Gast des Monats: Ötztal-Siegerin Janine Meyer: Vollzeitjob und Vollgas auf dem Rad (#28)

Shownotes

In dieser Folge sprechen Sandra von Au und Janine Meyer, mehrfache Ötztal-Siegerin, über Leidenschaft, Disziplin und die Kunst, als Vollzeit-Bilanzbuchhalterin ganz nebenbei eine der erfolgreichsten Radmarathon-Fahrerinnen Deutschlands zu sein.

Janine hat die Tour Transalp gewonnen, fährt im Jahr über 25.000 Kilometer und schafft es, Training, Job und Alltag unter einen Helm zu bringen. Sie erzählt, wie sie sich motiviert, was ihr hilft, im Rennen nie einzubrechen, warum sie ohne ihren Reiskocher nicht verreist – und wie sie gemeinsam mit ihrem Mann als Coach-Team funktioniert.

Dazu gibt’s Einblicke in Ernährung, Regeneration, mentale Stärke und die kleinen Routinen, die sie Jahr für Jahr aufs Podium bringen. Eine Folge über Leidenschaft, Struktur – und die Freude daran, immer ein bisschen über sich hinauszuwachsen.

Dieser Podcast wird produziert von TLDR Studios.

Transkript anzeigen

00:00:01: Du arbeitest nämlich Vollzeit und bist eine Wahnsinnssportlerin.

00:00:06: Du hast, erzähl mal, was bei dir dieses Jahr schon so los war.

00:00:10: Ich trainiere so zwischen siebzehn bis zwanzig Stunden die Woche neben der Arbeit und das sind so aufs Jahr.

00:00:17: Fünfundzwanzigtausend bis siebenzwanzigtausend Kilometer.

00:00:21: Im Training und im Rennen, da sind wir dann kein Ehepaar, sondern Athlet und Coach.

00:00:25: Das muss man echt trennen.

00:00:26: Da holen die Polizeimotore damit sie rennen und Blaulicht ab und bringen einen ins Ziel.

00:00:32: Das ist ein Wahnsinns-Gefühl.

00:00:59: Moin und herzlich willkommen.

00:01:00: Es ist wieder Junk Mile des Donnerstag.

00:01:03: Ein ganz herzliches Willkommen.

00:01:05: Ich freue mich sehr.

00:01:06: Heute bei uns zu Gast ist Janine Meier.

00:01:08: Hallo, Janine.

00:01:10: Ja,

00:01:10: hallo.

00:01:11: Sandra, super, dass ich da sein darf.

00:01:13: Ja, ich freue mich sehr.

00:01:14: Ganz herzliches Willkommen.

00:01:17: Äh, hier ... Eine große Ehre für uns, mit dir als Öztaler Legende sprechen zu dürfen.

00:01:24: Total, total cool.

00:01:26: Magst du dich einmal kurz selber vorstellen und erzählen, wer du bist und was du machst?

00:01:32: Ja, also ich bin Janine Meyer und ich wohne in Köln.

00:01:37: Und ja, ich bin Bilanzbuchhalterin.

00:01:40: Also ein Bürojob, hab's nicht weit zur Arbeit, fahr jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und ja, wohne hier mit meinem Mann.

00:01:47: Schön am Rhein, da.

00:01:49: Genau.

00:01:51: Herrlich.

00:01:54: Du sagst das so, du bist Bilanzbuchhalterin.

00:01:56: Das ist, finde ich, spektakulär, weil du arbeitest, nämlich Vollzeit.

00:01:59: Und bist eine Wahnsinnsportlerin.

00:02:03: Du hast, erzähl mal, was bei dir dieses Jahr schon so los war.

00:02:07: Was waren die Highlights?

00:02:09: Ja, also begonnen hat es eigentlich mit dem Glocknerkönig.

00:02:14: Dann ging es weiter mit der Tour Transalp, die ich mit meinem Mann zusammen gemacht habe.

00:02:19: Das sind sieben Etappenrennen, das haben wir dann auch gewonnen.

00:02:23: Und dann der Öztala und der Kizpularatmarathon noch.

00:02:28: Noch diverse andere.

00:02:29: Wenn ich mal ganz kurz so genau den Ötztaller, den du auch gewonnen hast.

00:02:33: Genau.

00:02:34: Du hast ja da nicht nur mitgemacht, liebe Janin.

00:02:37: Hier keine Bescheidenheit, die wollen wir hier gar nicht haben.

00:02:42: Also wahnsinnig erfolgreich.

00:02:45: Was kam nach dem Ötztaller, sagtest du?

00:02:47: Der Kitzbühler-Ratmarathon kam eine Woche später.

00:02:50: Wahnsinn.

00:02:52: Also ... unglaublich spannend.

00:02:55: Wir werden da gleich mal im Detail drauf eingehen, was der Öztaler vor allem auch ist, was das bedeutet auch im Training und so weiter.

00:03:02: Wir haben heute auch nicht nur die Besonderheit, dass du bei uns zu Gast bist, sondern wir haben auch mal in unserer Community gefragt, was ihr für Fragen habt an Janine.

00:03:14: Erst mal ganz lieben Dank an alle, die mitgemacht haben.

00:03:17: Und ich würde sagen, wir legen mal los mit der ersten Frage von Dennis.

00:03:24: Hallo Sandra, ich habe folgende Frage.

00:03:28: Liebe Janine, Wie viele Rennen fährst du denn so im Jahr?

00:03:33: Und wahrscheinlich hast du dafür auch einen enormen Trainingsaufwand.

00:03:38: Und deswegen die zweite Frage, wie viel trainierst du denn dafür?

00:03:41: Liebe Grüße von Dennis aus München.

00:03:45: Vielen Dank, Dennis.

00:03:47: Ja, er ist immer genial.

00:03:49: Ja, also dieses Jahr waren es neunundzwanzig Renntage.

00:03:53: Davon waren es vier Tappenrennen, die ich bestritten habe.

00:03:57: Letztes Jahr waren es neunzehn.

00:03:59: Renntage und davon zwei Tappenrennen.

00:04:01: Und die habe ich auch alle gewonnen.

00:04:03: Also sowohl dieses Jahr als auch letztes Jahr.

00:04:06: Wow.

00:04:07: Und ja, die

00:04:08: hast du alle gewonnen.

00:04:10: Ja, genau.

00:04:12: Wahnsinn.

00:04:13: Und ja, ich trainiere so zwischen siebzen bis zwanzig Stunden die Woche neben der Arbeit.

00:04:21: Und das sind so aufs Jahr.

00:04:22: Fünfundzwanzigtausend bis siebenzwanzigtausend Kilometer.

00:04:26: Da machst du ja nicht nur Eric Zabel Konkurrenz, den hat mir Herr Neuling zu Gast, was ihn deutlich überholt.

00:04:34: Wie man das alles schafft, noch mit einem Vollzeitjob.

00:04:36: Darüber sprechen wir gleich.

00:04:37: Ich würde einmal kurz zur nächsten Frage kommen von Jörg.

00:04:43: An der Stelle erst mal herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Gästin.

00:04:47: Ich finde sie grandios, weil die wirklich sehr interessant ist.

00:04:52: Und für mich als Kölner ist sie natürlich mal... Kölner Lokalhelden der Schelsig.

00:04:59: Ja, die Frage geht mehr Richtung ihres ja durchaus fortgeschrittenen Alters.

00:05:07: Da hätte ich schon mal Interesse, wie sie das Training steuert, dass sie immer noch besser wird und wie sie Verletzung vorbeugt, sprich, weil ich das Alternativ-Training sie dort anbringe, sprich Yoga oder Stabi oder Krafttraining.

00:05:24: Es würde mich doch auch sehr interessieren, weil ich mich in einer ähnlichen Altersrange befinde und doch immer mal wieder mit Verletzung zu kämpfen habe.

00:05:32: Vielen Dank und ich freue mich auf den Podcast.

00:05:34: Tschüss.

00:05:36: Vielen Dank, Jörg.

00:05:37: Also, Fort, wenn du in einer ähnlichen Altersrange bist, dann ist das ja kein fortgeschrittenes Alter, nicht wahr, Janine?

00:05:44: Das ist ja

00:05:44: ... Man ist ja immer so alt, wie man sich fühlt.

00:05:48: Wie alt fühlst du dich, Janine?

00:05:51: Anfang zwanzig.

00:05:53: Richtige Antwort.

00:05:54: Das heißt, da brauchst du dich ja gar nicht um Verletzungen scherten.

00:05:57: Aber wirklich super Frage.

00:05:58: Was machst du zur Prävention?

00:06:02: Ja, also es ist jetzt nicht irgendwie ein spezielles Training für mein Alter, aber ich leg sehr viel Wert auf Regeneration und mach auch regelmäßig Stabijoga und die Faszienrollen und so weiter.

00:06:15: Wobei, während der Saison ... lässt man es auch mal ein bisschen schleifen, muss ich zugeben.

00:06:21: Ja, und dann gönne ich mir aber auch eine Physio oder eine Teimassage, das zahle ich da alles selber, aber das gönne ich mir, das finde ich auch extrem wichtig.

00:06:30: Dann nehme ich zum Beispiel Ackerschachtelheim, das ist was, das Bindegewebe stärkt und Entzündungshemmend ist, das fördert auch die Regeneration.

00:06:39: Sorry, ist das was zum Einnehmen oder zum Schmieren?

00:06:41: Genau, das sind so Kapseln, genau.

