nachdem welches ich nehme, natürlich ist klar, aber weil daher häufig schon Salz einfach zugesetzt ist und zugegeben auch aus einer ähnlichen Idee, dass das für den Gebrauch im Wettkampf, jetzt will ich nicht sagen, es gibt nicht zu viel, das gibt es garantiert auch, aber ich glaube, man muss dann schon wirklich sehr viel zu viel haben, um... sagen zu können, das hat jetzt für den einzelnen Grad mal zu, was weiß ich, irgendeine Form von Überreizung oder so was halt gesorgt.
00:54:39: Und deswegen...
00:54:40: Ja, was kann denn schlimmstenfalls passieren, wenn man...
00:54:43: Naja, ist ja mal für sämtliche Formen von Magenverträglichkeit ist jetzt, glaube ich, Salz nicht unbedingt zuträglich.
00:54:48: Das würde ich auf jeden Fall nicht außen vorlassen, dass das natürlich in, ja, wie gesagt, einfach bei der Verträglichkeit und bei der Magentoleranz und Co.
00:54:56: sicherlich... Das Risiko auf jeden Fall erhöht ist, wenn ich jetzt überall immer Salz dabei habe.
00:55:02: Aber da hätte ich jetzt gedacht, ist Säure fast kritischer, oder?
00:55:05: Auf jeden
00:55:05: Fall, klar.
00:55:06: Auf jeden Fall.
00:55:07: Aber Salz auch
00:55:07: okay.
00:55:07: Und das war jetzt, ich darf das vielleicht nicht so absolut sagen, weil ich habe jetzt keine Studie dazu, die da sagt, Säure versus Salz, wie es in der Magenverträglichkeit,
00:55:15: aber jetzt so rein intuitiv für dich sagen, Säure schlägt Salz bei der...
00:55:20: Hast du natürlich auch eine direkte Auswirkung auf deinen Säurebasenhaushalt, möglicherweise sogar bis hin zu deinem pH-Wert, das dann durchaus irgendwas, wo der Körper ja auch nochmal ganz anders reagiert, wenn das ins Ungleichgewicht.
00:55:32: auch wenn es neu in Ansätzen ist, ins Ungleichgewicht gebracht wird.
00:55:36: Von daher würde ich da absolut zustimmen und sagen, da wird die Gegendreaktion gewaltiger ausfallen als beim Natrium.
00:55:45: Abschließende
00:55:48: Tipps noch?
00:55:49: Nee, ausprobieren.
00:55:50: Also das wäre wirklich mein Tipp.
00:55:52: Einfach mal ausprobieren, der Sache auch ein bisschen Raum geben und es einfach mal testen.
00:55:56: Und auch gerne geschmacklich variieren.
00:55:58: Ich bin offen für Rezepte.
00:56:00: Also falls jemand irgendwie eine besondere Form der Gurkenwasserverarbeitung hat, die ihr gerne mitgeben will, dann höre ich mir das super gerne an.
00:56:08: Also bitte gerne Bescheid sagen.
00:56:09: Vielleicht wird es irgendwann das Junkmiles Gurkenwasser Rezepte Buch geben, zum Beispiel.
00:56:14: Oder das Junkmiles Gurkenwasser.
00:56:17: Das Junkmiles Gurkenwasser ist eigentlich nur viel besser.
00:56:19: Ja.
00:56:20: Also hier, große Hersteller von Gurken, Gewürzgurken im Speziellen, sollte da ein Interesse dran bestehen, dann ...
00:56:27: Wir sind offen für Kooperation.
00:56:29: Witzigerweise, ich muss noch kurz sagen, ich hab wirklich darüber nachgedacht, ob wohl überhaupt dieses Thema schon mal bei diesen Herstellern angekommen ist.
00:56:37: Also wenn da jemand was weiß, wenn jemand irgendwo bei Kühne arbeitet, dann bitte gerne mal melden, weil es ja total ... Da im ersten moment habe ich so gedacht ja moment das funktioniert ja im sport total geil.
00:56:51: dann habe ich überlegt wie groß der anteil wohl derer ist die das kaufen wegen des effekts denen das sport haben kann im vergleich zu der millionen menschen die aus völlig gutem grund gurkenwasser lieben oder mindestens gewürz gurken lieben.