00:06:44: Und ja, ich achte schon auf eine ausgewogene Ernährung.

00:06:48: Da soll alles dabei sein.

00:06:50: Und auch gerade Gewürze mit Kokuma und Ingwer, Zimt, Chili.

00:06:55: Da arbeite ich auch sehr viel mit.

00:06:57: Und das ist ja auch Entzündungshemd.

00:06:59: Und ja, schmeckt erstens gut.

00:07:01: Also das kann man mal so schön ins Müsli reinmischen.

00:07:05: Und ich denke, das tut einem schon gut.

00:07:07: Ja, das glaube ich.

00:07:09: Und hast du mal Stress mit Verletzungen gehabt?

00:07:11: Oder bist du da teuter-teu?

00:07:15: Ja, also, so teuter-teu, ich verschreiß dich gerne, aber ...

00:07:20: Bist du bis jetzt gut durchgekommen?

00:07:21: Genau, also, es gab mal einen Schlüssel beim Bruch, ... ... und ansonsten mal Prellungen.

00:07:27: Aber ansonsten so Verletzungen wie jetzt irgendwie ... ... durch zu hartes Training mit irgendwelchen Bändern oder so, das gar nicht, nee.

00:07:37: Eigentlich nicht.

00:07:37: Auch richtig gut.

00:07:38: Und das, also dann scheint es so sehr, sehr viel richtig zu machen.

00:07:41: Also danke nochmal für die Frage an Jörg.

00:07:44: Jetzt haben wir eine Frage von Leni.

00:07:48: Hallo, liebe Schankmachlsteam und hallo, liebe Janin.

00:07:53: Meine Frage ist, welche Tipps würdest du mir denn geben, um mich auch auf so ein Extremrad-Rennen vorzubereiten?

00:08:02: Und was sind deiner Meinung nach dafür die wichtigsten Bausteine?

00:08:07: Liebe Grüße von der Leni aus München.

00:08:11: Ja, also längere so Trainingsausfahrten, das ist schon wichtig, dass man die dann mal gemacht hat.

00:08:16: Man muss jetzt nicht jedes Wochenende über zwei Hundert Kilometer fahren, aber schon mal, schon mal so, denke ich mal, so acht Stunden auf dem Rad gesessen haben, damit man auch weiß, wie man die Ernährung und so verträgt, dass man genau das auch mal zu sich nimmt, was man dann auch um Rennen nimmt.

00:08:32: damit man das wirklich mal testet.

00:08:34: Und ansonsten so trainingstechnisch, sage ich mal, Grundlage und Sweetspot irgendwie so fahren.

00:08:42: Und ja, auch was wichtig ist, eine Woche vorher anreisen, damit man sich akklimatisieren kann an die Höhe und auch so aus dem Alltag Stress rauskommt.

00:08:53: Das ist eigentlich auch nochmal ein guter Tipp, sage ich mal, wenn man das kann.

00:08:56: Ich wollte grad fragen, ne Woche vorher, lass noch mal ganz kurz auf deine Rentage.

00:09:03: Wie viel Tage Urlaub hast du so im Jahr?

00:09:06: Ja, also ich hab dreißig Tage und es kann mir aber auch noch Freizeitausgleich nehmen, wenn ich die Stunden dann erarbeitet habe.

00:09:12: Aber es ist auch weniger ist mehr, man versucht das auch irgendwie so ein bisschen alles zu verbinden, dass es halt wirklich passt.

00:09:23: Die Rennstage sind dann teilweise am Wochenende, wo ich ja keinen Tag Urlaub für genommen habe, wenn ich jetzt ein kürzeres Zeitfahren habe oder so.

00:09:29: Da muss man auch nicht bei jedem Rennen wahrscheinlich eine Woche vorder sind, aber vor allem, wenn es eben ein anderes Klima, ein anderes Höhe ist, da ist das sicher sehr sinnvoll.

00:09:39: Jetzt haben wir hier noch eine Frage von jemandem zu Gast, den ihr alle kennt.

00:09:44: Liebe Janin, liebe Sandra, der Björnes hier.

00:09:48: Ich bin mega begeistert, dass wir so eine tolle Gäste im Podcast haben.

00:09:53: Vor allen Dingen auch eine, die schon ganz oft irgendwo auch in meinem Instagram-Postfach gelandet ist und sich ja immer schon mal als Junkmails-Hörerin geoutet hat.

00:10:00: Herzlich willkommen, liebe Janin.

00:10:03: Ihr habt natürlich auch eine Frage.

00:10:04: Und zwar, wenn ich das richtig gelesen habe, Janin, hast du dieses Jahr weit über dreißig Rennen gewonnen, was ich schon wahnsinnig beeindruckend fand.

00:10:11: Und was mich absolut interessieren würde, ist, wie denn die Nahrungsaufnahme von dir aussieht, so in den letzten, sagen wir mal, zwölf bis vierundzwanzig Stunden vorm Rennen.

00:10:21: Also gibt's irgendwelche Strategien zum Karbo-Loading?

00:10:24: Wie sieht so das Frühstück aus?

00:10:26: Was ist dein Lieblingsessen?

00:10:27: Gibt's vielleicht auch ein Essen, was du, ja, ich sag mal, in anfangen Strichen essen musst, weil du weißt, dass es gut wirkt, aber dir vielleicht gar nicht so unbedingt lecker schmeckt.

00:10:36: Ich bin sehr gespannt, wünsche euch weiterhin viel Spaß.

00:10:38: Bis dahin, tschüss.

00:10:40: Vielen Dank, lieber Björn.

00:10:42: Ja,

00:10:42: dann bin ich auch sehr gespannt.

00:10:44: Da kann ich direkt sagen, danke an Junkbites Podcast, weil der Cate Matthews Style, die Reisdiät, die damals von Björn angesprochen wurde, das habe ich auch umgesetzt.

00:11:01: Und da komme ich super mit klar, also ich esse sehr viel Reis mit diversen Soßen und ich mag Reis auch sehr gerne.

00:11:08: Also ich ... Ich mache mir dann im Reiskocher meinen Reis.

00:11:12: Der Reiskocher ist immer dabei.

00:11:13: Und dann auch mal gerne einfach nur mit einer Barbecue-Sauce.

00:11:16: Mir schmeckt das einfach.

00:11:17: Also es ist nicht sozusagen Bäh oder so.

00:11:20: Und zum Frühstück dann Milchreis mit Zimt und Zucker.

00:11:24: Also die letzten Stunden vor dem Rennen sind viel Reis.

00:11:29: Das fühle ich total spannend mit den Soßen.

00:11:32: Also das interessiert mich auch total.

00:11:37: So richtig Cabo-Loading, wie man es machen sollte, ehrlicherweise auch erst dieses Jahr vor meinen zwei ersten Triathlon-Mittel-Distanzen betrieben.

00:11:46: Und beim ersten Mal habe ich echt viel Reis mit Ketchup gegessen und ich muss zugeben, oh, ich fand das mit dem Ketchup irgendwie ganz, ganz schwierig.

00:11:56: Es fühl mir echt schwer, dass runter ... zu kriegen.

00:12:01: Und dachte dann aber auch, man müsste doch eigentlich auch alle möglichen anderen Soßen, wenn es jetzt nicht irgendwie die super schwere, heavy-Sahne-Soße ist, ne?

00:12:11: So, dass es einem dann schwer im Bahnen liegt.

00:12:12: Kannst du, was hast du für Empfehlungen, was für Soßen?

00:12:16: Nimmst du mit dem Reis oder den Reis mit welchen Soßen zu dir?

00:12:20: Also da ... Gibt's wirklich ganz viel, also Barbecue-Sauce angesprochen, dann irgendwie eine Curry-Sauce oder dann auch einfach mal Tunfisch mit einer Tomatensauce.

00:12:30: Naja,

00:12:31: ist auch leicht, ist auch gut.

00:12:32: Also sowas oder Tofu mit süß-sauerer Sauce.

00:12:35: Also man kann nach sieben Tagen lang zum Beispiel bei der Transalp kann man sich da austoben.

00:12:41: Aber muss man auch, oder?

00:12:42: Stell dir mal vor, du müsstest sieben Tage reisen, Ketchup essen, boah.

00:12:45: Nein, nein, das geht.

00:12:46: Also da variiert man schon so ein bisschen, aber es ist nicht... Also irgendwie nicht so, dass es mit so einem Ohren rauskommt.

00:12:52: Ich mag Reis ganz gerne.

00:12:53: Und ich komme halt mit Reis besser klar als mit Nudeln.

00:12:56: Also, weil diese... Ich war da mit echt happy, dass der Björn das damals angesprochen hat.

00:13:01: Danach bin ich darauf umgestiegen und seitdem mache ich das.

00:13:04: Ja, richtig gut.

00:13:05: Du und dein Mann, also kommen wir gleich nochmal drauf zu sprechen.

00:13:08: Dein Mann coacht dich, ja, richtig?

00:13:10: Ja, genau.

00:13:11: Und ihr hört tatsächlich schon lange den Junkmails-Podcast.

00:13:15: Ja, also... Hast du mich verraten?

00:13:17: Der Michel sowieso und der zieht sich da sehr viel raus, aber ich bin da jetzt auch mittlerweile seit längerem Zeit.

00:13:25: Feuer und Flamme und auch gerade so bei langen Autofahrten, da ist das super.

00:13:30: Dann kann man richtig gut die Podcasts noch mal hören.

00:13:33: Teilweise hört man die sogar noch mal an.

00:13:35: Wenn irgendwie ein Interesse handes Thema war, dann sagt man, okay, dann hören wir doch noch mal die Folge an.

00:13:41: Das freut mich total.

00:13:43: Gibt es was, was euch im Gedächtnis geblieben ist oder dir speziell?

00:13:48: Was total spannend war, war jetzt über den Schlaf.

00:13:54: Wir legen sehr viel Wert auf Schlaf.

00:13:56: Da gibt es die Schlafphasen.

00:13:59: Dann wurde angesprochen, dass es immer so neunzig Minuten Phasen gibt.

00:14:03: Da haben wir schon mal darauf geachtet, dass man so ins Bett geht, dass man frühmorgens richtig aufsteht.

00:14:10: mit den Phasen, dass das passt und das hat recht gut funktioniert.

00:14:15: Dann die Mentalcoaching-Folgen, da gab es ja jede Menge, die waren sehr spannend für uns oder überhaupt Recovery, viel Wert auf Massagen, dann auch die Fastienrollen oder auch einfach Kohlenhydrate, immer vorher, nachher, währenddessen.

00:14:36: und also das mache ich doch auch sehr viel.

00:14:40: Und Fat Max.

00:14:41: Meine Lieblingseinheit ist Fat Max.

00:14:45: Also, die geht immer, sag ich immer.

00:14:47: Und die macht auch Spaß.

00:14:49: Und die Folge war auch super.

00:14:51: Ach toll.

00:14:51: Ja, vielen Dank für den Feedback.

00:14:53: Freut mich, freut uns

00:14:54: total.

00:14:56: So, Janin, aber jetzt mal endlich zu dir.

00:14:59: Und ich würde total gerne einmal ein bisschen tiefer einsteigen, was den Öztaler anbelangt.

00:15:05: Wie oft hast du das Rennen schon gemacht?

00:15:08: Oh, ich weiß jetzt gar nicht genau.

00:15:10: Also ich hab angefangen, zwei Tausend Elf.

00:15:14: Das letzte Mal war dann zwei Sechzehn, bevor ich dann zwei Dreiundzwanzig wieder gefahren bin.

00:15:19: Ich glaube, ich bin jetzt insgesamt acht Mal oder so gefahren.

00:15:24: Also ich weiß jetzt gar nicht genau hundert Prozent jetzt, wie oft es genau war.

00:15:28: Und wie oft hast du es schon gewonnen?

00:15:30: Drei Mal.

00:15:31: Toll.

00:15:31: Also Dreiundzwanzig, Vierundzwanzig,

00:15:34: Vierundzwanzig.

00:15:35: Herzlichen Glück von Schwanzen.

00:15:36: Magst du mal ein bisschen für vielen wie der Öztaler ein Begriff sein?

00:15:41: Und viele kennen ihn wahrscheinlich ganz genau.

00:15:42: Einige aber vielleicht noch nicht.

00:15:44: Magst du einmal beschreiben, was das genau für ein Renten ist?

00:15:48: Ja, also der Öztaler Radmarathon, der startet in Sölden.

00:15:52: Und das ist eben ein Marathon, der zwar nur zwanzig Kilometer lang ist, mit fünftausend fünfundacht Höhenmetern.

00:16:01: Und da geht es dann erstmal von Sölden nach Ötz runter, bergab und dann biegt man rechts ins Kühteil rauf und das ist der erste Pass, den man zu bewältigen hat.

00:16:11: Dann geht eine rasante Abfahrt runter Richtung Innsbruck zum Brenner, der Brenner den... Das ist auch ein Pass, aber ich sehe ihn eher so.

00:16:22: Man muss halt eine gute Gruppe haben, weil er doch recht flach ist.

00:16:26: Und dann geht es Richtung Sterzing, dann kommt dann der Jaufenpass, das ist dann sozusagen der dritte Pass, den man zu bezwingen hat.

00:16:35: Und am Schluss, dann steht dann nochmal das Timmelsjoch an und der ist dann halt nochmal ein richtiges Brett, weil der geht auf über zwei tausend vierhundert Meter hoch und am Schluss.

00:16:45: ist das halt dann einfach nochmal, da muss man sich deine Kräfte gut eingeteilt haben, um dann da noch richtig gut rauszukommen.

00:16:52: und dann geht es dann in die Abfahrt Richtung Sölden.

00:16:56: Also es ist ein Rundkurs sozusagen, Start Sölden, Ziel Sölden.

00:17:00: Wahnsinn.

00:17:01: Weißt du, wie viele Teilnehmer es da gibt ungefähr?

00:17:04: Also es waren jetzt, glaube ich, so viertausend vierhundert, aber Anmeldungen sind wahnsinnig viele.

00:17:10: Also... Es wollen immer ganz viele ins Startplatz haben, ich glaub, ca.

00:17:16: ca.

00:17:16: und dann geht's nach Losverfahren.

00:17:18: Und es ist immer sehr begehrt.

00:17:22: Ja, das glaub ich sofort.

00:17:24: Wie war das?

00:17:26: Magst du ein bisschen von dem Renntag erzählen?

00:17:28: Wie ist das Rennen für dich gelaufen?

00:17:30: Also außer der gradiose Sieg.

00:17:32: Aber wie war der Verlauf für dich?

00:17:36: Ja, also ... Morgens steht man früh auf, weil der Start ist um sechs Uhr vormundvierzig.

00:17:42: Oh, okay.

00:17:43: Wie viel Stunden vorher stehst du auf?

00:17:46: Ich bin jetzt, glaube ich, um vier Uhr dreißig aufgestanden, weil ich hab das Glück, dass ich ganz vorne starten darf.

00:17:54: Also ich war dann um sechs Uhr im Startblock.

00:17:59: Und dann wirkt man erst mal auch mit Interviews und Kameras, Fotos und so weiter.

00:18:07: Erst mal wach gemacht, sag ich mal.

00:18:10: Und dann startet die Abfahrt nach Ötz runter.

00:18:14: Darf ich

00:18:14: ganz kurz Fischen fragen?

00:18:15: Janine, was frühstückst du an so einem Tag?

00:18:18: Ja, also da gab es jetzt dann halt entweder so ein Riegel, sag ich mal, weil so früh ist es dann schwierig dann, was so viel zu essen, irgendwie so einen kleinen Riegel.

00:18:29: Und dann vorher vielleicht nochmal ein Gehl dann, bevor der Start wirklich losgeht.

00:18:34: Man hat dann ... Die Tage vorher schon richtig eigentlich geladen für den Tag dann schon.

00:18:41: Und, ja, genau.

00:18:42: Okay, aber das ist gut.

00:18:43: Dann musst du nicht um drei Uhr nachts irgendwie aufstehen, um nochmal eine Schüsselreis zu essen.

00:18:48: Ja, also so riesengroß fällt das Frühstück dann dann nicht aus.

00:18:52: Okay, alles klar.

00:18:53: Also, sechs Uhr, vierzehn Uhr sagt es so, ging es dann los?

00:18:56: Genau.

00:18:57: Und dann erst mal eine lange Abfahrt.

00:19:00: Und dann geht es ins Kühnteil rein.

00:19:02: Da muss man sich dann gut positionieren.

00:19:04: Ich habe dann geguckt, dass ich da irgendwie in der Spitzengruppe mitfahren kann.

00:19:09: Allerdings war dann oben raus.

00:19:11: Über die Kuppe rüber habe ich die Spitzengruppe dann doch verloren, weil die dann doch richtig Gas gegeben haben.

00:19:18: Dann war ich dann in der Abfahrt Kühnteil.

00:19:22: relativ allein bzw.

00:19:23: noch mit zwei Fahrern zusammen und dann braucht man halt am Brenner eine Gruppe und dann waren wir so eine acht Mann Gruppe und da haben wir uns ganz gut abgewechselt.

00:19:32: Ja, das macht dann eigentlich auch Spaß.

00:19:34: Dann wird gekreiselt, was ich mittlerweile auch durch hier Trainingsgruppen, da habe ich das schon frühzeitig gelernt, wie man kreiselt, wie man sich richtig positioniert.

00:19:48: Wann hast du die Leute, die du kanntest?

00:19:49: Oder ist das spontan entstanden in dem Moment?

00:19:53: Teils, teils.

00:19:54: Also es ergibt sich.

00:19:56: Aber die Hälfte kannte ich auch.

00:19:58: Also

00:19:58: das ist auch immer ein großer Vorteil, wenn man sich kennt.

00:20:01: Ja, total.

00:20:02: Genau.

00:20:03: Und nochmal ganz kurz zwischengefragt.

00:20:04: Sorry.

00:20:05: Frauen und Männer starten zusammen?

00:20:07: Genau, Frauen und Männer starten zusammen.

00:20:09: Okay.

00:20:10: Genau, das ist, ich glaube, es waren jetzt ... ... vierhundert Frauen.

00:20:17: ungefähr am Start, genau.

00:20:21: Und dann geht es in den Jaufenpass und da war ich dann recht alleine, außer das Kameramotorrad und noch ein Fahrer, der hinter mir war.

00:20:31: Da konnte ich dann meinen Tempo fahren.

00:20:35: Dann geht es in die Abfahrt vom Jaufenpass, die ist schon sehr anspruchsvoll mit vielen Kurven und auch nicht so eine gute Straße, aber man hat wenigstens keine Angst, dass irgendein Auto kommt, weil die Straße gesperrt ist.

00:20:48: Das ist schon mal ein großer Vorteil.