00:57:03: und deswegen werden die das natürlich noch nie irgendwo.
00:57:06: also die werden das ja nicht gemerkt haben dass das jetzt irgendwie Ja, dass das irgendwo im Ausdaubersport schräg, der Wissenschaft auf einmal irgendwie eine populäre Rolle genießt.
00:57:18: Sollte ich da falsch liegen, bitte Bescheid sagen.
00:57:20: Wenn
00:57:20: ich total witzig, was man auch Marketingseitig daraus machen könnte.
00:57:24: Total
00:57:24: cool, ja.
00:57:25: Ich meine, wir verkaufen Getränke als isotonische Getränke, was einfach ein sehr schlechter Marketing-Move ist, wie ich finde, also inhaltlich schlecht, weil man macht überhaupt gar keinen Sinn, ehrlicherweise das als positiv zu verkaufen, weil das hat einfach wenig Mehrwert.
00:57:41: Aber das zieht sich ja auch durch seit Jahrzehnten und die Leute, also das ist ja sogar sehr präsent.
00:57:45: Das steht ja nicht einfach nur drauf, sondern es wird ja als isotonisches Sportgetränk verkauft, das alkoholfrei Bier.
00:57:50: Ja.
00:57:51: Moment.
00:57:52: Und da ist ja jetzt auch sehr wenig Nutzen hinter.
00:57:55: Also da würde ich den Nutzen des Gurkenwassers auf jeden Fall mindestens genauso hochsetzen.
00:57:58: Von daher, wie gesagt, gerne mal melden.
00:58:01: Also ich könnte mir vorstellen, es ist anders als in der rote Beta-Industrie.
00:58:04: Die wird möglicherweise in den letzten Jahren irgendwie vielleicht es gemerkt haben, dass Leute das zugeführt haben.
00:58:12: In vermehrter Form, weil sie festgestellt haben, es kann helfen beim Sauerstofftransport, bei der Ökonomisierung und der Potenz zum Beispiel.
00:58:24: Wieder was Neues gelernt.
00:58:25: Ja.
00:58:27: Dafür sind wir da.
00:58:28: Zumindest versuchen wir es.
00:58:29: Was steht noch schönes auf deinem Programm heute, lieber Björn?
00:58:32: Ich finde das mit diesen Gurkenwasser-Kreationen jetzt gerade nicht schlecht.
00:58:35: Vielleicht mache ich heute Abend in der Küche mal ein kleines, mische hier einfach ein paar Sachen zusammen.
00:58:39: Ja, zeig mal, mach mal.
00:58:45: Ich bin mir sicher, da gibt's schon irgendwas.
00:58:46: Ich wette drauf, dass es schon alkoholische Getränke mit Gurkenwasser gibt.
00:58:49: Ich hoffe,
00:58:49: du zeigst es dann auf Instagram oder so, dass wir alle sehen können.
00:58:53: Das ist mein Medium.
00:58:54: Da bin ich ganz stark.
00:58:55: Jeder, der mir folgt, weiß wie ... wie häufig ich da bin, wie stark ich da unterwegs bin und wie, wie, wie influenzend ich, ich agiere.
00:59:02: Ja, du hast ja gesagt, gerade schon manchmal weiß man nicht genau, was jetzt Ironie ist und was Wirklichkeit.
00:59:06: Das mag jetzt jeder selbst wohl sein.
00:59:08: Lieber Björn, vielen Dank für das schöne Gespräch, viel gelernt und Prost.
00:59:13: Bis bald, ja, viel Spaß euch.
00:59:15: Tschüss.
00:59:15: Das war die aktuelle Junkmiles Episode.
00:59:18: Vielen Dank fürs
00:59:18: Zuhören.
00:59:19: Und wenn dir diese Folge gefallen hat und du den Junkmiles Podcast generell ganz anständig findest, abonnier uns gerne auf den Gängigen.
00:59:26: Podcast Kanälen.
00:59:27: Richtig glücklich machst du uns mit einer fünf Sterne Bewertung, die du zum Beispiel bei Spotify oder Apple Podcasts abgeben kannst.
00:59:35: Vielen lieben Dank und bis zum nächsten Junkmails Donnerstag.
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