00:20:51: Ist ja auch nicht immer bei allen Rennen der Fall, dass man sich darauf verlassen kann.

00:20:56: Ja, und dann geht's ins Timmelsjoch, und da muss man dann wirklich seine Pace machen.

00:21:01: Und das kann ich halt ganz gut durch, sag ich mal, die Kohlenhydrataufnahme.

00:21:07: Ich vertrag halt ganz gut hundert bis hundertzwanzig Gramm die Stunde, vertrage ich gut.

00:21:13: Und die nehme ich auch wirklich zu mir und spreche dann auch nicht ein.

00:21:17: Also ich bin eine super Zeit noch am Timmelzog gefahren.

00:21:21: Also da hab ich viele Fahrer überholt.

00:21:25: Hast du dann so Gelflaschen dabei oder wie?

00:21:28: in welcher Form nimmst du die Kohlenhydrate zu dir?

00:21:33: Also ich mach wirklich ganz viel über flüssig, also in den Flaschen.

00:21:38: Wirklich in den Flaschen die Kohlenhydrate und hab glaube ich drei oder vier Gels nur zu mir genommen.

00:21:44: weil ich war einfach mit der Flüssigaufnahme der Kohlenhydrate super zurechtkomme.

00:21:50: Okay, und das sind aber trotzdem wahrscheinlich auch so Art, oder nimmst du Gels, die dann flüssiger werden, also so Race Carb oder sowas in der Richtung?

00:22:00: Ja, ich hatte jetzt welche, die waren ein bisschen fester und die konnte man dann gut, ja, also die waren mal auch mal ein bisschen so zum Kauen, sag ich mal.

00:22:11: Und dann auch ein Koffeigengehl mal.

00:22:14: dass man wieder wach wird.

00:22:16: Hilfreich bei so einem Rennen.

00:22:19: Ja, okay.

00:22:19: Und das vertriegst du aber auch gut.

00:22:21: Genau, das habe ich halt getestet vorher.

00:22:24: Und ich vertrag es echt gut.

00:22:26: Ja, super.

00:22:28: Okay, und wie ging es dann weiter?

00:22:30: Ja, dann im Timmelsjoch, wie gesagt, habe ich einige Fahrer eingeholt.

00:22:35: Und dann, wenn man dann oben an dem Tunnel ankommt, dann weiß man, Jetzt hat man es dann gleich geschafft, dann kommt nur noch ein einfaches Strich in die Abfahrt, beziehungsweise noch ein kleiner Gegenanstieg.

00:22:47: Und ja, dann weiß man schon, okay, da könnte was draus werden noch heute.

00:22:56: Und dann waren da zwei Fahrer, die ich dann auch kannte, der Armin Neurauter und der Lukas Kaufmann.

00:23:05: Die waren dann da und die haben sich dann zum Ziel gesetzt, mich ins Ziel zu bringen.

00:23:09: Das war ja so total süß, dass sie dann gesagt haben, okay, komm.

00:23:13: Häng dich rein.

00:23:14: Mädel, häng dich rein.

00:23:14: Ich durfte gar nicht vorne fahren.

00:23:17: Wir bringen dich jetzt ins Ziel.

00:23:19: Stark.

00:23:20: Genau.

00:23:21: Und dann bist du ... Spektakulär.

00:23:24: Weißt du deine Zeit noch?

00:23:26: Ja, also ich bin sieben Stunden, zwanzig und dreißig gefahren, also und habe damit dann nochmal meinen eigenen Streckenrekord vom Vorjahr verbessert.

00:23:36: Also ich hatte zwei, dreinzwanzig Streckenrekord, zwei, vierundzwanzig und auch zwei, zwanzig, sozusagen ein Repeat.

00:23:44: Nicht schlecht.

00:23:46: Womit ich aber in dem Moment gar nicht gerechnet hatte, weil ich eigentlich immer so die Anstiege mir einteile, also auf meinem Auf meinem Gerät gucke ich dann einfach leistungstechnisch immer von Anstieg zu Anstieg und habe gar nicht die Gesamtzeit jetzt im Auge gehabt, weil auch jedes Jahr das Rennen anders läuft.

00:24:06: Also es ist ganz, ganz unterschiedlich und hatte jetzt dann mit dem Streckenrekord nicht unbedingt gerechnet gehabt.

00:24:13: Ja, richtig stark.

00:24:13: Also erstmal herzlichen Glückwunsch dazu.

00:24:15: Wahnsinn, Leistung.

00:24:17: Weißt du, wie viel Watt du fährst in so einem Rennen oder gefahren bist im Durchschnitt?

00:24:23: Also jetzt... Die Nominalpower waren, glaube ich, hundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund

00:24:54: Wünschte ich wäre nur annähernd in so einem Bereich.

00:24:58: Also wirklich richtig stark.

00:25:00: Wie ging es dir erst mal, als du durchs Ziel gefahren bist, wie hat sich das angefühlt?

00:25:06: Ja, das ist schon Wahnsinn.

00:25:08: Also weil der Öztal ist halt sozusagen die WM der Radarmateure sag ich mal und ist halt wirklich großgeschrieben in der Szene.

00:25:21: und dann kommt man zur Einfahrt, also Sölden, da holen die Polizeimotore damit sie rennen und Blaulicht ab und bringen einen ins Ziel.

00:25:31: Das ist ein Wahnsinnsgefühl.

00:25:33: und die Zuschauer, die jubeln der am Straßenrand zu und dazu kam bei uns noch, dass das Wetter perfekt war und dann kommt man ins Ziel und wird direkt mit dem Kranz Begrüßt.

00:25:48: und der Daniel Federspiel, der gewonnen hatte bei den Männern, hat mir direkt den Kranz umgehangen und dann durfte mein Mann in den Zielbereich, also das war Wahnsinn wieder mal, also das ist schon ein ganz tolles Gefühl.

00:26:02: Aber das glaube ich, sind da viele Zuschauer?

00:26:05: Ja, es sind schon sehr viele Zuschauer, also viele Angehörige, die dann auf ihre Lieben warten, dass die gut ins Ziel kommen.

00:26:10: und das ist eine ganz tolle Stimmung.

00:26:12: Toll.

00:26:13: Wie ging es dir körperlich danach oder so in den nächsten Tagen?

00:26:17: Eigentlich eigentlich sehr gut.

00:26:19: Ich sag mal so, ich kam jetzt nicht auf der letzten Rille an.

00:26:24: Hast du noch ein paar Körner im Tank gelassen?

00:26:28: Ja, und auch ja, ich mein, das ist dann einfach auch durch die Stimmung.

00:26:32: Da fühlt man sich einfach sensationell.

00:26:36: Da merkt man das gar nicht so.

00:26:38: Und die Tage danach ging eigentlich auch.

00:26:41: Also ich merke das halt auch.

00:26:43: Da muss ich immer wieder sagen, durch die Kohlenhydrataufnahme ist man halt einfach nicht leer.

00:26:49: Also man fühlt sich eigentlich immer gut.

00:26:52: Ja, das ist ja auch wichtig.

00:26:53: Das ist ja wirklich das A und O, dass man nicht komplett sich zerstört.

00:26:58: Aber trotzdem von den Muskeln her, also ich bin noch nie so so ein Rennen oder annähernd so weit und mit so einer Wahrzahl so lange gefahren.

00:27:08: Deswegen fühle ich mich total spannend.

00:27:09: Ich kenne das so vom Marathon laufen.

00:27:12: dass man danach keine Treppen mehr elegant hoch und

00:27:18: hoch sein Laufen

00:27:19: kann.

00:27:20: Ich glaube, aber laufend ist noch mal was anderes.

00:27:23: Das ist dann nicht so von der Belastung

00:27:26: her.

00:27:26: Klar, es ist auch ganz anders verteilt, aber Treppen kommt man dann auch hoch und runter einigermaßen.

00:27:33: Klar, man merkt schon ein bisschen die Beinchen, aber man hat das halt auch trainiert.

00:27:37: Man hat es ja vorher trainiert, auch auf längeren Strecken mal trainiert.

00:27:42: Also, es ist eigentlich nicht schlimm.

00:27:45: Okay,

00:27:45: aber das ist ja... Also, finde ich total spannend, wie sich das dann anfühlt.

00:27:52: Und wie versorgst du dich dann nach Summenrennen?

00:27:57: Gut, bei Summenrennen erst mal Pizza, auch mal ein Apropos Spritz, sag ich mal.

00:28:05: Sehr gut.

00:28:06: Ja, also...

00:28:08: Denen hast du dir dann ja auch wirklich verdient.

00:28:10: Ja, total

00:28:11: richtig.

00:28:13: Ja.

00:28:14: Ich finde total interessant und würde gerne mal so auf dein, auf euren Alltag und das Training und wie du das unterbringst zu sprechen komm.

00:28:24: Aber kurz mal vorweggenommen die Frage, wie lange fährst du denn überhaupt schon rad?

00:28:29: Wie bist du dahin gekommen?

00:28:33: Ja, also eigentlich hat es ... damit angefangen, dass ich meinen Mann, äh, zwei Tausend Eins kennengelernt habe und die ganze Familie, die ist Radsport begeistert.

00:28:41: und dann habe ich damit Mountainbike fahren, ein bisschen angefangen, dann später.

00:28:46: bin ich mit dem Rennrad von meiner Schwiegermutter gefahren, die hat noch mit Rahmenschaltungen Rennrad gehabt, also ganz spannend.

00:28:56: Da in unseren Audi TT nur die Rennräder passten, hatten wir dann damals die Rennräder mit nach Elba genommen und da hat mein Mann mich dann die Berge raufgescheucht, ich mit zweihundert Puls.

00:29:08: Das hat mir einfach dann auch Spaß gemacht.

00:29:10: Also Berge fahren hat mir Spaß gemacht.

00:29:12: In den Bergen bin ich mein erstes Rennen gefahren.

00:29:16: Das war dann direkt die Tour Trans Alp mit meinem Schwiegervater im Team.

00:29:20: Also die Trans Alp ist halt ein Team-Event sozusagen.

00:29:25: Also mittlerweile kann man es auch alleine fahren, aber früher war es halt als Team.

00:29:29: Und ja, dann erst mal in den Bergen so richtig gewesen, dann habe ich auch gemerkt, dass mir das Spaß macht.

00:29:39: gab es noch einen Einzelzeitfahren in Geroltstein, da bin ich direkt dritte geworden und da hat es dann so langsam doch gepackt irgendwie, dass man nicht so schlecht ist und dass man da vielleicht was dran machen kann.

00:29:54: Und gerade jetzt hier dann auch an der Schmitze Boot bei uns, das ist viel im Begriff in Köln.

00:30:00: Da wurde sich Sonntags um neununddreißig getroffen und da kamen wirklich auch richtig gute Fahrer.

00:30:06: Die Strecke war bekannt.

00:30:07: Da gab es einen Sommer und eine Winterrunde.

00:30:10: Und ja, das war richtig Rennenfahren.

00:30:14: Also wer da nicht mitfahren konnte, ist halt hinten rausgefallen und hatte Pech.

00:30:18: Und da habe ich wirklich so Rennenfahren auch gelernt mit Kreiseln und Windschatten.

00:30:24: Also das hat mir echt geholfen für die Rennen, die dann später kamen, sag ich mal.

00:30:30: Ja, das glaube ich.

00:30:31: Und was hatte ich dann so, was gab es im Moment, wo du gemerkt hast, so, jetzt packt mich auch echt die Motivation, weil ich offenbar, weil das was ist, was ich gut kann.

00:30:42: Ja, also das war wirklich beim Einzelzeit war ein Geroldstein, wo ich Dritte geworden bin und dann hat mich auch jemand angesprochen für ein zwanzig Stundenrennen im Mädelsteam und das war auch nochmal ganz toll irgendwie.

00:30:53: Und dann hat das eigentlich so ein bisschen angefangen und dann wurde es halt immer mehr.

00:30:59: Ja, richtig gut.

00:31:01: Und wann fing es so an, dass dein Mann dich gecoached hat oder eigentlich von Anfang an?

00:31:07: Nee, also wir haben verschiedene Trainer auch gehabt, also zwei verschiedene.

00:31:11: Und dann hat Micha dann irgendwann auch gemerkt, dass ihm das so Spaß macht, einfach sich zu informieren.

00:31:19: Und das ist jetzt schon über zehn Jahre her, wo er mich dann jetzt auch coacht.

00:31:25: Versucht immer dran zu bleiben und informiert sich wirklich auf allen Ebenen und macht das wahnsinnig viel Spaß.

00:31:33: Also seit zehn Jahren arbeitet ihr so zusammen.

00:31:35: Ist das...

00:31:36: Ja, ungefähr.

00:31:37: Wie bringt man das alles unter einen Hut?

00:31:39: Also Job, Training, du hast ja gerade schon gesagt, wie viel du trainierst, Wahnsinn.

00:31:49: Also bis zwanzig Stunden, richtig.

00:31:51: Ja, genau.

00:31:54: Wie sieht dein Alltag aus?

00:31:55: Wie bringt ihr das alles unter einen Hut?

00:31:57: Ja, also ich bin Bilanzbuchhalterin.

00:32:00: Ich habe viel mit Zahlen zu tun und ich brauche Struktur auch und deswegen komme ich einfach gut klar mit einem strukturierten Trainingsplan, den ich dann abarbeiten.

00:32:11: Also das ist jetzt keine Arbeit in dem Seminar, aber dass man einfach so eins nach dem anderen macht.

00:32:17: und Ja, das macht halt dann auch Spaß, dass man so Aufgaben hat, die man dann erfüllt.

00:32:24: Und ansonsten teilen wir uns halt sehr viel auch auf mit dem Haushalt und jeder hat so seine Sachen, die er dann so da macht.

00:32:33: Und am Wochenende, wenn wir unterwegs sind, haben wir ja auch oft viel Zeit, weil wir keine Kinder haben.

00:32:41: Und deswegen am Wochenende sind dann halt auch mal längere Touren einfach drin.

00:32:45: Und keiner fragt, wo wir bleiben.

00:32:48: Das ist natürlich mega hilfreich.

00:32:49: Und ihr fahrt wahrscheinlich dann auch relativ viel zusammen.

00:32:52: Ja, also am Wochenende fahren wir zusammen in der Woche.

00:32:55: Kann es auch mal sein, dass wir getrennt trainieren, weil er in Bergesklappbach arbeitet und ich in Köln.

00:33:01: Entweder treffen wir uns dann irgendwo oder man trainiert dann auch mal so für sich.

00:33:06: Aber wie ist so, wenn ich mir so eine Woche vorstelle, du arbeitest Vollzeit, hast du gesagt?

00:33:13: Wo bringst du zwanzig Stunden Training unter?

00:33:17: Wie sieht der Montag aus?

00:33:19: Jetzt mal wirklich ganz platt einmal runtergebrochen auf die Woche, wie ich fand.

00:33:24: Okay, Montag ist meist Ruhetag.

00:33:28: Bei mir auch.

00:33:29: Aber ich glaube, Montag ist ein beliebter Ruhetag.

00:33:31: Ja,

00:33:32: ja, gerade nach dem Wochenende bietet es sich ja schon an.

00:33:35: Also ansonsten wird auch morgens mal eine Einheit gemacht.

00:33:39: Also es wird mal morgens eine Stunde locker gefahren.

00:33:43: Und dann nach der Arbeit dann noch.

00:33:46: Und gerade im Sommer ist es ja lange hell und im Winter kann man da in auf der Rolle trienen.

00:33:50: Da ist es ja egal, wann es dunkel wird.

00:33:54: Also das kriegt man eigentlich schon ganz gut unter.

00:33:56: Und freitag haben wir das Glück, dass wir nachmittags schon frei haben.

00:34:00: Also wir haben so zwischen ein, zwei Uhr können wir Feierabend machen und dann hat man schon zweieinhalb Tage Wochenende, sag ich mal, wo man dann schon einiges auch trainieren kann.

00:34:10: Und machst du normalerweise eine oder zwei Einheiten unter der Woche am Tag?

00:34:15: Also ich mache ja so zwei, drei Mal die Woche, mache ich vielleicht mal mal zwei Einheiten am Tag, aber nicht jeden Tag.

00:34:26: Okay.

00:34:27: Und wenn das, also wenn es jetzt nicht Winter ist und das Wetter noch gut, machst du die dann?

00:34:32: Tendenziell eher draußen oder hast du so Standard-Einheiten in Taballgeschichten, die du auf der Rolle machst?

00:34:41: Ja, also im Sommer eigentlich nur draußen.

00:34:43: Also ich habe, glaube ich, das letzte Mal im April auf der Rolle gesessen.

00:34:49: Und es geht demnächst wieder los.

00:34:50: Da wird wieder schwer der Einstieg sein.

00:34:53: Aber seitdem waren wir eigentlich gar nicht mehr drin gewesen.

00:34:58: Da haben wir das eigentlich draußen gemacht.

00:35:00: ist auch so, wir haben auch Fahrräder, Regenfahrräder, die mal dreckig werden können.

00:35:06: Also ich fahre jetzt nicht im strömenden Regen los, aber wenn man mal von unten nass wird, dann ist das nicht so schlimm.

00:35:11: Dann kann man halt auch ganz gut trainieren.

00:35:13: Wie ist dein Verhältnis

00:35:19: zur Rolle so?

00:35:21: Ja, wenn man reinkommt.

00:35:23: Dann bin ich auch so, dass ich sage, okay komm, dann mache ich das jetzt auf der Rolle.

00:35:27: Da kann ich das besser machen gerade auch, wenn es intensive Reinheit sind, wo man einen Kopf ausschaltet und einfach mache ich mir Musik an und dann brauche ich nicht auch im Straßenverkehr achten, dann ist das schon ganz praktisch.

00:35:40: Oder wenn ich dann irgendwie bei Swift fahre und dann fahre ich da diesen Alp des Swift hoch, das ist mein Lieblingsberg, den bin ich schon so oft hochgefahren.

00:35:51: Und das ist ein richtig gutes Training und das macht dann eigentlich auch Spaß.

00:35:54: Und teilweise im Winter treffen wir uns dann auch mit Freunden, verabreden uns und kommunizieren dann untereinander, dann sitzen wir auf der Rolle zusammen und das ist halt auch richtig gut.

00:36:07: Ja, das ist auch nett.

00:36:09: Bist du auch jemand, der im Winter trotzdem sagt, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung, fährst du dick eingepackt auch im Winter draußen?

00:36:17: Ja, also ... Gerade am Wochenende, da braucht man auch mal frische Luft.

00:36:21: Also unter der Woche ist eher Rolle angesagt, aber am Wochenende, da will man schon mal an die frische Luft.

00:36:26: Und wir haben richtig viele gute dicke Klamotten.

00:36:31: Ja, das glaube ich.

00:36:32: Das ist cool.

00:36:33: Hast du irgendeinen Lieblings?

00:36:35: Ich weiß nicht, Gadget oder Kleidungsstück oder irgendwas, wo du sagst, das habe ich irgendwann mal die letzten Jahre entdeckt und ich möchte nicht mehr ohne trainieren.

00:36:43: Ja, das sind einmal Heizsocken.

00:36:45: und beheizbare Handschuhe.

00:36:50: Die sind schon richtig gut.

00:36:52: Heizsorten müssen wir auch unbedingt mal anschaffen.

00:36:54: Ich habe letztes Jahr mir einmal bei einer Fahrt so die Füße abgefroren, dass ich noch eine Stunde danach zu Hause irgendwie das Gefühl hatte, oh Gott, wenn ich den C jetzt bewege, dann bricht er gleich

00:37:08: ab.

00:37:08: Das ist wirklich auch so.

00:37:10: Ja, wir standen auch hier schon mal vor der Haustür, hatten beide so kalte Hände, dass wir die Tür nicht aufbekommen haben.

00:37:16: Das ist auch ganz übel.

00:37:19: Das Schlimmste ist eigentlich, wenn man dann heißes Wasser drüber laufen lässt.

00:37:22: Oh Gott, ja.

00:37:23: Eigentlich muss man erst mal ganz langsam auftauchen.

00:37:26: Das

00:37:26: tut so weh, oder?

00:37:27: Ja, ja,

00:37:28: das ist nicht schön.

00:37:29: Aber

00:37:30: hinterher umso schöner, wenn man dann wieder warm ist.

00:37:33: Wenn es dann aufgetaut ist, ja, das stimmt.

00:37:35: Was würdest du sagen?

00:37:37: Also um nochmal auf das Training und auf die Besonderheit, dass dein Mann dein Coach ist, zurückzukommen.

00:37:42: Was würdest du sagen, was für Vor- und was für Nachteile hat das?

00:37:46: Ja, also ein großer Vorteil ist halt einfach, er sieht mir an, wie es mir geht und dann kann er auch direkt schon mal dann gegensteuern.

00:37:57: Wenn es mir nicht gut geht, dann sagt er auch, komm.

00:38:00: Jetzt machst du heute mal gar nichts.

00:38:02: Das ist dann schon richtig, richtig gut, dass er dann so nah an mir dran ist.

00:38:07: Und ja, ich mein, klar, man kriegt sich auch mal in die Wolle.

00:38:10: Aber jetzt haben wir auch seit ein paar Jahren das Laktatmessgerät.

00:38:16: Und dadurch kann man auch richtig gut sein Training steuern.

00:38:20: Dann ist man nicht im falschen Bereich.

00:38:21: Man hat ja meist dann zu viel gemacht.

00:38:23: Und dann ist das auch ein Riesenvorteil, dass man dann sagt, OK.

00:38:27: Das sind meine Werte, das ist auch richtig gut.

00:38:30: Und die Devise bei uns ist einfach im Training und im Rennen.

00:38:33: Da sind wir dann kein Ehepaar, sondern Athlet und Coach.

00:38:37: Das muss man echt trennen, weil gerade auch bei der Tour Transalp, wo man als Team fährt, dann sind die Emotionen schon mal etwas größer.

00:38:49: Und dann muss man da einfach auch mal ein bisschen gucken, dass man dann die Distanz hat.

00:38:57: Das stehe mir gar nicht so leicht vor.

00:39:00: Das sagt sich wahrscheinlich auch manchmal leichter, als es dann ist.

00:39:05: Oder sagst du, nee, auf dem Rad bin ich automatisch in einer anderen Rolle.

00:39:09: Ja, das muss man sich dann immer mal wieder sagen, dass es so ist, genau.

00:39:14: Ja.

00:39:15: Aber total, also, finde ich total toll, dass das so klappt.

00:39:20: Ja, klar, und es hat bestimmt ... Allein aus Effizienzgründen, viele Vorteile.

00:39:25: Also nicht nur, dass ihr dann auch, es ist ja auch mit Koto und Athleten nicht so unbedingt, dass man jetzt zusammen auch aus Rad geht.

00:39:32: Aber sowas ist natürlich dann auch einfach schön, dass ihr das zusammen machen könnt und du nicht alles allein trainieren musst.

00:39:39: Und man hat natürlich kürzere Wege.

00:39:43: Und ich bin da manchmal auch so ein bisschen Testtäschen und dann kann er auch Sachen an mir ausprobieren.

00:39:49: Okay.

00:39:51: Ja, und du sagst ja auch, er dreht sich da ja auch sehr rein und ist mal so eine Pultserzeit, was auch neu heilen und so anbelangt.

00:39:59: Das ist natürlich auch cool, wenn man dann Sachen direkt ausprobieren kann.

00:40:05: Würde so sagen, du bist ... Ganz sicher, sehr zahlen getrieben, ja nicht nur beruflich, sondern ich gehe jetzt mal davon aus, oder ich vermute, dass du auch, was das Training anbelangt, Rechtdaten getrieben wahrscheinlich bist oder was so deine Wartpuls, TSS und so weiter anbelangt.

00:40:27: Ja, Wart auf jeden Fall, also da trainiere ich wirklich extrem viel nach und Puls ... Gar nicht mehr so, also der sagt mir gar nicht mehr so viel aus, weil ich komme auch gar nicht mehr sehr hoch mittlerweile.

00:40:41: Und wenn man mal irgendwie angeschlagen war, dann ziehe ich einen Pulsmesser an, um zu gucken, dass man jetzt nicht zu früh wieder angefangen hat.

00:40:48: Aber ansonsten ziehe ich eigentlich gar keinen Pulsgut mehr an.

00:40:51: Ich gucke da eher auf die Wattzahl, also die sagt mir viel mehr aus.

00:40:56: war auch so, dass dann war der mal kaputt, da macht man sich bekloppt, wenn man denkt so, oh Gott, der Puls geht nicht runter und er ist so hoch und das kann doch gar nicht sein.

00:41:04: und so ein Mist.

00:41:04: und dabei war der einfach kaputt und zahlt alles falsch an.

00:41:08: und da macht man sich wahnsinnig und da gucke ich dann lieber auf die Wattzahlen und den vertraue ich eigentlich dann.

00:41:15: Watt plus Körpergefühl dann wahrscheinlich auch, ne?

00:41:18: Also wenn du jetzt merkst, ne?

00:41:19: Bei der und der, also... Man spürt das ja auch, wenn man auch in einem hohen Pulsbereich ist oder irgendwas mal nicht passt oder gerade, wie du sagst, aus dem Infekt rauskommst oder so.

00:41:30: Genau.

00:41:30: Also, ich hatte auch schon mal eine Phase, da war der Wattmesser nicht in Ordnung.

00:41:36: Und dann hab ich nach Gefühl trainiert, das geht auch.

00:41:39: Das hat man schon mittlerweile, ist schon drin.

00:41:42: Aber ansonsten ... Also Wattzahlen ist schon etwas, wo ich schon nachkucke.

00:41:48: Das Wichtigste.

00:41:49: Ja, okay.

00:41:49: Genau.

00:41:50: Gibt es so Sachen in deinem Training, wenn du mal zurückguckst auf die letzten Jahre, die du heute ganz anders machst, als du es vielleicht früher gemacht hast?

00:41:59: Ja, also auch einfach mal wirklich, wenn es einem wirklich nicht gut geht, nichts übers Knie brechen, dann einfach mal fünf gerade sein lassen und ja.

00:42:11: viel Wert auf Regeneration schon legen, das habe ich schon gelernt.

00:42:15: und auch so vom Low Carb sind wir weggekommen, das haben wir dann schon früher mal Low Carb, High Carb gemacht, das machen wir eigentlich gar nicht mehr.

00:42:23: Also es

00:42:23: sind immer morgens mal so Einheiten Low Carb gemacht?

00:42:28: Ja, also... immer noch vielleicht mal eine Stunde nüchtern, aber danach wird direkt gestohlen, gefrühstückt.

00:42:35: Also das ist wirklich das höchste der Gefühle, da mal eine Stunde nüchtern zu fahren.

00:42:39: Ansonsten auch bei Länge- und Grundlageneinheiten sind immer Kohlenhydrate dabei und es macht halt auch einfach viel mehr Spaß und man ist auch konzentriert, da man merkt das einfach.

00:42:49: Also das ist seit einigen Jahren bei uns wirklich der Gamechanger gewesen, die vielen Kohlenhydrate.

00:42:56: Das muss ich immer wieder sagen.

00:42:58: Viele haben irgendwie Angst vor Kohlenhydraten.

00:43:02: Aber ich komme super damit klar.

00:43:07: Wir haben ja hier auch schon oft über Kohlenhydrate gesprochen und wie man was im Training zu sich nimmt.

00:43:13: Und auch wenn man da so auch seinen Dreh für sich gefunden hat, was man gut verträgt.

00:43:19: was man in welchen Einheiten am besten mitnimmt und so.

00:43:23: Das ist schon eine Menge Wert.

00:43:25: Dann kommt man auch gar nicht erst in die Situation, dass man

00:43:28: irgendwie mal

00:43:30: leer laufen könnte, im wahrsten Sinne des Wortes.

00:43:38: Ernährung hat mir gerade auch schon.

00:43:40: Hast du sonst irgendwie ein Ernährungsplan oder so was?

00:43:43: Oder ernährst du dich?

00:43:45: Du sattest ja gerade schon sehr bewusst und gesund.

00:43:47: Aber ist das ... Man weiß ja auch irgendwie, wie man sich gesund und gut ernährt.

00:43:53: Aber bist du jetzt jemand, der genau misst, wie viel, dass du genug Proteine zu dir nimmst und so was zum Beispiel?

00:43:59: Nee, also das jetzt nicht, aber alles so zu seiner Zeit.

00:44:02: Also harte Einheiten, viele Kohlenhydrate, wenn man mal ein bisschen locker trainiert.

00:44:10: Klar, auch Kohlenhydrate, aber auch viele Proteinen nach harten Einheiten, dann einfach ausgewogen ernähren.

00:44:17: Also ich bin jetzt auch keine Vegetariererin.

00:44:20: Ich achte aber darauf, nicht zu viel Fleisch zu essen, aber ich esse Fisch, Fleisch, Gemüse, Salat.

00:44:27: Nudeln, Kartoffeln, Reis, also alles.

00:44:30: Zucker auch viel, also Marschmellos, da bin ich ganz jackt nach Marschmellos aus der Mikrowelle.

00:44:37: Wenn die so schön ausgeht, ja das ist ja dann wie über Feuer sozusagen.

00:44:42: Das sag ich

00:44:43: noch nie aus, probierst du mal meinen Kern voran.

00:44:45: Ja,

00:44:46: aber aufpassen, weil es kann auch Sauerei geben und dann klebt die ganze Lieber nicht.

00:44:51: Die

00:44:51: werden auch richtig heiß wahrscheinlich.

00:44:53: Ja, genau.

00:44:54: Die gehen dann schön auf, aber die sind dann so schön weich.

00:44:57: Das ist richtig lecker.

00:44:58: Aber ich könnte auch sagen, dass sie dann durch die Gegend fliegen und dann klebt alles.

00:45:01: Ja, okay.

00:45:03: Die kann man doch auch super auf dem Rad mitnehmen, denke ich gerade.

00:45:06: Leicht.

00:45:07: Oder mal so, als du sie

00:45:08: als Neck

00:45:09: manchmal...

00:45:10: Also auf der Rolle nehme ich die da mal, aber jetzt so bei einer Ausfahrt eigentlich nicht.

00:45:15: Aber super Idee eigentlich, finde ich.

00:45:17: Es müssen nicht immer Gummimärchen sein.

00:45:19: Nee,

00:45:19: genau.

00:45:20: Regeneration hast du gerade angesprochen, Janine.

00:45:23: Was ist, wie?

00:45:24: wie regenerierst du dich?

00:45:26: Was sind so auch deine Tipps vielleicht, die du anderen mitgeben kannst?

00:45:29: Ja, also am Wochenende gerade, da mache ich gerne meinen Mittagsschläfchen auf der Couch, wenn mein Mann dann irgendwie Fußball, Eishocke oder Football irgendwie guckt.

00:45:38: Oder wenn auch Radrennen ist, da dös ich dann gerne mal.

00:45:43: und leg die Beine hoch.

00:45:45: Wir haben hier so eine tolle Couch, die kann man ausfahren mit den Beinen hoch.

00:45:48: Und ja, das ist dann einfach sehr entspannt.

00:45:51: Und auch so ein Mittagsschläfchen, das hilft mir auch immer sehr viel.

00:45:57: Kannst du das gut einschlafen, tagsüber?

00:46:00: Also

00:46:00: ich kann das gut, mein Mann kann es gar nicht.

00:46:02: Also ich werde auch knatschig, wenn ich da nicht dazu komme.

00:46:07: Aber so am Wochenende, da brauche ich dann einfach mal ... eine halbe Stunde so ein bisschen einfach mal die Augen zu und das tut richtig gut.

00:46:16: Also ich kann das eigentlich ganz gut.

00:46:18: Und hast du sonst irgendwas, was du machst?

00:46:20: Keine Ahnung.

00:46:22: Stretchst du dich viel oder machst du mal Meditation oder sowas in der Richtung?

00:46:28: Ja, also so je Yoga und Stabby mit der Fastienrolle, das versuche ich regelmäßig zu machen.

00:46:36: Während der Saison kommt es öfters mal zu kurz.

00:46:39: Leider irgendwie, aber ... Ich versuche das schon.

00:46:41: Ich glaube wirklich, wenn wir hier mal auch unsere ganzen Hörerinnen und Hörer befragen, bin ich glaube, dass die Aussage können viele treffen, dass es zu kurz kommt.

00:46:54: Aber wichtig ist es in jedem Fall, also für die Beweglichkeit, weil man verkürzt ja doch schon an gewissen Stellen sehr und dann ... Dann gibt's da viele Baustellen, die man bearbeiten kann eigentlich.

00:47:05: Ja, das stimmt.

00:47:06: Machst du viel Krafttraining eigentlich?

00:47:08: Also ich mach gar keinen Krafttraining, nee.

00:47:10: Also das hab ich mal gemacht, hat mir jetzt nicht so viel gebracht.

00:47:15: Also ich mach es gar nicht, nein.

00:47:18: Und zum Ausgleich irgendwie für einen... Rücken, das spreche ich nämlich gerade intensiv mit meinen physionären Beuten.

00:47:25: Wir sind Schulter eher gehabt, weil man ja dann oft die Körperhaltung halt so nach vorne gelähnt ist.

00:47:30: Musst du da irgendwas machen?

00:47:31: oder ist dein Rücken, ist der Einverstand mit dem

00:47:36: Vierradfahrt?

00:47:38: Also da gehe ich zur Massage.

00:47:40: Also ich gönne mir auch mal so eine Time Massage, die ist hier direkt in die Ecke.

00:47:45: Das ist dann so eine Stunde.

00:47:46: oder auch dann zum professionellen Physiotherapeutin, der dann genau weiß, wo er dann ansetzen kann.

00:47:56: Also da leg ich auch sehr viel Wert drauf.

00:47:59: Richtig gute Time-Assage, finde ich.

00:48:01: Die übernimmt ja auch einiges an Stretching, den ein ja dann meistens auch noch mal richtig gut durch.

00:48:09: Also das ist, glaube ich, dann schon diese traditionelle... Ja, also ich mache lieber die klassische.

00:48:17: Ohne Stretching.

00:48:18: Genau, ja.

00:48:21: Sag mal, was würdest du machen, wenn du nicht Radfahren könntest?

00:48:25: Also wollen wir ja nicht hoffen, aber wenn du mal so ... Warum auch immer, lass mir mal kurz an die Seite, aber ganz hypothetischer Fall, du dürftest ein Jahr nicht Fahrrad fahren.

00:48:35: Was würdest du machen?

00:48:37: Ach, da gibt's viel, also ... Also zum Beispiel sehr viel Reisen und wieder Skifahren, viel Wandern.

00:48:43: Also ich liebe Berge und Lesen.

00:48:46: Also da gibt es ganz viele Interessen, die wir auch beide teilen, also die mein Mann und ich zusammen teilen.

00:48:51: Also die haben wir ja auch früher viel gemacht.

00:48:53: Wir waren viel Skifahren und wir sind auch viel auf Reisen und auch ohne Fahrrad.

00:48:58: Und es ist jetzt gerade so, dass das Radfahren großen Stellenwert hat.

00:49:04: Aber wir wissen uns auch anders zu beschäftigen, sag ich mal.

00:49:09: Ja, das ist gut.

00:49:09: Das ist auch wichtig, finde ich, dass man nicht, das kann ja wirklich auch mal sein, dass man mal irgendwie sich verletzt oder mal aus irgendwelchen Gründen nicht kann, dass man dann nicht in ein Loch fällt oder sowas.

00:49:20: Kennst du sowas überhaupt?

00:49:21: Also, nach so einem Rennen, wir haben dazu auch mal irgendwann noch nicht gesprochen, dass das ja mal sein kann, wenn man so ein großes Ziel hat, wie zum Beispiel den Öztal, und dann ist das, auch wenn man total erfolgreich war, aber dass man dann so ein bisschen so ein Blues hat, mal danach, kennst du sowas?

00:49:39: Ja, so richtig eigentlich gar nicht, weil ich eigentlich immer so von Event zu Event dann sozusagen mich konzentriere.

00:49:48: Also ich leg immer den Fokus dann auf eins und dann geht es weiter.

00:49:52: Und klar, jetzt so nach der Saison, da geht einem schon viel durch den Kopf, aber auch die ganze Saison einfach, weil so viel passiert ist und so viel Erfolge waren.

00:49:59: Und dann ist das einfach... dann so nacharbeiten, aber in Lochfallen tue ich eigentlich gar nicht.

00:50:07: Also bis jetzt noch nicht.

00:50:09: Hast du Off-Season gemacht oder machst du gerade?

00:50:13: Die Off-Season kommt noch, die mache ich mit meinem Mann zusammen, weil der muss die Schrauben vom Oberschränkelhalsbruch letztes Jahr rauskriegen.

00:50:22: Ja, also leider hat er schon sehr viele Verletzungen durchgemacht, deswegen weiß ich auch, wie man ... wieder gut in Form kommt.

00:50:30: Also er hat das immer wieder bewiesen, wie er sich aufrappeln kann.

00:50:34: Und teilweise aus jeder Verletzung stärker rauskommt.

00:50:37: Und ja, genau.

00:50:39: Dann machen wir zusammen diese Songpause, wenn er dann die Schrauben rausbekommt.

00:50:42: Das ist dann am siebten November, kriegt er die Schrauben raus und dann machen wir eine Saisonpause zusammen.

00:50:48: Also erst mal gute Bisserung an dieser Stelle.

00:50:50: Ja,

00:50:50: es sitzt schon anderthalb Jahre her.

00:50:53: Aber die Schrauben müssen jetzt raus.

00:50:55: Okay.

00:50:56: Und wie lange macht ihr die Saisonpause?

00:50:58: Ja, das ist dann so eine Woche ungefähr, genau.

00:51:02: Man denkt bei Saison und Pause, denkt man immer so bis Januar oder so.

00:51:08: Und macht ihr dann gar nichts oder ein bisschen was oder was ganz anderes?

00:51:12: Also auf gar keinen Fall Radfahren.

00:51:16: Wahrscheinlich so ein paar Sachen, die hier so anstehen in der Wohnung, wo man nicht zugekommen ist.

00:51:21: Da braselt man dann rum irgendwie.

00:51:24: Also... Da weiß man auf jeden Fall, wie man sich beschäftigt.

00:51:28: Ja, das ist gut.

00:51:29: Und freust du dich auch mal auf eine Woche nicht Radfahren?

00:51:32: Ja, also sagen wir mal so, wenn dann das Wetter schön ist, fällt es einem wahrscheinlich schwer.

00:51:37: Aber die Tendenz, dass es dann anfangen und wenn man nicht so gut ist, die ist, glaube ich, ganz gut.

00:51:42: Ja, ich glaube auch, da habt ihr,

00:51:43: da habt ihr gute

00:51:44: Chancen.

00:51:46: Was steht fürs nächste Jahr an für dich?

00:51:49: Ja, also ich habe zwei neue Events, die ich mal machen möchte.

00:51:53: Das ist einmal Mallorca.drehundertzwölf im April.

00:51:57: Und der Marathona Dolomiti im Juli, die möchte ich gerne mal machen, die habe ich noch nie gemacht.

00:52:04: Und zusätzlich wieder die Turtranz Alp und der Öztala und Kitzbilaratmarathon und Glockner König.

00:52:11: Also schon so einiges, was ich dieses Jahr gemacht habe, aber dann auch zwei neue Sachen einfach mal.

00:52:18: D.h.

00:52:18: deine Renntage werden sich, die Anzahl deiner Renntage wird sich eher erhöhen im nächsten Jahr.

00:52:23: Niese bleiben ungefähr gleich, also auf allen anderen Sachen weg und also genau.

00:52:30: Und gibt es irgendwas, was du anders machen willst im nächsten Jahr?

00:52:35: Nee, eigentlich bin ich diese Saison gut gefahren mit all dem, was wir getan haben.

00:52:40: Ich denke, da wird sich nicht so viel am Plan ändern.

00:52:44: Okay, aber das ist ja super.

00:52:45: Also ich finde, wenn man das sagen kann, dass es alles so, dass es, dass es alles so passt, was motiviert dich denn eigentlich am meisten?

00:52:53: Sind es neue Rennen oder ist das sind das?

00:52:56: trittst du gegen deine eigenen Zeiten an?

00:52:59: Oder was ist es so, wenn du sagst, so nächstes Jahr möchte ich das und das?

00:53:04: Ja, irgendwie schon.

00:53:07: Was neu ist, das motiviert einen, aber auch, ja, wie kann ich mich vielleicht doch noch verbessern bei anderen Rennen?

00:53:13: Und ja, das motiviert einen schon und schon auch aus den vergangenen Rennen.

00:53:19: Wenn es da irgendwie so Videomaterial gibt oder so, die ich auf der Rolle mir angucke, das motiviert einen dann und macht dann wieder Lust aufs nächste Jahr.

00:53:29: Ja, und Micha und ich, wir motivieren uns ja auch immer gegenseitig.

00:53:33: Ja, das ist gut.

00:53:34: Was wäre denn für dich ein Misserfolg?

00:53:36: Du hast ja eigentlich gar keine, ne?

00:53:37: Wenn du alles kennst, kennst du, ist dir das Prinzip von Misserfolgen bekannt?

00:53:43: Ja, weil ich da lange, lange Zeit für dran gearbeitet habe, dass ich überhaupt da bin, wo ich jetzt bin.

00:53:48: Ich bin schon der vierte geworden.

00:53:50: Ich war so oft neben dem Podium gestanden.

00:53:53: Also, es war schon ein langer Prozess.

00:53:55: Und die letzten Jahre habe ich wirklich keinen Rennen irgendwie verloren.

00:54:00: Also, was heißt verloren?

00:54:00: Das hört sich auch irgendwie doof an.

00:54:03: Ich bin nicht Zweite geworden oder so.

00:54:07: Das ist ja eigentlich auch ein Erfolg.

00:54:08: Also das will ich jetzt gar nicht irgendwie.

00:54:10: Schmälern irgendwie, ne?

00:54:11: Aber wenn man da erstmal so drin ist und fast immer gewinnt, dann ist das schon irgendwie komisch.

00:54:19: Ja, verstehe ich.

00:54:21: Hast du mal, konntest du mal irgendeinen Rennen nicht finnischen?

00:54:25: Musstest du mal abbrechen wegen irgendwas?

00:54:27: Ja, das war ein einziges Mal.

00:54:30: war im Nürburgring und da war das Thema, dass man zu viel wollte.

00:54:36: Da bin ich eine Woche vorher die Erzgebirgstour gefahren und das war an drei Tagen vier Etappen.

00:54:42: Die war sauhart und dann die Woche drauf der Nürburgring bei ziemlicher Hitze und dann hat mein Mann mich rausgenommen.

00:54:51: Da kann ich nur sagen, wie beim Triathlon jetzt?

00:54:54: Ja.

00:54:55: Da hat der Mann die Frau rausgenommen und mein Mann hat mich damals auch rausgenommen, hat gesagt, du steigst jetzt vom Rad, das macht jetzt keinen Sinn mehr und da bin ich auch heulen, da vom Rad gestiegen.

00:55:06: Und eine beinahere Aufgabe hatte ich, zwei Sechzehn beim Öztaler, da hat mein Mann mich auch im Timmizjoch vom Rad geholt und hat gesagt, wir setzen uns jetzt hier ins Gras, du kommst mal wieder runter.

00:55:18: Und dann fahren wir locker weiter und beenden das.

00:55:21: Und dann hatte ich zwar nicht das erreicht, was ich unbedingt wollte, aber ich habe gefinished.

00:55:27: Und ansonsten waren wir höchstens wegen Stürzen oder so, also dass man rennlich zu Ende fahren konnte.

00:55:33: Also das war einmal bei der Trans-Abde, wenn ich gestürzt habe, konnte ich das rennen nicht beenden.

00:55:38: Aber ansonsten, das war es dann eigentlich.

00:55:40: Und wie gehst du damit um, wenn so was ist?

00:55:42: Also, kommst du da, sagst du, ich schüttel mich einmal und komm, ist dann ja so, wie es ist?

00:55:47: Oder tust du dich lange schwer?

00:55:50: Nee, also ... Ich sag auch mal, Hinfallen, Aufrichten, Krone richten weiter.

00:55:56: Also, ich guck immer ... Irgendwie, es muss weitergehen.

00:55:59: Also, eher

00:56:00: nach vorne als zurück?

00:56:02: Genau, ich guck nach vorne und eins nach dem anderen.

00:56:04: Und das Vergangene ist dann abgehakt.

00:56:07: Und dann gucken wir mal nach vorne.

00:56:10: Richtig gut.

00:56:11: Janine, wir gucken alle mit dir nach vorne und sind mega gespannt auf deinen weiteren Weg.

00:56:18: Also, ich find's unglaublich beeindruckend.

00:56:20: Das möchte ich noch mal sagen, was du geleistet hast, was du leistest, was für ein Pensum du abreißt und machst das aber mit so einer Coolness und mit so einer Gelassenheit.

00:56:32: Das find ich wahnsinnig beeindruckend.

00:56:34: Vielen, vielen Dank, dass du heute hier zu Gast warst.

00:56:37: Hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen.

00:56:40: Ja, es war mir auch eine Ehre, dass ich hier zu Gast sein durfte und freue mich auf viele weitere Podcasts, die ich hören kann von euch.

00:56:48: Ganz, ganz lieben Dank.

00:56:49: Ich wünsche euch noch einen schönen Ausgang des Jahres.

00:56:53: Teutel Teufel, die OP für dein Mann und eure Aufsiesen, die ja relativ kurz ist.

00:57:00: Aber ich hoffe, dass das Wetter dich nicht ärgert, dass es nicht zu

00:57:05: gut ist,

00:57:06: dass du deinen Rat stehen lassen kannst.

00:57:08: Janine hat noch einen schönen Tag.

00:57:09: Bis bald.

00:57:10: Danke gleichfalls.

00:57:12: Tschüss.

00:57:13: Das war die aktuelle Junkmiles-Episode.

00:57:15: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:57:16: Und wenn dir diese Folge gefallen hat und du den Junkmiles-Podcast generell ganz anständig findest, abonnier uns gerne auf den gängigen Podcast-Kanälen.

00:57:25: Richtig glücklich machst du uns mit einer fünf-Sterne-Bewertung, die du zum Beispiel bei Spotify oder Apple-Podcasts abgeben kannst.

00:57:32: Vielen lieben Dank und bis zum nächsten Junkmiles-Donnerstag.

00:57:43: Dies ist eine Produktion der TLDR-Studios.

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